Diese exquisite Lithographie von Joan Miro (1893-1983) mit dem Titel La Melodie acide (Die saure Melodie), aus dem Folio 14 Original-Lithographien von Joan Miro "La Melodie acide" (Die saure Melodie), stammt aus der 1980 von der Au Pont des Arts-Galerie Lucie Weill, Paris, herausgegebenen Ausgabe, die von La Poligrafa, S.A., Barcelona, im Januar 1980 gerendert und gedruckt wurde. La Melodie acide spiegelt Miros poetische Synthese von Geste, Spontaneität und visuellem Rhythmus wider und fängt das lebendige Zusammenspiel von Farbe und Form ein, das seine späten Meisterwerke auszeichnet. Die Komposition ist ein Beispiel für Miros lyrische Abstraktion, in der intuitive Bewegung und symbolische Geometrie zu einer visuellen Symphonie von Leichtigkeit und Vitalität verschmelzen.
Das als Lithografie auf Velin d'Arches-Papier ausgeführte Werk misst 13 x 9,875 Zoll. In der Platte signiert, wie ausgestellt. Die Edition ist ein Beispiel für die raffinierte Handwerkskunst und die technische Meisterschaft von La Poligrafa, S.A., Barcelona, einer der führenden Druckwerkstätten des 20.
Details zum Kunstwerk:
Künstler: Joan Miro (1893-1983)
Titel: La Melodie acide (Die saure Melodie), aus dem Folio 14 Original-Lithographien von Joan Miro "La Melodie acide" (Die saure Melodie), 1980
Medium: Lithographie auf Velin d'Arches Papier
Abmessungen: 13 x 9,875 Zoll (33 x 25 cm)
Inschrift: Signiert in der Platte, wie ausgegeben
Datum: 1980
Herausgeber: Au Pont des Arts-Galerie Lucie Weill, Paris
Druckerei: La Poligrafa, S.A., Barcelona
Referenzen des Catalogue raisonne: Mourlot, Fernand, und Joan Miro. Katalog der Lithographien von Miro. Vol. V. Andre Sauret, 1984, Abbildungen 1212-1225. Cramer, Patrick. Joan Miro: Die illustrierten Bücher: Raisonner Katalog. Patrick Cramer, 1989, Abbildung 248.
Zustand: Gut erhalten, altersentsprechend und mittel
Provenienz: Aus dem Folio 14 Original-Lithographien von Joan Miro "La Melodie acide" (Die saure Melodie), herausgegeben von Au Pont des Arts-Galerie Lucie Weill, Paris; übertragen und gedruckt von La Poligrafa, S.A., Barcelona, Januar 1980
Anmerkungen:
Auszug aus dem Album (aus dem Französischen übersetzt): Die Serie wurde unter Verwendung der Originalplatten für die im Januar 1980 veröffentlichte Mappe La Melodie acide gedruckt, die Auflage besteht aus folgenden Auflagen: XX Serie von XIV Lithographien, nummeriert von I bis XX, plus VII Serie, nummeriert von I bis VII, und XII Serie HC von A bis K, alle gedruckt auf Japon Nacre Papier und alle persönlich vom Künstler signiert. LXXXI Lithographien von Platte Nr. I nummeriert von XXI bis CI, plus XXVI Lithographien mit den Bezeichnungen A bis Z, ebenfalls auf Japon-Nacre-Papier und ebenfalls vom Künstler signiert. Die vorliegende Ausgabe besteht aus MD-Abzügen auf Arches-Papier der XXIV Originalplatten, nummeriert von I/MD bis MD/MD und mit der Signatur des Künstlers auf jeder der Platten.
Über die Veröffentlichung:
La Melodie acide (Die saure Melodie), 1980 von Au Pont des Arts-Galerie Lucie Weill, Paris, veröffentlicht und von La Poligrafa, S.A., Barcelona, gerendert und gedruckt, gehört zu den letzten und raffiniertesten lithografischen Suiten in Joan Miros Karriere. Das Album, das vierzehn Original-Lithografien umfasst, verkörpert den Höhepunkt von Miros lebenslanger Beschäftigung mit poetischer Abstraktion und chromatischer Harmonie. Die in Collaboration mit einem der führenden europäischen Grafikstudios, La Poligrafa, entstandene Suite ist ein Beispiel für die technische Präzision und die ausdrucksstarke Fluidität, die Miros späte Periode charakterisiert. Die Mappe ist in leuchtenden Farben auf Velin d'Arches und Japon Nacre Papier gedruckt und zeugt von der Meisterschaft des Künstlers in der Lithografie als einem Medium reiner Erfindung und Lyrik. La Melodie acide, die in einer sorgfältig strukturierten Ausgabe erscheint, ist sowohl eine Zusammenfassung der künstlerischen Philosophie von Miros als auch ein Zeugnis für die dauerhafte Collaboration zwischen Künstler, Drucker und Verleger. Wie bei vielen der reifen grafischen Werke von Miros wird auch in dieser Suite ein perfektes Gleichgewicht zwischen Spontaneität und Struktur erreicht, indem Linie, Form und Farbe in eine visuelle Sprache der Transzendenz und des Spiels verwandelt werden.
Über den Künstler:
Joan Miro (1893-1983) war ein katalanischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Keramiker, dessen visionäre Fantasie und lyrische Abstraktion ihn zu einem der einflussreichsten und beliebtesten Künstler des 20. Jahrhunderts machten. Der in Barcelona geborene Miro ließ sich von der katalanischen Volkskunst, den romanischen Fresken und den leuchtenden Landschaften des Montroig del Camp inspirieren und entwickelte eine tiefe Verbundenheit mit der Natur, die sein Werk mit Vitalität und Symbolik erfüllte. Nach seiner Ausbildung an der Escola d'Art in Barcelona nahm er die Lehren des Postimpressionismus und des Kubismus in sich auf, bevor er in den frühen 1920er Jahren nach Paris ging, wo er zu einer führenden Persönlichkeit der surrealistischen Bewegung wurde. Dort schmiedete Miro eine persönliche Bildsprache aus biomorphen Formen, schwebenden Symbolen und leuchtenden Farbharmonien, die sowohl Spontaneität als auch geistige Tiefe widerspiegeln. Im kreativen Dialog mit Künstlerkollegen wie Alexander Calder, Alberto Giacometti, Salvador Dali, Wassily Kandinsky, Marcel Duchamp und Man Ray trug er zur Revolutionierung der modernen Kunst bei, indem er die Grenzen zwischen Abstraktion und Traumbildern auflöste. Miros erfinderischer Ansatz ging weit über die Malerei hinaus und umfasste auch Skulpturen, Keramiken und monumentale öffentliche Aufträge, die neu definierten, wie Kunst mit Raum und Emotionen interagieren kann. Seine ausdrucksstarke Freiheit und gestische Abstraktion beeinflusste spätere Künstler wie Jackson Pollock, Mark Rothko, Alexander Calder, Jean Dubuffet, Antoni Tapies und Joan Mitchell nachhaltig und inspirierte Generationen, die Instinkt, Farbe und Vorstellungskraft miteinander verbinden wollten. Heute ist das Werk von Miros ein Eckpfeiler der Moderne, der von Sammlern geschätzt wird und in den wichtigsten Museen weltweit zu sehen ist. Sein höchster Auktionsrekord wurde mit Peinture (Etoile Bleue) (1927) erzielt, das am 19. Juni 2012 bei Sotheby's in London für 23.561.250 GBP (ca. 37 Millionen USD) verkauft wurde.
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