Eric Balint Gemälde

Eric Balint wurde 1957 in der kleinen Stadt Poti in Georgien geboren. Sein Vater war Franzose und seine Mutter stammte aus Poti. Die beiden lernten sich in Paris kennen, zogen aber nach Poti, um eine Familie zu gründen. Er war ein lebhaftes Kind, das oft von seinem Lehrer beim Zeichnen erwischt wurde, anstatt im Unterricht aufzupassen. Es war sein Lehrer, der seine Eltern davon überzeugte, seine künstlerischen Interessen zu fördern und ihn in den Kunstunterricht zu schicken. Als Balints Fähigkeiten wuchsen, nahm er häufig an Kunstprogrammen teil und seine Werke wurden in lokalen Zeitschriften veröffentlicht. Im Alter von 10 Jahren war er in seiner Gemeinde als kreatives Kind mit großem künstlerischen Potenzial bekannt. Mit 15 Jahren beschloss er, eine Kunstschule zu besuchen, und 1981 zog er nach Tiflis, um die Staatliche Kunstakademie zu besuchen. Da er weit weg von zu Hause und seiner Familie war, verbrachte Balint viel Zeit allein mit seinen Gedanken, aber er ließ sich auch von alltäglichen Szenen inspirieren. Mit seinem wachsenden Wissen über Kunsttechniken und neuen Perspektiven auf die Nuancen von Licht und Farbe begann Balints Kunst, sich zu verbessern und Gestalt anzunehmen. Nach seinem Abschluss an der prestigeträchtigen Staatlichen Kunstakademie in Tiflis gewann Balint mehr Selbstvertrauen beim Experimentieren mit verschiedenen Themen und Medien. Sein Talent wurde bald von der Künstlervereinigung der UdSSR anerkannt. Ursprünglich wollte er Universitätsprofessor werden, aber seine Kunstausstellungen waren häufig und erfolgreich genug, um sein Studio zu eröffnen. Schließlich hatte Balint das Gefühl, dass seine künstlerische Entfaltung in Russland eher behindert wurde, und wurde von Künstlerkollegen gedrängt, in die Vereinigten Staaten auszuwandern. Es dauerte ein paar Jahre, bis er in New York landete, wo er mehrere Jahre lang malte und bekannt wurde. Bald jedoch wollte er in einer kleineren Stadt leben und ließ sich 1989 in Atlanta, Georgia, nieder. Er hat international mit großem Beifall ausgestellt und erregt weiterhin weltweit Aufmerksamkeit.