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Menschen Figurative Drucke

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13.113
12.108
9.912
Kunstmotiv: Menschen
Französisches Vintage-Reiseplakat von Pointe de Penmarch
Original-Poster: Pointe de Penmarch (Finistere). Circuit Automobile au Depart de Quimper. Künstler: ALO, (Charles Hallo) 1884-1969. Archivierungsfähiges Leinen auf der Rückse...
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1920er, Art nouveau, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Charles Pont, Schnörkeln
Ein alter Seemann wird bei der Arbeit an einem wohl riesigen Segelschiff gezeigt. Er spleißt oder verbindet Seile miteinander - wahrscheinlich war das Mitte der 1930er Jahre, als die...
Kategorie

1930er, Ashcan School, Figurative Drucke

Materialien

Holzschnitt

Bring Back the Buffalo, Lithographie der amerikanischen Westernkunst von Noel Daggett
Noel Daggett, Amerikaner (1925 - 2005) - Bring Back the Buffalo, Jahr: ca. 1979, Medium: Lithographie, signiert und nummeriert mit Bleistift, Auflage: 300, AP 20, Bildgröße: 19 x...
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1970er, Amerikanischer Realismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Französisches Vintage- Strandplakat „ Cabourg la plus belle Plague“
Original-Poster: CABOURG. "Kasino. Grand Hôtel Noël & Pattard, propriétaires du Grand Hôtel à Monte-Carlo". Caubourg, la plus belle plage. Künstler: Emile Elzingre 1859 - 1933...
Kategorie

1890er, Art nouveau, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Fred Astaire Ginger Rogers Oscars Film Tanz Legenden Academy Awards Litho
Fred Astaire Ginger Rogers Oscars Film Tanz Legenden Academy Awards Litho Al Hirschfeld (1903-2003) Fred Astaire und Ginger Rogers Lithographie auf schwerem Papier, 1989 Anblick: 2...
Kategorie

1980er, Performancekunst, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

The Circus, Lithographie von Marc Chagall
Marc Chagall, Russe (1887 - 1985) - Der Zirkus, Mappe: Lithographien Buch I, Jahr: 1960, Medium: Lithographie, Größe: 13 x 9.75 in. (33.02 x 24.77 cm), Drucker: Mourlot Freres, Pari...
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1960er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Antike römische Statue - Original-Radierung von Carlo Nolli - 18. Jahrhundert
Antike römische Statue, aus der Serie "Antiquitäten von Herculaneum", ist eine Originalradierung auf Papier von Carlo Nolli aus dem 18. Jahrhundert. Signiert auf der Platte, unten r...
Kategorie

18. Jahrhundert, Alte Meister, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

Französische Mid-Century 1960er Jahre Herren Mode Design Vintage Segel-Lithographie Druck, Vintage
Französisches Modedesign für Männer, veröffentlicht als Beilage zu "L'Homme et Le Maitre Tailleur", einer Pariser Modezeitschrift. Jean Darroux war ein Pariser Schneider, der mehrere...
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Mitte des 20. Jahrhunderts, Nachkriegszeit, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Le Débardeur - Original-Radierung von Laszlo Barta -
Von Ladislas Laszlo Barta
Le Débardeur ist ein Originalkunstwerk, das von Laszlo Barta realisiert wurde. Schwarz-Weiß-Lithographie auf Papier. Unten rechts mit Bleistift handsigniert, unten in der Mitte betit...
Kategorie

Mitte des 20. Jahrhunderts, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

„Lendas Africanas Da Bahia“ aus der Garnitur.
Dieses Kunstwerk mit dem Titel "Lendas Africanas Da Bahia" aus der Suite, 1978, ist ein originaler Farbholzschnitt des bekannten brasilianischen/argentinischen Künstlers Hector Julio...
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Holzschnitt

Teezeit der Teezeit – Lithographie von Raoul Dufy – 1920
Tea Time ist eine Lithographie von Raoul Dufy aus dem Jahr 1920. Gute Bedingungen. Auflage von 110 Stück. Das Kunstwerk wird mit sicheren Strichen in einer ausgewogenen Kompositio...
Kategorie

1920er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Les bouquinistes, mit Notre Dame de Paris
Dieses Kunstwerk mit dem Titel "Les bouquinistes, with Notre Dame de Paris" (Les Bouquinistes, mit Notre Dame de Paris), ca. 1930, ist eine Farbradierung auf Velinpapier des bekannte...
Kategorie

Frühes 20. Jahrhundert, Realismus, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

Originales Vintage-Poster „I Summon You to the Comradeship“ 1918
Original: Ich rufe euch zur Kameradschaft auf, Woodrow Wilson Vintage-Poster von 1918, die vom Roten Kreuz herausgegeben werden. Das Plakat wurde archivgerecht auf Leinen aufgezoge...
Kategorie

1910er, Amerikanischer Realismus, Porträtdrucke

Materialien

Lithografie

Erotische Szene – Radierung von Mino Maccari – Mitte des 20. Jahrhunderts
Erotic Scene ist eine Radierung und Kaltnadelradierung von Mino Maccari aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Im unteren Teil handsigniert. Gute Bedingungen. Mino Maccari (Siena, 19...
Kategorie

Mitte des 20. Jahrhunderts, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Radierung, Kaltnadelradierung

Mimi, Jugendstil-Farbradierung von Louis Icart
Louis Icart, Franzose (1888 - 1950) - Mimi, Jahr: 1927, Medium: Farbradierung, mit Bleistift signiert, Auflage: 105/500, Bildgröße: 20,5 x 13 Zoll, Größe: 68,58 cm x 48,26 cm (2...
Kategorie

1920er, Art nouveau, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

Großbauern
Radierung und Aquatinta, 1918. Breite Ränder. Zweiter Zustand (von 2) mit dem dunkler getönten Hintergrund. Auflage von nur etwa 13 Stück (sowohl im ersten als auch im zweiten Staa...
Kategorie

1910er, Expressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Radierung, Aquatinta

Werke auf Papier Buch mit 3 Originallithografien
Künstler: Itzchal Tarkey Titel: Arbeiten auf Papier Buch mit 3 Originallithographien Medium: Buch mit 3 Lithographien Signiert: Das Buch ist signiert Auflage: Die Auflage umfasst...
Kategorie

1990er, Post-Impressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

La Fille de Minos ( Tochter von Minos) - 1978
La Fille de Minos (Die Tochter des Minos) ist ein Holzschnitt auf Arches Paper, der 1978 zur Illustration von "L'Art d'Aimer" (Die Kunst der Liebe) von Ovid entstand. Mit Bleistift ...
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1970er, Surrealismus, Figurative Drucke

Materialien

Holzschnitt

Chagall, Komposition (Cramer 61; Mourlot 434), Le plafond de l Opéra (nach)
Lithographie auf Velinpapier. Papierformat: 13 x 9,5 Zoll. Beschriftung: Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Referenzen des Werkverzeichnisses: Cain, Julien, und Fernand...
Kategorie

1960er, Expressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Figuren – Linolschnitt von Mino Maccari – 1951
Figuren ist ein Linolschnitt von Mino Maccari aus dem Jahr 1951. Nicht signiert, sehr guter Zustand. Mino Maccari (1898-1989) war ein italienischer Schriftsteller, Maler, Graveur u...
Kategorie

