Sedrick Huckaby, Stillleben

Sedrick Huckaby lässt sich in seinen großformatigen Gemälden von seiner Familiengeschichte und seinen afro-amerikanischen Wurzeln inspirieren. Geboren in Fort Worth, Texas, erhielt Huckaby 1997 seinen BFA von der Boston University und 1999 seinen MFA von der Yale University.

Huckaby hat als Professor am Tarrant County College in Fort Worth unterrichtet und ist derzeit Professor für Wassermedien an der University of Texas in Arlington. Er wurde als Fellow am Fine Arts Work Center in Provincetown, an der Skowhegan School of Painting and Sculpture, als Kate Neal Kinley Memorial Fellow an der University of Illinois und als Brandeis Mortimer Hays Traveling Fellow ausgezeichnet, was ihm die Möglichkeit gab, die Werke europäischer Meister im Ausland zu studieren.

Huckabys eigene Arbeiten waren in Ausstellungen im Studio Museum in Harlem und in der Park Avenue Armory in Manhattan, im African American Museum in Dallas, im San Angelo Museum of Fine Arts in Texas und im Hammonds House Museum in Atlanta zu sehen. Sein Werk A Love Supreme, das aus Teilen besteht, die ein 80 Fuß langes Gemälde von Quilts bilden, die von seiner Großmutter geschaffen wurden, feiert sowohl den Jazz als auch die Quilt-Herstellung als zentrale Elemente der afroamerikanischen Kultur. Es dient als Grundlage für sein Guggenheim Fellowship Projekt: die Tradition des Quiltens in den Vereinigten Staaten zu erforschen und zu malen, und einige dieser Gemälde zu A Love Supreme hinzuzufügen, um seine Intention in dieser Installation noch besser zu verwirklichen.

Huckabys Werke befinden sich in den Sammlungen des Museum of Fine Arts in Boston, des Whitney Museum of American Art in New York City, des African American Museum in Dallas und des Kansas African American Museum in Wichita. Er ist u. a. Preisträger des Louis Comfort Tiffany Award und des Imagination Celebration Spirit of the Future Award.

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(Biographie zur Verfügung gestellt von Thomas Fine Art)