Jean Donnay

L Enfance - Radierung von J. Donnay - 1950er Jahre

1950s

Jean Donnay wurde 1897 in Belgien geboren. 1910 begann er sein Studium an der Königlichen Akademie der Schönen Künste, wo er bei Auguste Donnay, Adrien de Witte, François Maréchal, Émile Berchmans und Évariste Carpentier studierte. Im Jahr 1920 gewinnt er den Donnay-Preis für Malerei, und dank des Stipendiums kann er sich in Paris aufhalten. 1921 wurde Donnay in den von François Maréchal an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Lüttich eröffneten Kurs für Gravur eingeschrieben. 1931 wurde Jean Donnay zum Professor für Gravur an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Lüttich ernannt. Jean Donnay, der 1946 mit dem Gravurpreis der Provinz Lüttich ausgezeichnet wurde, war 1950-53 schwer krank und arbeitete nicht mehr. 1961 wurde er zum Direktor der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Lüttich ernannt, wo Georges Comaire seine Nachfolge als Professor an der Gravurwerkstatt antrat. 1973 wurde Jean Donnay in die Klasse der Schönen Künste der Königlichen Akademie von Belgien aufgenommen. Er stellte nicht nur in Belgien und Paris aus, sondern auch in der ganzen Welt (Monza, New York, Berlin, Prag, Moskau, etc.etc.). In all seinen Werken finden sich Darstellungen der Dekorationen seines Heimatdorfes Cheratte, des Herver Landes, des Maastals und der Lütticher Region.