1950er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Linolschnitt

Die Sterneninsel. Limitierte Auflage von 100 Exemplaren (Druck) von Yoshitomo Nara, signiert
Sterneninsel (2003), Ausgabe 69/100. Siebdruck auf Papier. Verso signiert, datiert und nummeriert. Bild: 30 x 30 cm. Blatt: 30 x 30 cm. BSS-Nr.: E-2003-006. Katalog Raisonne' Nr. : Y...
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Anfang der 2000er, Zeitgenössisch, Figurative Drucke

Materialien

Siebdruck

La Sirène de Paris (Juffermans JL 35), Regards sur Paris, Kees van Dongen
Lithographie auf Vélin d'Arches Papier. Aufschrift: unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand, mit Mittelfalte, wie ausgegeben. Anmerkungen: aus dem Folio, Regar...
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1960er, Moderne, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Dufy, Vendanges, Vins, Fleurs et Flammes (nach)
Lithographie und Schablone auf Grand Vélin d'Arches-Spezialpapier. Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand. Anmerkungen: Aus dem Band, Vins, Fleurs et Flammes,...
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1950er, Moderne, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie, Schablone

""Le Lac du Bois de Boulogne" Große Original-Farblithographie
Dieses Kunstwerk mit dem Titel "Le Lac du Bois de Boulogne" 1991 ist eine originale Farblithographie auf Velinpapier des französischen Künstlers Jean Pierre Cassigneul, geboren 1935. Es ist vom Künstler mit Bleistift handsigniert und nummeriert 7/200. Die Bildgröße beträgt 34 x 23,5 Zoll, die Blattgröße 39 x 27,75 Zoll. Es ist in ausgezeichnetem Zustand, wurde nie gerahmt. Über den Künstler: Jean-Pierre Cassigneul ist ein französischer Maler, der für seine heiteren Porträts von Frauen mit Hüten bekannt ist, die an die französische postimpressionistische Avantgarde erinnern, darunter die Werke von Pierre Bonnard und Edouard Vuillard. Er wurde am 13. Juli 1935 in Paris geboren. Er studierte an der École des Beaux-Arts in Paris und nahm an verschiedenen Gruppenausstellungen teil, unter anderem am Salon d'Automne in Paris (dessen Mitglied er war) und am Salon de la Jeune Peinture, Er stellte 1977 im Beaubourg Center in Paris aus und seit 1952 regelmäßig in Frankreich, aber auch in New York, Tokio und weltweit Jean Pierre Cassigneul ist bekannt für seine charmanten und äußerst populären, von Van Dongen beeinflussten Gemälde von Frauen mit Blumenhüten, die häufig Anspielungen auf andere Aspekte der Années Folles enthalten. 1952 Erste private Ausstellung in der Galerie Lucy Kroge in Paris mit 17 Jahren. 1954 Er tritt in die Académie Charpentier ein und entscheidet sich dann für ein Studium bei Jean Souverbie an der Ecole des Beaux-Arts de Paris. 1955 Ein Jahr später besteht er die Aufnahmeprüfung und schreibt sich an der "Ecole Nationale Superieure" ein. des Beaux-Arts de Paris. Arbeiten im Atelier von Chapelain-Midy. 1958 Erste Ausstellung in der Galerie des Beaux-Arts. 1959 Ernennung zum Mitglied des Salon d'Automne. 1956-1960 Unterricht bei dem französischen Maler Roger Chapelain-Midy. 1963 Zum ersten Mal auf dem Salon de la Jeune Peinture vertreten. 1964 Private Ausstellung in der Galerie Tivey-Faucon, Paris. Er lernt Kiyoshi Tamenaga kennen, der sein Kunsthändler für Japan wird. 1965 Schaffung seiner ersten lithografischen Werke. Ausstellung in der Galerie Bellechasse, Paris. 1966 Präsentiert auf der Internationalen Ausstellung für figurative Kunst, Tokio. Ausstellung in der Galerie Bellechasse, Paris. 1968 Ausstellung in der Galerie Juarez in Palm Beach, USA. Private Ausstellung in der Galerie Vital, Paris. 1969 Ausstellung von lithografischen Werken in der Mitsukoshi Gallery, Tokio. 1970 Januar: Ausstellung in der Wally Findlay Gallery, Palm Beach, dann in New York. Erste Reise nach Japan, wo er drei Monate lang bleibt. Wichtige private Ausstellung in der Mitsukoshi Gallery, Tokio. 1973 Ausstellung in der Wally Findlay Gallery in Palm Beach, dann in New York. Private Ausstellung in der Tamenaga Gallery, Tokio. Treffen mit dem Kunstverleger Alain Mazo. 1974 Privatausstellung in der Galerie Wally Findlay, Paris, dann in New York. 1975 Ausstellung in der Wally Findlay Gallery, New York. 1976 Private Ausstellung in der Mitsukoshi Gallery, Tokio. Veröffentlichung des Albums "Parcs" bei Editions Mazo-Paris. 1977 Juni : Private Ausstellung in der Galerie René Kieffer, Paris Private Ausstellung von Gemälden und Pastellen in der Galerie Wally Findlay, Paris. 1978 Retrospektive Ausstellung lithografischer Werke bei Vision Nouvelle. Juni-Juli: Ausstellung in der Wally Findlay Gallery, New York. Wichtige Privatausstellung in der Mitsukoshi Gallery, Tokio. 1980 Er entwirft seinen ersten Wandteppich, der vom Atelier 3 in Paris ausgeführt wird. November : Private Ausstellungen von Gemälden und Wandteppichen in der Galerie Wally Findlay, Paris, dann in New York. Ausstellung von Lithografien in der Galerie Pierre Hautot...
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Post-Impressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Hahnen, Sommernacht.
Dächer, Sommernacht. 1906. Radierung. Morsekatalog 137 zustand ii. 5 1/4 x 7 (Blatt 9 1/2 x 12 1/8). Serie: New York City Life. Schöner Abdruck auf cremefarbenem Büttenpapier auf de...
Kategorie

Frühes 20. Jhdt., Amerikanische Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

Hahnen, Sommernacht.
Hahnen, Sommernacht.
2.959 € Verkaufspreis
20 % Rabatt
Illustrierte, Jugendstil-Lithographie von Theophile Alexandre Steinlen, vergoldete Blas
Theophile Alexandre Steinlen, Franzose/Schweizer (1859 - 1923) - Gil Blas Illustrated, Medium: Doppelseitige Lithographie, Größe: 15 x 10.25 in. (38.1 x 26.04 cm), Beschreibung: Aus...
Kategorie

Frühes 20. Jahrhundert, Art nouveau, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

François-Xavier Lalanne (1927-2008) - Ein Widder und ein Vogel -2005
François-Xavier Lalanne (1927-2008) Ein Widder und ein Vogel, 2005 Techniken : Aquarellierte Aquatinta und Weichlack auf Papier, mit Bleistift signiert von François Xavier Lalanne, ...
Kategorie

Anfang der 2000er, Surrealismus, Figurative Drucke

Materialien

Papier

The Moon. Paris. Surrealer, gegründeter polnischer Künstler in limitierter Auflage
Zeitgenössischer farbenfroher figurativer surrealistischer Druck auf Papier des polnischen Künstlers Rafal Olbinski. Dieser Druck zeigt eine Frau, die auf einem Stuhl sitzt und ihre ...
Kategorie

