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1 von 8

Jean Cocteau
Jean Cocteau, Scene XIV, The Infernal Machine, from Theatre, 1957

1957

627,13 €
783,91 €20 % Rabatt

Angaben zum Objekt

Diese exquisite Lithografie von Jean Cocteau (1889-1963) mit dem Titel Scene XIV, La Machine Infernale (Szene XIV, Die Höllenmaschine) stammt aus dem 1957 erschienenen Album Jean Cocteau de l'Academie francaise, Theatre, Edition ornee par l'auteur de dessins in texte et de quarante lithographies originales en couleurs, tome I (Jean Cocteau der französischen Akademie, Theater, vom Autor mit Textzeichnungen und vierzig Originallithographien in Farbe geschmückte Ausgabe, Band I), veröffentlicht von Editions Bernard Grasset, Paris, und gedruckt von Mourlot Freres, Paris, 30. Juli 1957. Die Komposition spiegelt Cocteaus lyrische Zeichenkunst, klassische Eleganz und theatralische Sensibilität wider, die sich in seiner fließenden, poetischen Linie ausdrückt. Das als Lithographie auf Velin Verge de Voiron des Papeteries Navarre ausgeführte Werk misst 8,75 x 6 Zoll (22,23 x 15,24 cm). Unsigniert und nicht nummeriert wie ausgegeben. Gedruckt bei Mourlot Freres, Paris, einer der führenden lithografischen Ateliers des zwanzigsten Jahrhunderts. Details zum Kunstwerk: Künstler: Jean Cocteau (1889-1963) Titel: Szene XIV, La Machine Infernale (Szene XIV, Die Höllenmaschine), aus Jean Cocteau de l'Academie francaise, Theatre, Edition ornee par l'auteur de dessins in texte et de quarante lithographies originales en couleurs, tome I (Jean Cocteau der französischen Akademie, Theater, vom Autor mit Textzeichnungen und vierzig Originallithographien in Farben geschmückte Ausgabe, Band I), 1957 Medium: Lithographie auf Velin Verge de Voiron des Papeteries Navarre Papier Abmessungen: 8,75 x 6 Zoll (22,23 x 15,24 cm) Aufschrift: Unsigniert und nicht nummeriert wie ausgegeben Datum: 1957 Verlag: Editions Bernard Grasset, Paris Drucker: Mourlot Freres, Paris Zustand: Gut erhalten, altersentsprechend und mittel Provenienz: Aus dem 1957 erschienenen Album Jean Cocteau de l'Academie francaise, Theatre, Edition ornee par l'auteur de dessins in texte et de quarante lithographies originales en couleurs, tome I (Jean Cocteau of the French Academy, Theater, Edition Adorned by the Author with Text Drawings and Forty Original Lithographies in Colors, Volume I), veröffentlicht von Editions Bernard Grasset, Paris Anmerkungen: Auszug aus dem Album (übersetzt aus dem Französischen), Abgeschlossener Druck auf den Pressen der l'imprimerie Darantiere in Dijon, der dreißigste Juli 1957. Der Text von Jean Cocteaus Theater, herausgegeben von Bernard Grasset, wurde in Garamond verfasst und auf den Pressen der Imprimerie Darantiere in Dijon gedruckt. Die Lithografien des Autors wurden vom Atelier Mourlot et Fils in Paris gedruckt. Die Tafeln wurden vom L'Atelier Barasi in Alfortville nach dem Modell von Jean Cocteau angefertigt. Der Druck umfasst LX-Exemplare auf Madagaskar, nummeriert Madagaskar, I bis L und I bis X, CCX-Exemplare auf Velin de Rives, nummeriert Velin de Rives I bis CC und I bis X, und VMMMMDCCCXC-Exemplare auf Verge de Voiron des Papeteries Navarre, unter Sondereinband nummeriert Verge de Voiron I bis VMMMMDCCC und S.P. I bis S.P. XC. Über die Veröffentlichung: Jean Cocteau de l'Academie francaise, Theatre, Edition ornee par l'auteur de dessins in texte et de quarante lithographies originales en couleurs, tome I (Jean Cocteau of the French Academy, Theater, Edition Adorned by the Author with Text Drawings and Forty Original Lithographies in Colors, Band I) gehört zu den ehrgeizigsten und luxuriösesten Errungenschaften der Pariser Druckgrafik in der Mitte des 20. Jahrhunderts und vereint Cocteaus theatralische Schriften mit einem umfangreichen Zyklus von Original-Farblithografien, die eigens für diese Ausgabe geschaffen wurden. Das von Editions Bernard Grasset konzipierte und herausgegebene Projekt verkörpert die Tradition des französischen livre d'artiste, indem es feine Typografie - in der historischen Garamond-Schrift - mit meisterhaftem Steindruck des Ateliers Mourlot Freres verbindet. Cocteau überwachte nicht nur die Bildgestaltung, sondern die gesamte künstlerische Konzeption, vom Seitenlayout bis zur Integration von Textzeichnungen, so dass das Album ein Gesamtkunstwerk wurde, das von der eigenen Vision des Autors geprägt ist. Die Publikation, die in mehreren Tiraden gebunden ist, darunter luxuriöse Exemplare