Gemälde von Fern Isabel Coppedge

Geboren als Fern Kuns in der Nähe von Decatur, Illinois, , wuchs Fern Isabel Coppedge auf der Farm ihrer Familie auf - einer malerischen Umgebung mit Scheunen, Bächen, Wiesen und Wäldern. Erinnerungen an ihre Kindheit (sowie an Familienausflüge im Schnee) finden sich in Coppedges Gemälden von Lumberville und New Hope in Pennsylvania wieder.

Coppedge studierte an der Art Students League bei William Merritt Chase in New York und an der Arts Student League Summer School unter der Leitung von John F. Carlson in Woodstock. Danach zog sie nach Philadelphia, wo sie bei Daniel Garber an der Pennsylvania Academy studierte. Sie besuchte auch die Philadelphia School of Design for Women, wo sie bei Henry B. Snell studierte. Sie besuchte die Gegend um New Hope zum ersten Mal im Jahr 1917 und ließ sich 1920 im nahe gelegenen Lumberville nieder. Lumberville war auch die Heimat von Garber, Clarence Johnson und William Francis Taylor.

Coppedge war vor allem eine Pleinair-Malerin, und viele ihrer Winterszenen malte sie vor Ort oder aus ihrem Auto mit ausgebautem Rücksitz. So schrieb ein lokaler Kunstkritiker in der Zeitschrift The New Hope vom November 1933: "Wir erinnern uns, wie Mrs. Coppedge in einen Bärenfellmantel gehüllt durch den tiefen Schnee stapfte, ihr Skizzenmaterial über die Schulter geworfen, ihre blauen Augen funkelten vor Lebensfreude."

Coppedge teilte ihre Zeit zwischen ihrem Haus - das sie "Boxwood Studio" nannte - in Lumberville, Pennsylvania, ihrem Studio in Gloucester, wo sie oft die Sommer verbrachte, und ihrem Studio in Philadelphia, das sie bei Ausstellungen nutzte, auf. 1922 trat sie den Philadelphia Ten bei und stellte bis 1935 regelmäßig mit ihnen aus. Im Sommer 1925 reiste Coppedge ins Ausland, um in Italien zu malen. Nach ihrer Rückkehr aus Italien stellte sie 1926 mit den Philadelphia Ten aus, und zu den beliebtesten Werken der Ausstellung gehörten Coppedges Gemälde des Arno in Florenz.

Coppedge ist die bekannteste Frau im Zusammenhang mit den Pennsylvania Impressionisten geworden. In letzter Zeit wird sie als Koloristin bezeichnet, die den Impressionismus mit dem Modernismus kreuzt. Ihre kühne und unorthodoxe Verwendung leuchtender, kräftiger Farben in Verbindung mit einer reichhaltigen Pastellmalerei und einer ausgefeilten, aber primitiven Technik verleihen ihren Bildern einen angeborenen Sinn für Qualität und Charme, der sich bei Kritikern und Sammlern gleichermaßen großer Beliebtheit erfreut.

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(Biografie bereitgestellt von Jim's of Lambertville)