2010er, Surrealismus, Figurative Drucke

Materialien

Papier, Farbe

"Fernand Clement Cie" lithographiertes Plakat von Pal (Jean de Paléologue)
"Fernand Clément & Cie" gerahmtes lithographiertes Plakat von Pal (Jean de Paléologue), auf der Seite steht Imp. Paul Dupont, 4 Rue du Bouloi, Paris. Freizeit 84 Wannabe Affiche, Ltd...
Kategorie

1890er, Art nouveau, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Kabuki-Szene – Holzschnittdruck von Utagawa Kunisada – 1850er Jahre
Die Kabuki-Szene ist ein Originalkunstwerk, das Mitte des 19. Jahrhunderts von dem japanischen Meister Utagawa Kunisada (1786-1865) geschaffen wurde. Farbholzschnitt. Das Kunstwerk...
Kategorie

Mittleres 19. Jahrhundert, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Holzschnitt

Die Stadt – Raumteilerdruck von Giuseppe Aleandro – 1970er Jahre
The City ist ein Siebdruck von Giuseppe Aleandro aus den 1970er Jahren. Handsigniert und nummeriert. Auflage: 150 Exemplare. Sehr guter Zustand.
Kategorie

1970er, Zeitgenössisch, Figurative Drucke

Materialien

Siebdruck

Original „The 3rd Man“ 1949 Original Originaler erster Druck Vintage-Filmplakat
Original "The 3rd Man", 1949, leinengebundenes Vintage-Filmplakat "The 3rd Man". NSS: # 49/452. Ausgezeichneter Zustand mit restaurierten originalen Falzspuren. Mit Leinen hin...
Kategorie

1940er, Amerikanische Moderne, Porträtdrucke

Materialien

Versatz

Cocteau, Composition, Nous croyons en l Europe (nach)
Siebdruck auf Vélin-Papier Ingres de chez Arjomari-Prioux. Beschriftung: in der Platte signiert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand. Anmerkungen: aus dem Folio, Nous ...
Kategorie

1970er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Siebdruck

„Lendas Africanas Da Bahia“ aus der Garnitur.
Dieses Kunstwerk mit dem Titel "Lendas Africanas Da Bahia" aus der Suite, 1978, ist ein originaler Farbholzschnitt des bekannten brasilianischen/argentinischen Künstlers Hector Julio...
Kategorie

Ende des 20. Jahrhunderts, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Holzschnitt

Matisse, Pflaume, Dessins de Henri-Matisse (nach)
Lithographie auf Vélin Lafuma Papier. Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Guter Zustand; nie gerahmt oder mattiert. Anmerkungen: Aus dem Band, Dessins de Henri-Matisse, ...
Kategorie

1920er, Moderne, Landschaftsdrucke

Materialien

Lithografie

Renewal – Originallithographie – 1897
Emile BERCHMANS Erneuerung Original-Lithographie Gedruckte Unterschrift auf der Platte 1897/98 Gedruckt auf Papier Vélin Größe 40 x 31 cm (ca. 16 x 12") INFORMATION : Herausgegebe...
Kategorie

1890er, Art nouveau, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Les Gens de Justice - Lithographie von Honoré Daumier - 1845
Lithographie von Daumier aus dem Jahr 1845, aus der Serie "Les Gens de Justice". Handmonogramm in der Platte. Sehr guter Zustand. Referenz Delteil 1371
Kategorie

1840er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Sanjûroku Kasen... - Holzschnitt von Mizuno Toshikata - 1893
Nishiki-e (Holzschnitt), im vertikalen Oban-Format (31x20,5), realisiert von Mizuno Toshikata im Jahr 1893 (Meiji 26). Gehört zu der Serie "Sanjûroku Kasen" (Sechsunddreißig Schönhe...
Kategorie

1890er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Holzschnitt

Original-Radierung „Hepburn and Bogart“ von Al Hirschfeld. Handsigniert und nummeriert
"Hepburn und Bogart" Original-Radierung von Al Hirschfeld. Karikaturporträts von Katherine Hepburn und Humphrey Bogart in "The African Queen". Künstlerischer Nachweis. Handnummeriert...
Kategorie

1980er, Sonstige Kunststile, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

Piensas de las women - 1976
Die Schrift wird vom Künstler im unteren Teil des Bildes mit der Hand festgehalten. Es handelt sich um eine künstlerische Prüfung P/A Jahr: 1976 Titulada "Piensas de las mujeres" ...
Kategorie

1970er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Le Buveur d Eau (Der Wasserträucher) – Radierung von Edouard Manet – 1870er Jahre
Dieses berühmte Motiv, das Manet 1870/1874 realisierte, wurde in einem offenbar einmaligen, lebenslangen Abzug gedruckt, wie im Harris-Katalog angegeben. Es wurde dann in zwei posth...
Kategorie

1860er, Impressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

Diurnes: On the Rock – Original Collotype und Schablone (Cramer #115)
Pablo PICASSO (1881-1973) Diurnes, Auf dem Felsen, 1962 Original Lichtdruck und Schablone (Werkstatt Jacomet) Vorzeichenlos Limitiert auf 1000 Exemplare Auf Papier 30 x 40 cm (ca. ...
Kategorie

Mitte des 20. Jahrhunderts, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Schablone

„Spielen in Teilen“: Ein handkoloriertes Musikkarikat von James Gillray aus dem 19. Jahrhundert
Diese handkolorierte Radierung und Aquatinta-Karikatur mit dem Titel "Playing in Parts" von James Gillray wurde am 15. Mai 1801 in London bei Hanna Humphrey, 27 St. James Street, ver...
Kategorie

Frühes 19. Jahrhundert, Porträtdrucke

Materialien

Radierung

Pasta – Druck von Renzo Vespignani – 1960er Jahre
Pasta ist ein Fotodruck, der eine Zeichnung von Renzo Vespignani aus den 1960er Jahren reproduziert. Signiert auf der Platte unten rechts. Das Kunstwerk wird durch kräftige Striche...
Kategorie

1960er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Heliogravüre

Zwei Figuren (eine mit Schatten)
Künstler: John Baldessari Titel: Zwei Figuren (eine mit Schatten) Jahr: 1986 Medium: Radierung mit Aquatinta auf Rives B.F.K. Papier Blatt: 20 1/2 x 20 Zoll (52,07 x 50,8 cm) Auflage...
Kategorie

1980er, Zeitgenössisch, Figurative Drucke

Materialien

Radierung, Aquatinta

Vintage-Poster „C est un Hurricane“ im Vintage-Fahrrad-Stil
Original Hurricane Bicycle vintage poster. Neuwertiges 72 Jahre altes Plakat mit Leinenrücken, fertig zum Einrahmen. Dies ist ein Original Mitte des Jahrhunderts modernen Vintage Hurricane Fahrrad...
Kategorie

1950er, Art déco, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Diane von Poitiers
Farbradierung mit vollen Rändern. Vom Künstler signiert und mit Bleistift im unteren rechten und linken Rand nummeriert 147/250. Gedruckt und herausgegeben von DeFrancony, Paris. ...
Kategorie

1970er, Surrealismus, Figurative Drucke

Materialien

Radierung, Farbe

Alex Katz Olivia 2
"Olivia 2" von Alex Katz (2025) ist ein auffälliger mehrfarbiger Siebdruck auf Kunstdruckpapier in Museumsqualität, signiert und nummeriert in einer limitierten Auflage von 50 Stück,...
Kategorie

