Stephen Bezas

Lutscher 3

2023

Geboren und aufgewachsen in New York City. Er besuchte die High School of Art and Design und anschließend die School of Visual Arts, wo er den Künstler Chuck Close sehr bewunderte und von ihm beeinflusst wurde, zunächst als Schüler von Close und später als Freund. Als Neo-Pointillist lässt sich Bezas von historisch bedeutenden pointillistischen Künstlern wie Georges Seurat und Paul Signac inspirieren. Bezas' unverwechselbares Markenzeichen sind die vertikalen und horizontalen Stapel von Punkten innerhalb eines Rasters, die er manchmal auf einer Diagonale platziert. Eine weitere Besonderheit seiner Kunst ist das wechselnde Punktmuster, das durch die kleineren Gitter innerhalb der größeren und die beiden wechselnden Punktgrößen entsteht. Er hat eine zeitgenössische Mischung aus Design, Fotografie und Malerei geschaffen, bei der die Grenzen zwischen diesen drei Bereichen verschwimmen. Die Punkte in seiner Kunst sind miteinander verbunden und kulminieren in etwas, das größer ist als die Summe seiner Teile. Der Betrachter ist wie gebannt, wenn er erkennt, dass das Werk aus einer Mischung von akribisch gesetzten Punkten unterschiedlicher Größe in einem zugrunde liegenden Raster in einem künstlerisch-mathematischen Prozess entstanden ist, wodurch die eigentliche Komposition mit spannender Wiedererkennung lebendig wird.