Irene Zevon Figurative Gemälde

Irene Zevon, geboren in Brooklyn, war das erste Kind einer ukrainischen Familie von Arbeitsmigranten. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn 1953 mit einem Studium bei Nahum Tschacbasov in New York City und Woodstock, New York. Tschacbasov studierte bei Künstlern wie Leopold Gottlieb, Marcel Gromaire und Fernand Leger, deren Techniken an Zevon weitergegeben wurden. Während seiner Lehrtätigkeit gehörte Tschacbasov zu einer Gruppe von zehn Künstlern, zu der auch Mark Rothko und David Burliak gehörten. Zu seinem damaligen Freundeskreis gehörten Stuart Davis, Milton Avery, die Brüder Soyer und Marsden Hartley. Die Beziehung von Irene Zevon und Nahum Tsachcbasov blühte auf, und sie heirateten 1966. Das Paar lebte saisonal in Amagansett und East Hampton und das ganze Jahr über in ihrem loftartigen Apartment im Hotel Chelsea, wo sie Teil der Chelsea-Kunstszene wurden. Zevon wohnte und hatte 50 Jahre lang ein Studio in The Chelsea. Zevon arbeitete in einem modernistischen, lyrischen, abstrakt-figurativen Stil in den Medien Öl- und Acrylmalerei, Linolschnitt und Monotypie. Nach ihrer Einführung in die Tiefdrucktechnik entwickelte sie ein einzigartiges Linol-/Holzschnitt-/Schablonen-/Monotypie-Druckverfahren, bei dem drei oder mehr Oberflächendrucktechniken in unüblichen Kombinationen eingesetzt werden. Gleichzeitig schuf sie eine Kollektion von handgefertigtem Schmuck und kraftvoller, etruskisch inspirierter Keramik. Ihre Werke befinden sich in Privat- und Museumssammlungen in den gesamten USA, darunter die ständigen Sammlungen der Fine Arts Museums of San Francisco, des Butler Institute of American Art, der California State Library, der Library of Congress, des Columbus Museum of Art, des Dallas Museum of Art, der Library of Congress, des St. Louis Art Museum und des Georgia Museum of Art.