2010er, Pop-Art, Porträtdrucke

Materialien

Siebdruck

Komposition, Alles, was aufblüht, muss zusammenpassen
Radierung auf Vélin de Rives BFK Papier. Papierformat: 22 x 17 Zoll. Beschriftung: Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Anmerkungen: Aus dem Folio Alles, was aufsteigt, m...
Kategorie

Anfang der 2000er, Expressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

The Buttes-Chaumont (Tafel 169)
Bei den Buttes-Chaumont (Tafel 169) handelt es sich um eine Lithografie des Plakats von Jules Chéret aus dem Jahr 1899, das in der Imprimerie Chaix von Jules Chéret gedruckt wurde un...
Kategorie

1890er, Art nouveau, Druckgrafiken und Multiples

Materialien

Papier, Lithografie

Yoshitomo Nara - Junge Mutter
Yoshitomo Nara Traumzeit Offsetlithographie auf Papier Blattgröße: 51,5 x 36,4 cm Gestempelt mit Titel, Name des Künstlers, Copyright und Jahr veröffentlicht von N's Yard, Japan ...
Kategorie

2010er, Zeitgenössisch, Porträtdrucke

Materialien

Versatz

Toulouse-Lautrec, Komposition, Henri de Toulouse-Lautrec, Dessinateur (nach)
Lithographie auf Velinpapier. Papierformat: 12,25 x 9,25 Zoll. Beschriftung: Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Anmerkungen: Aus dem Album, Henri de Toulouse-Lautrec, D...
Kategorie

1940er, Post-Impressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Originales frühestes Rom über TWA Vintage-Reiseplakat
Original Reiseplakat mit Leinenrücken: ROME über TWA. TWA Trans World Airlines. Lockheed Constellation im Flug über der Poseidon (Neptun)-Statue auf der Piazza Navona in Rom. ...
Kategorie

1950er, Amerikanischer Realismus, Figurative Drucke

Materialien

Versatz

Toulouse-Lautrec, Komposition, Henri de Toulouse-Lautrec, Dessinateur (nach)
Lithographie auf Velinpapier. Papierformat: 9,25 x 12,25 Zoll. Beschriftung: Unsigniert und nicht nummeriert, wie ausgegeben. Anmerkungen: Aus dem Album, Henri de Toulouse-Lautrec, D...
Kategorie

1940er, Post-Impressionismus, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

For Such a Mild and Placid Dear - Radierung von Thomas Rowlandson - 1817
Radierung und Aquatinta von Thomas Rowlandson aus dem Jahr 1817. Tafel aus "Der Tanz des Lebens" von William Combe. Sehr guter Zustand. Thomas Rowlandson (1757-1827) war ein englis...
Kategorie

Mittleres 19. Jahrhundert, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Radierung

Pfeffer Jelly Lady, moderne Lithographie, signiert und nummeriert von Romare Bearden
Romare Bearden, Amerikaner (1911 - 1988) - Pepper Jelly Lady, Jahr: 1980, Medium: Lithographie auf Arches, signiert und nummeriert, Auflage: 113/150, Größe: 26 x 21 Zoll (66,04...
Kategorie

1980er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Washington At Pohick Church - 1932 Radierung auf Papier
Washington At Pohick Church - 1932 Radierung auf Papier Schwarz-Weiß-Radierung von 1932 mit der Darstellung von George Washington in der Pohick Church's von Ernest David Roth (Deuts...
Kategorie

1930er, Amerikanischer Impressionismus, Landschaftsdrucke

Materialien

Büttenpapier, Radierung

The Mystery : Picasso (Clouzot) – Original-Vintage-Poster (Cannes Film Festival)
Pablo PICASSO (1881-1973) (nach) Picasso à la Zigarette, 1982 Original Vintage-Plakat Gedruckte Unterschrift auf der Platte Auf Papier 65 x 45 cm INFORMATION: Plakat zur Veröffentl...
Kategorie

1980er, Moderne, Figurative Drucke

Materialien

Versatz

Mädchen – Lithographie von Antonio Masini – 1970er-Jahre
Girl ist eine Lithographie von Antonio Masini aus den 1970er Jahren. Rechts unten mit Bleistift handsigniert. Der Beweis des Künstlers. Gute Bedingungen. Eine farbenfrohe, verträu...
Kategorie