auf Madagaskar und Velin de Rives sowie eine Ausgabe auf Verge de Voiron des Papeteries Navarre, spiegelt die höchste Handwerkskunst ihrer Zeit wider und demonstriert gleichzeitig Cocteaus Überzeugung, dass Theater, Poesie und bildende Kunst zu einer einheitlichen poetischen Tradition gehören. Das Album ist ein Eckpfeiler von Cocteaus gedrucktem Werk und ein Meilenstein in der Pariser Druckgrafik des 20. Jahrhunderts, der sich durch seine Synthese von Literatur, Lithografie und Design auszeichnet. Über den Künstler: Jean Cocteau (1889-1963) war ein französischer Künstler, Dichter, Dramatiker, Filmemacher und Designer, dessen grenzenlose Vorstellungskraft und multidisziplinäres Genie ihn zu einer der einflussreichsten kulturellen Persönlichkeiten des zwanzigsten Jahrhunderts machten. Der in Maisons-Laffitte bei Paris geborene Cocteau entpuppte sich als Wunderkind, dessen schöpferische Energie sich auf Literatur, Kino, Theater, Musik und bildende Kunst erstreckte und das moderne Schaffen durch seine Überzeugung, dass Schönheit, Mythos und Fantasie universelle Sprachen sind, neu gestaltete. Als zentrale Figur der Pariser Avantgarde bewegte er sich zwischen und arbeitete mit Pablo Picasso, Alexander Calder, Alberto Giacometti, Salvador Dali, Joan Miro, Wassily Kandinsky, Marcel Duchamp und Man Ray zusammen - Künstlern, die wie Cocteau das moderne Denken durch kühne Experimente revolutionierten. Seine frühe Kollaboration mit Picasso und Erik Satie bei Parade (1917) für Diaghilevs Ballets Russes läutete eine neue Ära der interdisziplinären Kunst ein, in der Musik, Design und Theater zu einem Gesamtwerk der Fantasie verschmolzen. Cocteaus visuelle Kunst, die sich durch fließende Linienzeichnungen, mythologische Motive und lyrische Einfachheit auszeichnet, offenbart eine Meisterschaft der Komposition, die klassische Eleganz mit moderner Abstraktion verbindet. Seine Wandgemälde für die Chapelle Saint-Pierre in Villefranche-sur-Mer und die Chapelle Saint-Blaise-des-Simples in Milly-la-Foret gehören zu den großen Errungenschaften der sakralen Kunst der Moderne, die Spiritualität und modernistische Form mit heiterer Klarheit verbinden. Ebenso revolutionär waren seine Beiträge zur Literatur und zum Film: Seine Romane (Les Enfants Terribles), Theaterstücke (La Machine Infernale, Les Parents Terribles) und Filme (La Belle et la Bete, Orphee, Le Testament d'Orphee) machten ihn zu einem der Begründer des poetischen Kinos und beeinflussten Filmemacher wie Federico Fellini, Jean-Luc Godard, David Lynch und Guillermo del Toro. In der Mode und im Theater verschmolzen seine Kollaborationen mit Coco Chanel, Christian Dior und Elsa Schiaparelli Kunst und Couture und erweiterten seinen Einfluss über die visuellen und literarischen Künste hinaus. Seine Freundschaft mit Jean Marais inspirierte ihn zu einigen seiner intimsten Werke, während seine Porträts und Keramiken einen Witz und eine Anmut offenbaren, die das Einfache zur Transzendenz erheben. Cocteaus Ästhetik schlug eine Brücke zwischen klassischem Mythos und moderner Psychologie, Traum und Realität, Licht und Linie - ein Ansatz, der spätere Künstler von Andy Warhol, David Bowie und Jean-Michel Basquiat bis hin zu Alexander McQueen und John Galliano inspirierte. Seine Werke befinden sich in bedeutenden Museen wie dem Centre Pompidou, dem Musee Jean Cocteau in Menton, der Tate und dem Museum of Modern Art in New York. Seine anhaltende Anziehungskraft liegt in seiner Fähigkeit, Kunstformen durch Poesie, Eleganz und Fantasie zu vereinen. An der Seite von Pablo Picasso, Alexander Calder, Alberto Giacometti, Salvador Dali, Joan Miro, Wassily Kandinsky, Marcel Duchamp und Man Ray bleibt Cocteau ein Leuchtturm der kreativen Synthese, dessen Einfluss weiterhin moderne Kunst, Film und Design prägt. Seinen höchsten Auktionsrekord erzielte Jean Marais dans "La Belle et la Bete" (1946), das am 18. Oktober 2023 bei Sotheby's, Paris, für 611.622 USD verkauft wurde. Jean Cocteau Lithographie, Cocteau Theatre tome I, Cocteau Bernard Grasset, Cocteau Mourlot Freres, Cocteau 1957 edition, Cocteau Verge de Voiron, Cocteau collectible lithograph.
  • Schöpfer*in:
    Jean Cocteau (Französisch)
  • Entstehungsjahr:
    1957
  • Maße:
    Höhe: 22,23 cm (8,75 in)Breite: 15,24 cm (6 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Southampton, NY
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1465217322472

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