Landschaftsgemälde vonitia Marion Hamilton

Letitia Marion Hamilton wurde am 30. Juli 1878 in Dunboyne, County Meath, als Tochter von Charles Hamilton und Louisa Brooke geboren. Sie stammte aus einer Familie berühmter irischer Künstlerinnen, ihre Urgroßmutter war Caroline Hamilton (1771-1861), ihre ältere Schwester Eva Hamilton (1876-1960) war ebenfalls eine talentierte Malerin und ihre Cousine Rose Maynard Barton (1856-1929) war eine Stadtbild- und Aquarellmalerin. Sie wurde an der Metropolitan School of Art in Dublin zusammen mit ihrer Schwester Eva bei Sir William Orpen (1878-1939) und bei Sir Frank Brangwyn (1867-1956) ausgebildet. Hamilton reiste viel und malte Ansichten von Italien, Frankreich und ganz Europa sowie von ihrem Heimatland. Von 1825 bis 1928 stellte sie regelmäßig in der Royal Hibernian Academy und im Pariser Salon aus und hatte auch mehrere Einzelausstellungen in Dublin. Im Jahr 1920 gründete sie zusammen mit Paul Henry, seiner Frau Emily Grace Mitchell, Mary Swanzy, Jack Butler Yeats und anderen die Society of Dublin Painters. Hamilton wurde 1944 zum Mitglied der Royal Hibernian Academy gewählt und war Mitglied des Komitees der Water Colour Society of Ireland. Im Laufe ihres Lebens erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter die Silbermedaille beim Nationalen Wettbewerb des Bildungsministeriums 1912 und die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1948 in der Sektion Kunst. Hamilton starb 1964 in Dublin.