1970er, Zeitgenössisch, Figurative Drucke

Materialien

Lithografie

Guillaume Apollinaire
Original Lithographie - Henri Matisse - Porträt von Guillaume Apollinaire Aus dem Buch von André Rouveyre, "Apollinaire" (Paris: Raisons d'Etre, 1952) Künstler : Henri MATISSE 13 x 10 Zoll Auflage: 151/330 Referenzen: Duthuit-Matisse Gesamtkatalog 31 BIOGRAPHIE VON MATISSE JUGEND UND FRÜHE BILDUNG Henri Emile Benoît Matisse wurde in der letzten Nacht des Jahres, am 31. Dezember 1869, um acht Uhr abends in einem winzigen, baufälligen Weberhaus in der Rue du Chêne Arnaud in der Textilstadt Le Cateau-Cambrésis geboren (Le Cateau-Cambrésis liegt im äußersten Norden Frankreichs nahe der belgischen Grenze). Das Haus hatte zwei Zimmer, einen ausgetretenen Lehmboden und ein undichtes Dach. Matisse sagte lange danach, dass der Regen durch ein Loch über dem Bett fiel, in dem er geboren wurde. Die Vorfahren von Matisse lebten seit Jahrhunderten in dieser Gegend, bevor die sozialen und industriellen Umwälzungen des neunzehnten Jahrhunderts einsetzten. Matisse wuchs in einer Welt auf, die sich noch von einer Lebensweise löste, die in gewisser Weise seit der Römerzeit unverändert war. Der Bau der Eisenbahn hatte Bohain auf die industrielle Landkarte gesetzt, aber die Menschen waren immer noch zu Fuß oder zu Pferd unterwegs. Der Vater von Matisse, Émile Hippolyte Matisse, war Getreidehändler, dessen Familie Weber waren. Seine Mutter, Anna Heloise Gerard, war eine Tochter aus einer langen Reihe wohlhabender Gerber. Warmherzig, aufgeschlossen, tüchtig und energisch, war sie klein und kräftig gebaut und hatte die modische Figur der damaligen Zeit: volle Brüste und Hüften, schmale Taille, hübsche Knöchel und elegante kleine Füße. Sie hatte helle Haut, breite Wangenknochen und ein breites Lächeln. "Meine Mutter hatte ein Gesicht mit großzügigen Zügen", sagte ihr Sohn Henri, der immer mit besonderer Zärtlichkeit und Sensibilität von ihr sprach. In den vierzig Jahren ihrer Ehe hat sie ihren Mann und ihre Söhne stets wie ein Fels in der Brandung unterstützt. Matisse sagte später: "Meine Mutter liebte alles, was ich tat". Er wuchs im nahe gelegenen Bohain-en-Vermandois, einem industriellen Textilzentrum, auf, bis ihn sein Vater im Alter von zehn Jahren zum Lycée nach St. Quentin schickte. Anna Heloise arbeitete hart. Sie leitete die Abteilung im Geschäft ihres Mannes, die Anstrichfarben verkaufte, stellte die Bestellungen der Kunden zusammen und beriet sie bei der Farbgestaltung. Die Farben haben offensichtlich einen bleibenden Eindruck bei Henri hinterlassen. Der Künstler selbst sagte später, dass er seinen Farbensinn von seiner Mutter geerbt habe, die selbst eine versierte Porzellanmalerin war, eine Kunstform, die damals in Mode war. Henri war der erste Sohn des Paares. Der junge Matisse war ein unbeholfener Jüngling, der sich an die Unbilden des Nordens nicht zu gewöhnen schien; vor allem hasste er die kalten Winter. Er war ein nachdenkliches Kind und nach eigenen Angaben ein verträumter, schwächlicher und nicht besonders intelligenter Mensch. In seinem späteren Leben verlor er nie sein Gefühl für die heimatliche Erde, für Saatgut und Gewächse, die er in seiner Jugend kennen gelernt hatte. Mehr als ein halbes Jahrhundert, nachdem er seine Heimat verlassen hatte, erinnerten die schicken Tauben, die er in Nizza hielt, an die Taubenschläge der Weber, die sich hinter jedem noch so bescheidenen Haus in Bohain verbargen. Die Kindheitserinnerungen von Matisse waren geprägt von einer strengen Erziehung. "Beeil dich!" "Pass auf!" "Lauft weiter!" "Mach dich auf die Socken" waren die Refrains, die ihm als Junge in den Ohren klangen. In späteren Jahren, als das Überleben selbst von Sparsamkeit und Selbstverleugnung abhing, war der Künstler stolz darauf, ein Mann des Nordens zu sein. Als Matisse seinerseits Kinder zu erziehen hatte, schimpfte er über sich selbst, weil er jede Nachlässigkeit in der Disziplin und jede offen gezeigte Zärtlichkeit als Schwäche empfand. 1887 ging er nach Paris, um Jura zu studieren, und arbeitete nach seinem Abschluss als Gerichtsverwalter in Le Cateau-Cambrésis. Obwohl er die Juristerei als langweilig empfand, legte er 1888 die Anwaltsprüfung mit Auszeichnung ab und begann widerwillig mit seiner Tätigkeit. Nachdem Matisse die Schule beendet hatte, vermittelte sein Vater, ein sehr viel praktischerer Mann, seinem Sohn eine Stelle in einer Anwaltskanzlei. MALEN: ANFÄNGE Matisse entdeckte seinen wahren Beruf auf ungewöhnliche Art und Weise. Nach einer Blinddarmentzündung begann er 1889 zu malen, nachdem seine Mutter ihm während seiner Genesung Kunstzubehör mitgebracht hatte. Später sagte er: "Von dem Moment an, als ich die Schachtel mit den Farben in den Händen hielt, wusste ich, dass dies mein Leben ist. Ich habe mich darauf gestürzt wie ein Tier, das sich auf das stürzt, was es liebt." Die Mutter von Matisse war die erste, die ihrem Sohn riet, sich nicht an die "Regeln" der Kunst zu halten, sondern auf sein eigenes Gefühl zu hören. Matisse war so sehr von seiner Kunst eingenommen, dass er später seine Verlobte Amélie Parayre, die er später heiratete, warnte: "Ich liebe Sie sehr, Mademoiselle, aber ich werde die Malerei immer mehr lieben." Matisse hatte "eine Art Paradies" entdeckt, wie er es später beschrieb. Sein drastischer Berufswechsel enttäuschte seinen Vater zutiefst. Zwei Jahre später, 1891, kehrte Matisse nach Paris zurück, um an der Académie Julian Kunst zu studieren und wurde Schüler von William-Adolphe Bouguereau. Nach einem entmutigenden Jahr an der Académie Julian verließ er diese aus Abscheu vor dem übermäßig perfektionistischen Unterrichtsstil. Danach wurde er bei Gustave Moreau ausgebildet, einem Künstler, der progressivere Tendenzen vertrat. In beiden Ateliers zeichneten die Studenten, wie üblich, endlose Figurenstudien nach dem Leben. Von Bouguereau lernte er die grundlegenden Lektionen der klassischen Malerei. Sein einziges technisches Hilfsmittel, fast ein Fetisch, war das Senklot. Ganz gleich, wie ungerade die Winkel in einem Matisse-Bild sind, die Vertikalen sind in der Regel genau richtig. Da Moreau ein Maler war, der die "art du salon" verachtete, war Matisse in gewissem Sinne dazu bestimmt, ein "Ausgestoßener" in der Kunstwelt zu bleiben. Er scheiterte zunächst an der Zeichnungsprüfung für die Aufnahme an der École des Beaux-Arts, blieb aber hartnäckig und wurde schließlich aufgenommen. Matisse begann mit der Malerei von Stillleben und Landschaften im traditionellen flämischen Stil, die er recht gut beherrschte. Die meisten seiner frühen Werke verwenden eine dunkle Farbpalette und sind eher düster. Chardin war einer der von Matisse am meisten bewunderten Maler und schuf vier der französischen Meisterwerke des Stilllebens im Louvre. Obwohl er zahlreiche Kopien nach alten Meistern anfertigte, studierte er auch zeitgenössische Kunst. Seine ersten Experimente brachten ihm den Ruf eines rebellischen Mitglieds seiner Atelierklasse ein. 1896 wurde Matisse zum assoziierten Mitglied der Société Nationale gewählt, was bedeutete, dass er jedes Jahr Bilder im Salon de la Société ausstellen konnte, ohne sie zur