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Rene RicardJasper Johns über 34. 000 verkauft, 000 verkauft, von Rene Ricard Textkunst-Satire1990
1990
3.130,50 €
Angaben zum Objekt
In die Mitte eines königsblauen Farbfeldes hat Ricard "Jasper Johns over 34,000,000 sold" gekritzelt. Ricards Werk strotzt nur so vor kulturellen Bezügen: Mit dieser Aussage positioniert er den famosen Künstler als Verkaufsschlager. Ein schöner Eindruck: leuchtendes Blau mit metallischen Farbtropfen. Es wurde auf nicht-archivfähigem Studiopapier gedruckt und der Ton des Papiers ist natürlich gealtert. Der Künstler hat das Papier zerrissen, und an den Rändern des Blattes gibt es Buntheit. Ricard liebte es, auf ungewöhnlichen Oberflächen zu malen und spontan zu arbeiten, und das ist charakteristisch für seine kreative Methode. Der Druck ist mit seinen Initialen RR signiert und ist einer von nur drei in Blau gedruckten.
Als veröffentlichter Dichter und Kunstkritiker verwischte Ricard oft die Grenzen zwischen Poesie und bildender Kunst. Ricards bekenntnishafte handgemalte und handgeschriebene Poesie wird fast immer von der übergroßen Signatur des Künstlers begleitet, die in die Komposition integriert oder in deren Zentrum platziert ist. Hier hat Ricard seinen Namen mit Silberstift signiert, anstatt mit dem für Drucke typischen Bleistift.
Jasper Johns über 34.000.000 verkauft, 1990
Monotypie auf Papier
36 x 47 in. / 91 x 119 cm
Signiert vom Künstler mit den Initialen unten rechts auf der Platte in blauem Stift.
- Schöpfer*in:Rene Ricard (1946 - 2014, Amerikanisch)
- Entstehungsjahr:1990
- Maße:Höhe: 91,44 cm (36 in)Breite: 119,38 cm (47 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:Gedruckt auf nicht-archivalischem Studiopapier, dessen Farbton natürlich gealtert ist. Der Künstler hat das Papier zerrissen, und es gibt Buntheit entlang der Kanten des Blattes mit einigen Ecken Verschleiß.
- Galeriestandort:New York, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU1211215526432
Rene Ricard
Der als Albert Napoleon geborene Künstler Rene Ricard zog in den 1960er Jahren im Alter von 18 Jahren nach New York. Mit diesem Umzug starb Albert, und Rene wurde geboren. Ricard wurde sofort in die glitzernde Welt von Andy Warhol aufgenommen und blühte in der Stadt mit ihrer berauschenden Konzentration von Kunst, Kultur und Ausschweifungen auf. Er wirkte in Underground-Filmen mit, spielte Warhol in dessen eigener Andy Warhol Story und wurde 1981 von der New York Times für seine Rolle in dem unabhängigen Film Underground USA als "großartig" gelobt. Er war ein renommierter Kunstschriftsteller, der mit seinen poetischen Essays die Karrieren von Künstlern wie Jean-Michel Basquiat und Keith Haring begründete. In New York fand Ricard den Mittelpunkt seines Lebens. In seinen Memoiren "Rene Ricard" bezeichnet der Maler und enge Freund William Rand den Künstler als "den Baudelaire der Avenue C... eine brillante, schwer fassbare und glamouröse Underground-Figur" und fügt hinzu, dass Renes Revier, das East Village, "... das ganze Jahr über eine Halloween-Show war: Hausbesetzer... Stricher, Freaks...". Ricard war zu jeder Tages- und Nachtzeit in diesen Straßen anzutreffen, wo er mit einem endlosen Strom von Freunden und Bekannten in Kontakt kam. Die Schattenseite der Stadt war ein pulsierendes Zentrum der Kultur: Künstler, Kritiker, Galeristen und Dichter wie Nan Goldin, Julian Schnabel, Francesco Clemente, Bill Stelling, Jean-Michel Basquiat und Allen Ginsburg tummelten sich im selben düsteren Milieu. Wie die sich schnell verändernde Stadt war auch Renes Leben im Fluss: Er wechselte zwischen verschiedenen Wohnsituationen und kämpfte zeitweise mit seiner Sucht, wobei er eine Spur von behelfsmäßigen Leinwänden und abwechselnd düsteren, zärtlichen und bissigen Gedichten hinterließ. In den 1960er und 70er Jahren hatte er als Kunstkritiker und Dichter Bekanntheit erlangt, doch seine aufkeimende Malerkarriere nahm Gestalt an, nachdem die Petersburg Press Gallery auf ihn aufmerksam geworden war. Sie sollten 1990 seine erste Ausstellung in New York präsentieren. Die bevorstehende Show erwies sich als motivierende Kraft, die Ricards rohes Talent nutzte, indem sie ihm Studioassistenten und einen Arbeitsplatz im Petersburger Studio in der Lafayette Street zur Verfügung stellte. Die Ausstellung sollte den Titel "Mal de Fin" tragen. Französisch für "schlechtes Ende", Mal de Fin könnte eine Anspielung auf "fin de siècle" sein: das Ende einer Ära und der Beginn einer anderen, und "mal du siècle": Krankheit des Jahrhunderts, eine Formulierung, die dem französischen Schriftsteller François-René de Chateaubriand aus dem 18. und 19. Chateaubriands Vorstellung vom "ennui" der Jahrhundertwende fand zweifellos Anklang bei dem berühmt-launischen Künstler, und Ricards Namensänderung könnte von Chateaubriands Vornamen François-René inspiriert worden sein. Das Werk von Mal de Fin spiegelt nicht nur seinen wilden Lebensstil wider, sondern auch das Interesse des Künstlers an Spiritualität, Literatur und Kunst selbst.
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