William Frederick Hulk, Gemälde

William Frederick Hulk war ein 1852 in Holland geborener Landschaftsmaler, der als junger Mann nach England zog. Er wurde in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Er war der Sohn des niederländischen Marine- und Grachtenmalers Abraham Hulk Senior (1813-97) und der Bruder von Abraham Hulk Junior (1851-1922). Sein Onkel, Johannes (John) Frederick Hulk (1829-1911), war Kanal- und Stadtbildmaler. Sein Vater reiste weit umher und ging sogar nach Amerika, bevor er sich 1870 mit William und seinem Bruder Abraham in London niederließ. Hulk wurde von seinem Vater in der Kunst unterrichtet und entwickelte sich bald zu einem angesehenen Landschaftsmaler, der viel ausstellte. Von 1876-98 stellte er an der Royal Academy aus und zeigte manchmal bis zu 7 Gemälde pro Jahr. Außerdem stellte er zahlreiche Werke bei der Royal Society of British Artists, der New Watercolour Society und dem Royal Institute of Oil Painters aus. Hulk lebte in Guildford und malte viele Szenen aus der umliegenden Landschaft von Surrey. Er spezialisierte sich auf Gemälde von ländlichen Landschaften, in denen meist Vieh und das Spiel des Lichts auf dem Wasser zu sehen sind.