Begutachtung vorlegen zu müssen. Im selben Jahr stellte er 5 Gemälde im Salon der Société Nationale des Beaux-Arts aus, und der Staat kaufte zwei seiner Gemälde. Dies war die erste und fast einzige Anerkennung, die er zu Lebzeiten in seinem Heimatland erhielt. In den Jahren 1897 und 1898 besuchte er den Maler John Peter Russell auf der Insel Belle Île vor der bretonischen Küste. Russell machte ihn mit dem Impressionismus und dem Werk Van Goghs bekannt, der ein guter Freund Russells gewesen war, aber zu dieser Zeit noch völlig unbekannt war. Der Stil von Matisse änderte sich völlig, und er sagte später: "Russell war mein Lehrer, und Russell erklärte mir die Farbtheorie." Matisse beobachtete auch die stabilen Ehen von Russell und anderen Künstlern. Dies beeinflusste ihn wahrscheinlich, in Amélie Noellie Parayre, seiner zukünftigen Frau, seinen Anker zu finden. Der Esstisch (1897) ist das erste Meisterwerk von Matisse, an dem er den ganzen Winter über gearbeitet hat. Der Salon stellte das Werk zwar aus, hängte es aber an einem ungünstigen Ort auf, weil er sich von den radikalen, impressionistischen Aspekten des Werks angewidert fühlte. Caroline Joblaud war vier Jahre lang die frühe Geliebte von Matisse, der anfangs um seine künstlerische Orientierung und seine berufliche Laufbahn kämpfte. Caroline (auch Camille genannt) schenkte Matisse 1894 seine erste Tochter Marguerite, die nach Matisse' Heirat mit Amélie Noellie Parayre entgegen der üblichen Anfeindungen, die solche Arrangements hervorriefen, herzlich aufgenommen wurde. Caroline posierte mehrmals für die Kompositionen des Künstlers, während Marguerite Matisse im Laufe seines Lebens immer wieder Modell saß. HEIRAT MIT AMÉLIE NOELLIE PARAYRE Die Matisses von Bohain und die Parayres von Beauzelle hatten äußerlich nichts gemeinsam, und es gab keinen Grund, warum sich Matisse und Amélie jemals hätten begegnen sollen. Doch im Oktober 1897 besuchte Matisse eine Hochzeit in Paris und saß bei dem anschließenden Bankett zufällig neben ihr. Es gab keinen banalen Flirt zwischen ihnen, selbst als der Wein floss, erkannte jeder den anderen als echtes Metall, und als sie vom Tisch aufstanden, reichte sie Henri Matisse ihre Hand auf eine Weise, die er nie vergaß. Matisse war zu dieser Zeit noch nicht die legendäre Professorenfigur. Er war bekannt als Scherzkeks, als grobschlächtiger und antiklerikaler Liedermacher und als jemand, der einmal aus Jux und Tollerei ein Konzert in einem Café abgebrochen hatte. Die Verwandten von Amélie bewegten sich zu dieser Zeit in einem sozialen, intellektuellen und politischen Kontext, den Matisse nicht kannte. Sie standen für freies Denken, für die Trennung von Kirche und Staat und für die Säkularisierung des französischen Bildungssystems. Ihre Familie, die besser gestellt war als die von Matisse, bot dem angehenden Künstler die nötige Unterstützung. Als Matisse Amélie im Januar 1898 heiratete, hatten sich die beiden erst drei Monate zuvor kennengelernt. Amélies Tante Noélie und zwei ihrer Brüder führten ein erfolgreiches Damengeschäft namens Grande Maison des Modes. Schon vor ihrer Heirat hatte Amélie ein Talent dafür bewiesen, Hüte für eine modische Kundschaft zu entwerfen, anzufertigen und zu modellieren. Im Juni 1899 fand sie einen Partner und eröffnete ein eigenes Geschäft in der Rue de Châteaudun. So konnten Henri und sie zusammen mit Marguerite in einer winzigen Zweizimmerwohnung in derselben Straße wohnen. Madame Matisse, die ihm treu ergeben war, sollte mehr als 40 Jahre lang eine grundlegende Rolle im Leben und in der Karriere des Künstlers spielen. Marguerite sollte die wichtigste Stütze ihres Vaters auf Lebenszeit werden 1902 kam es zur Katastrophe. Amélies Eltern wurden in einem spektakulären Skandal von nationalem Ausmaß in Verruf gebracht und finanziell ruiniert, als ahnungslose Angestellte einer Frau, deren Finanzimperium auf Betrug beruhte. Dank seiner frühen Jahre in einer Anwaltskanzlei war Matisse in der Lage, sich mit großem Erfolg an der Organisation der Verteidigung seines Schwiegervaters zu beteiligen. Als alle um ihn herum den Kopf verloren, in Tränen ausbrachen und sich mehr als selbst bemitleideten, nahm sich Henri Matisse ihrer Probleme an, eines nach dem anderen. Die Tortur hatte ihren Tribut gefordert, und zwar in mehr als einer Hinsicht. Die Ärzte befahlen Matisse, sich nach Bohain zu begeben und zwei Monate lang völlige Ruhe zu genießen. Amélie hatte sowohl ihr Hutgeschäft als auch die Wohnung in der Rue de Châteaudun verloren. Zum ersten Mal waren Henri, Amélie und die drei Kinder in Bohain vereint, denn sie konnten nirgendwo anders hin. Hillary Spurling, eine der Biografinnen von Matisse, behauptet, dass Amélies Erinnerungen an diese öffentliche Schande ein "Misstrauen gegenüber der Außenwelt" nährten, das die Familie Matisse immer prägen sollte. Die Familie Matisse bildete eine Art hermetische Einheit, die sich um das Werk und den Beruf des Künstlers drehte. Sie haben ihre Aktivitäten an seine Pausen und Arbeitssitzungen angepasst. Schweigen war unerlässlich. Selbst in den Jahren, in denen Matisse meist allein in Nizza lebte, endete ein jährliches Ritual des Auspackens, Aufziehens, Einrahmens und Aufhängens damit, dass sich die ganze Familie zusammensetzte, um auf die Bilder zu reagieren. Die Konferenz kann mehrere Tage dauern. Dann wurden die Händler zugelassen. Matisse und seine Frau hatten zwei Söhne, Jean (geboren 1899) und Pierre (geboren 1900). Mit seiner Familie war er nicht immer im Reinen. Er schrieb, dass ihre Ansichten nicht immer übereinstimmten, "was mich bei meiner Arbeit sehr stört, für die ich die vollkommenste Ruhe und von denen, die mich umgeben, eine Gelassenheit benötige, die ich hier nicht finden kann. Ich beabsichtige, in ein Dorf ein paar Kilometer weiter weg zu ziehen Pierre, sein Bruder Jean und Marguerite blieben ihrem Vater durch alle Wechselfälle hindurch nahe, und Matisse widmete sich in seinen letzten kranken Jahren seinen zahlreichen Enkeln. 1899, zu einer Zeit, in der seine Gemälde zwar rebellisches Talent, aber noch keine klare Richtung erkennen lassen, beginnt Matisse, Kurse in Tonmodellierung und Bildhauerei zu besuchen. Er erhielt den Auftrag, eines der Meisterwerke der Bildhauerei im Louvre zu kopieren und entschied sich für den Jaguar, der einen Hasen verschlingt, ein äußerst präzises Werk von Antoine-Louis Barye. Später, wenn seine Malerei nicht weiterzukommen schien, wandte er sich der Bildhauerei zu, um seine Gedanken und Empfindungen zu ordnen. Beeinflusst von den Werken der Nachimpressionisten Paul Cézanne, Gauguin, Van Gogh und Paul Signac, aber auch von der japanischen Kunst, machte Matisse die Farbe zu einem entscheidenden Element seiner Bilder. Matisse sagte: "In der modernen Kunst ist es zweifellos Cézanne, dem ich am meisten verdanke." Durch das Studium von Cézannes fragmentierten Flächen - die die Idee des Stilllebens zu einer forcierten Betrachtung der Farbflächen selbst ausweiteten - konnte Matisse seine eigene Philosophie des Stilllebens rekonstruieren. Viele seiner Gemälde aus den Jahren 1899 bis 1905 bedienen sich einer von Signac übernommenen pointillistischen Technik. Im Jahr 1898 ging er nach London, um die Gemälde von J. M. W. Turner zu studieren, und unternahm anschließend eine Reise nach Korsika. Nach Jahren der Armut durchläuft Matisse seine "dunkle Periode" (1902-03), wendet sich kurzzeitig dem Naturalismus zu, kehrt dann zu einer dunklen Palette zurück und erzählt 1903 Freunden, dass er die Lust am Malen verloren und fast beschlossen habe, aufzugeben. Glücklicherweise konnte Matisse etwas Geld verdienen, indem er einen Fries für die Weltausstellung im Grand Palais in Paris malte. Auch in den frühen 1900er Jahren, als der Tourismus noch eine neue Idee war, reiste er viel. Mit der Eisenbahn, den Dampfschiffen und anderen Transportmitteln, die während der industriellen Revolution aufkamen, wurde das Reisen zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung. Als kultivierter Tourist entwickelte er seine Kunst durch regelmäßige Reisen. FAUVISM Die Laufbahn von Matisse lässt sich in mehrere Perioden unterteilen, die sich stilistisch verändern, aber sein grundlegendes Ziel bleibt immer dasselbe: den "wesentlichen Charakter der Dinge" zu entdecken und eine Kunst "des Gleichgewichts, der Reinheit und der Heiterkeit" zu schaffen, wie er es selbst formulierte. Die wechselnden Atelierumgebungen schienen sich stets auf den Stil seiner Arbeit ausgewirkt zu haben. In diesen ersten Jahren des Kampfes legte Matisse sein revolutionäres künstlerisches Programm fest. Er ließ die Perspektive außer Acht, schaffte die Schatten ab und lehnte die akademische Unterscheidung zwischen Linie und Farbe ab. Er versuchte, eine Sichtweise umzustürzen, die die westliche Welt seit Jahrhunderten entwickelt und akzeptiert hatte, indem er eine bewusste Subjektivität an die Stelle der traditionellen Illusion der Objektivität setzte. In den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts gelang es Matisse, sich in der Welt der Avantgarde durchzusetzen. Er erkundete die moderne Kunstszene durch häufige Besuche in Galerien wie Durand-Ruel und Vollard, wo er Werke von Paul Cézanne, Paul Gauguin und Vincent van Gogh zu sehen bekam. Die erste Einzelausstellung von Matisse fand 1904 statt, ohne großen Erfolg. Am 16. Mai 1905 kam er in der charmanten katalanischen Hafenstadt Collioure in Südfrankreich an. Bald lud er den 11 Jahre jüngeren Maler André Derain (1880-1954) ein, sich ihm anzuschließen. Bis 1905 galt Matisse als Vorreiter der Fauve-Bewegung in Frankreich, die sich durch Spontaneität und Rauheit in der Ausführung sowie durch die Verwendung roher Farben direkt von der Palette auf die Leinwand auszeichnete. Matisse kombinierte die pointillistische Farbe und Cézannes Art, den Bildraum Strich für Strich zu strukturieren, um den Fauvismus zu entwickeln - eine Art, die Welt weniger zu sehen als mit den Augen zu fühlen. Am Ende des Fauve-Sommers verließ Derain Collioure mit 30 Gemälden, 20 Zeichnungen und etwa 50 Skizzen und kehrte nicht mehr zurück, während Matisse einige Tage später abreiste und 15 fertige Gemälde, 40 Aquarelle und über 100 Zeichnungen mit nach Paris brachte. In den Sommern 1906, 1907, 1911 und 1914 kehrte er nach Collioure zurück. Die Verlockung der Sonne sollte sich für den Künstler zeitlebens als erholsam erweisen, vor allem nach Zeiten großer emotionaler Anstrengung. Als die fauvistischen Werke erstmals im Pariser Salon d'Automne ausgestellt wurden, lösten sie einen Skandal aus. Augenzeugen berichten von Gelächter aus dem Raum VII, in dem sie ausgestellt waren. Gertrud Stein, eine der wichtigsten späteren Unterstützerinnen von Matisse, berichtet, dass die Leute die Gemälde spöttisch zerkratzten. "Man hat dem Publikum einen Farbtopf vor die Nase gesetzt", so die Reaktion der Kritikerin Camille Mauclair. Louis Vauxcelles beschrieb das Werk mit dem historischen Satz "Donatello au milieu des fauves!" (Donatello inmitten der wilden Tiere) und bezog sich damit auf eine Skulptur im Stil der Renaissance, die sich den Raum mit ihnen teilte. Sein Kommentar wurde am 17. Oktober 1905 in der Tageszeitung Gil Blas abgedruckt und ging in den allgemeinen Sprachgebrauch über. Derain selbst nannte die Farben der Fauves später "Dynamitstangen". Das Gemälde, das für die Angriffe ausgewählt wurde, war Matisse' Frau mit Hut, ein Porträt von Madame Matisse. Dieses Bild wurde von Gertrude und Leo Stein gekauft, eine Tatsache, die sich sehr positiv auf Matisse auswirkte, der unter der schlechten Rezeption seiner Werke litt. Matisse setzte seine Experimente in Collioure fort, was in dem Gemälde Das offene Fenster und die Aussicht auf Collioure zu sehen ist, das in seiner rohen Farbigkeit und der Vernachlässigung von Details ebenfalls ein charakteristisches Werk des Fauvismus ist. Diese beiden Werke der französischen Mittelmeerlandschaft zeigen eine deutliche Entwicklung hin zu einem spontanen und ungehemmten Stil. Neben André Derain waren auch Georges Braque, Raoul Dufy und Maurice Vlaminck Mitglieder der Fauve-Bewegung. Die intimen Künstlerfreunde von Matisse waren jedoch meist unbekümmerte kleine Maler, wie Albert Marquet. Die temperamentvolle Einsamkeit von Matisse machte ihn zur Beute schwindelerregender Depressionen. Später erinnerte er sich an einen Zusammenbruch, den er 1910 in Spanien erlitt: "Mein Bett bebte, und aus meiner Kehle kam ein kleiner hoher Schrei, den ich nicht unterdrücken konnte." Von Beginn seiner Karriere an waren Frauen eines der Hauptmotive in der Produktion des Künstlers. Seine Lebensfreude (1906) entführt uns in eine Welt von halluzinatorischer Lebendigkeit, die aus Nymphen besteht, die sich in einer idyllischen Landschaft in reinen Farben und sinnlichen Konturen bewegen. Zwei Frauen faulenzen im Sonnenlicht, während sich zwei weitere am Waldrand unterhalten. Eine hockt sich hin, um Blumen zu pflücken, während ihre Begleiterin eine Kette in ihr Haar flechtet. Ein Paar umarmt sich, während eine andere Gruppe in der Ferne einen lebhaften Reigentanz vollführt. Auf diese Weise zeigt Joy of Life Waldnymphen, die ihr Leben, ihr Frausein und ihre Sexualität feiern. Aufgrund der immer wieder auftauchenden nackten Frauen und der intensiv sinnlichen Interpretation haben viele Beobachter angenommen, dass Matisse als Mann ein Hedonist gewesen sein muss. Im Gegenteil, die historische Betrachtung zeigt, dass er in Wirklichkeit eher ein sich selbst verleugnender Nordstaatler war, der nur für die Arbeit lebte, und dies unter chronischen Ängsten, wiederkehrender Panik und in regelmäßigen Abständen in Zusammenbrüchen. Während Picasso sich im Laufe der Zeit mit intellektuellen und erotischen Spielereien belohnte, tat dies Matisse nicht. In einem Zeitalter der Ideologien wich Matisse allen Ideen aus, außer vielleicht einer: dass die Kunst das Leben mit anderen Mitteln ist. Es wird oft angenommen, dass Matisse seine hemmungslose Zelebrierung der Frau von Cézannes Gemälde Drei Badende (1882) inspiriert hat (das er zusammen mit einem Van Gogh und einem Gauguin für sich selbst erworben hatte). Matisse stellt die Frauen jedoch als nährende, einladende Wesen dar, im Gegensatz zu den abweisenden, massiven, lehmartigen Frauen bei Paul Cézanne. FAME Der Niedergang der fauvistischen Bewegung nach 1906 tat dem Aufstieg von Matisse keinen Abbruch. Von 1906 bis 1917 lebte er in Paris und richtete im Hôtel Biron seine Wohnung, sein Atelier und seine Schule ein. Zu seinen Nachbarn gehören der Bildhauer Auguste Rodin, der Schriftsteller Jean Cocteau und die Tänzerin Isadora Duncan. Viele seiner besten Werke entstanden in dieser Zeit, in der er aktiv an der großen Versammlung künstlerischer Talente in Montparnasse teilnahm, auch wenn er mit seinem konservativen Auftreten und seinen strengen bürgerlichen Arbeitsgewohnheiten nicht ganz dazu passte. Tatsächlich war das Ziel der Kunst von Matisse nicht gerade revolutionär. In einer berühmten Äußerung aus den "Notizen eines Malers" erklärte Matisse 1908 als sein Ideal eine Kunst "für jeden geistigen Arbeiter, für den Geschäftsmann ebenso wie für den Literaten, zum Beispiel, ein wohltuender, beruhigender Einfluss auf den Geist, so etwas wie ein guter Sessel, der Entspannung von körperlicher Ermüdung bietet" Die persönlichen Gewohnheiten von Matisse waren unglaublich regelmäßig. An einem typischen Tag stand ich früh auf und arbeitete den ganzen Vormittag. Nach dem Mittagessen folgte eine zweite Arbeitssitzung, gefolgt von Geigenübungen, einem einfachen Abendessen (Gemüsesuppe, zwei hart gekochte Eier, Salat und ein Glas Wein) und einer frühen Schlafenszeit. Im Jahr 1906 schuf er eine Serie von 12 Lithografien, die alle das Thema eines sitzenden Aktes variieren. Er entschied sich, sein grafisches Werk fast sofort der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Lithografien wurden noch im selben Jahr in der Galerie Druet in Paris ausgestellt, die Holzschnitte im Frühjahr 1907 im Salon des Independants. 1907 sagte Appolinaire in einem in La Falange veröffentlichten Artikel über Matisse: "Wir haben es hier weder mit einem extravaganten noch mit einem extremistischen Unternehmen zu tun: Die Kunst von Matisse ist eminent vernünftig". Trotz des neu gewonnenen Ruhms wurde Matisse' Werk weiterhin heftig kritisiert, und es war schwierig für ihn, seine Familie zu ernähren. Sein umstrittenes Gemälde Blue Nude von 1907 wurde 1913 auf der Armory Show in Chicago verbrannt. Im Gegensatz zum Schicksal der Impressionisten konnten Matisse und andere Fauves in Kunstgalerien ausstellen. 1908 veranstaltete Paul Cassirer, der deutsche Kunsthändler und Herausgeber, der eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Werke der französischen Impressionisten und Postimpressionisten spielte, in Berlin eine Ausstellung mit Werken von Matisse. Im selben Jahr organisierte der amerikanische Fotograf Alfred Stieglitz in New York für ihn eine Einzelausstellung in seiner winzigen Galerie 291 in Manhattan, die Matisse auf dem mächtigen amerikanischen Kunstmarkt bekannt machte. Im ersten Jahrzehnt seiner Berühmtheit als Anführer der Fauves wurde Matisse mehr von Ausländern als von Franzosen bewundert. Schließlich waren es die Russen und die Amerikaner, die bedeutende Sammlungen seines Frühwerks fast so schnell erwarben, wie es entstanden war. Die großen Matisses, die wir heute in den Pariser Museen sehen, wurden zumeist nach dem Tod des Künstlers anstelle von Erbschaftssteuern erworben. Die Franzosen brauchten viel länger, um die Größe von Matisse zu begreifen - länger jedenfalls als die internationale Schar aufstrebender Talente, die zu seinen Kursen strömten, als er noch eine der umstrittensten Figuren der Pariser Avantgarde war. Im Sommer 1907 unternahmen Matisse und seine Frau eine lange Reise nach Italien, "zum Arbeiten und zum Vergnügen", und besuchten Venedig und Padua, wo sie die Fresken Giottos bewunderten. In Florenz waren sie zu Gast bei den Steins in deren Villa in Fiesole. Von hier aus besuchte Matisse Arezzo, um Piero della Francesca zu studieren, und Siena, angezogen von den frühen sienesischen Malern, insbesondere Duccio. PICASSO, GERTRUDE STEIN UND DIE KEGELSCHWESTERN Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts interessieren sich die Amerikaner in Paris, Gertrude Stein, ihre Brüder Leo Stein und Michael Stein sowie Michaels Frau Sarah für die Kunst von Matisse. Hinzu kamen zwei Freunde von Gertrude Stein aus Baltimore. Clarabel und Etta Cone wurden zu bedeutenden Förderern von Matisse und Picasso und sammelten Hunderte von deren Werken. 1906 erwarben die Cone-Schwestern ihren ersten Matisse und bauten in den folgenden vier Jahrzehnten eine der weltweit größten Sammlungen seiner Kunst auf. Die Cone-Sammlung enthält nicht nur bedeutende Werke aus allen Phasen von Matisse' langer Karriere, sondern spiegelt auch das besondere Interesse der Schwestern an seiner Nizza-Periode wider, als eine neue Komplexität von Form und Psychologie in die immer intensiver werdende Oberflächenattraktivität seiner Gemälde eintrat. Im April 1906 wurde Matisse bei einem Treffen im Haus der legendären Gertrude Stein dem 11 Jahre jüngeren Pablo Picasso vorgestellt. Picasso und Matisse waren ästhetisch weit voneinander entfernt, und ihre Lebensstile waren es nicht minder. Matisse war deutlich größer und geschliffener als der stämmige, großspurige Katalane, der damals die turbulente Pariser Avantgarde-Kunstszene beherrschte. Es hieß, die beiden hätten sich ständig über die Schulter geschaut. Es ist bekannt, dass die Rivalität zwischen den beiden zunahm und sie Partei ergriffen. Picasso sagte später: "Niemand hat die Bilder von Matisse je sorgfältiger betrachtet als ich; und niemand hat meine Bilder sorgfältiger betrachtet als er." Ein wesentlicher Unterschied zwischen ihren Bildkonzepten bestand darin, dass Matisse nach der Natur zeichnete und malte, während Picasso viel mehr nach der Fantasie arbeitete. Die häufigsten Sujets beider Künstler waren Frauen und Stillleben, wobei Matisse seine Figuren eher in vollendeten Interieurs platzierte. Gertrude Stein, die es liebte, die Gemüter zu erregen, schrieb: "Die Stimmung zwischen den Picasso-Anhängern und den Matisse-Anhängern wurde bitter". Auch wenn Matisse trocken anmerkte, dass "unsere Streitigkeiten immer freundschaftlich waren", sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Picasso und seine Freunde mit Saugnäpfen auf Matisse' Porträt der Marguerite von 1906 warfen (das Picasso im Tausch gegen seinen eigenen Krug, Schüssel und Zitrone von 1907 erhalten hatte). Während die Kluft zwischen den beiden Künstlern schließlich verheilt war, blieb die zwischen ihren Anhängern bestehen. ACADEMIE MATISSE IN PARIS & SERGEI SCHTSCHUKIN 1909 wohnte die Familie Matisse in einem ehemaligen Kloster am Boulevard des Invalides in Paris, wo der Künstler eine Malschule leitete. Sein immenser Bekanntheitsgrad, der 1905-06 durch "Joy of Life" bestätigt wurde, ein Werk, das alle Normen der malerischen Ordnung und der malerischen Finesse über den Haufen zu werfen schien, führte dazu, dass seine Freunde die Académie Matisse in Paris gründeten und finanzierten, eine private und nicht kommerzielle Schule, in der Matisse junge Künstler ausbildete. Sie war von 1911 bis 1917 in Betrieb. Hans Purrmann...
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1930er, Moderne, Porträtdrucke

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