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Jean-Paul RiopelleLe Sablier 11979
1979
4.597,76 €
Angaben zum Objekt
Jean-Paul Riopelle (1923-2002) ist wohl der erfolgreichste abstrakte Maler der Nachkriegszeit aus Kanada.
Während die Amerikaner traditionell Jackson Pollock als den einflussreichsten abstrakten Expressionisten des 20. Jahrhunderts ansehen, ist Riopelles Ansehen in Europa von konkurrierender Bedeutung für seine Version der "automatischen" Aktionsmalerei.
Seine frühen Gemälde waren dicht verwobene, konstruierte Farbbahnen, die er mit einem Spachtel schuf. Sein späteres Werk wurde sowohl lockerer als auch strukturierter, als er mit Kompositionen und spezifischeren oder begrenzten Paletten experimentierte. Riopelle würde auch eine Reihe von Medien einbeziehen, darunter Arbeiten auf Papier und Drucke.
"Le Sablier" stammt aus einer kleinen Mappe, die 1979 von dem berühmten Maeght veröffentlicht wurde. Dieses besondere Werk mit seiner schönen Farbpalette aus Blau, Grau, Gelb und Hellbraun scheint fast das letzte Werk von Riopelle vorwegzunehmen, in dem er verschiedene Vögel seiner Heimat Quebec figurativ interpretiert.
"Sablier" ist das französische Wort für "Sanduhr", und man könnte einige dieser Werke als Darstellungen des Vergehens der Zeit interpretieren.
Diese Lithografie ist ein charakteristisches Paradigma der Druckgrafik von Riopelle.
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"Le Sablier 1"
Lithographie
Von einer Auflage von 90
Frankreich, um 1979.
Signiert, betitelt, nummeriert "65/90" in Bleistift, unterer Rand
Herausgegeben von Maeght, Paris
21,5 "H 25,5 "W (Blatt)
27,75 "H 31,25 "W (gerahmt)
Gerahmt mit Museumsglas
Sehr guter Zustand
- Schöpfer*in:Jean-Paul Riopelle (1923-2002, Kanadische)
- Entstehungsjahr:1979
- Maße:Höhe: 54,61 cm (21,5 in)Breite: 64,77 cm (25,5 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:Sehr guter Zustand.
- Galeriestandort:Toronto, CA
- Referenznummer:Anbieter*in: 10-251stDibs: LU215217148682
Jean-Paul Riopelle
Jean-Paul Riopelle (1923 - 2002) war ein Maler und Bildhauer aus Quebec, Kanada. Er ist der erste kanadische Maler (seit James Wilson Morrice), der breite internationale Anerkennung erlangt. Der in Montreal geborene Riopelle begann 1933 mit dem Zeichenunterricht und setzte ihn bis 1938 fort. Er studierte Ingenieurwesen, Architektur und Fotografie an der Ecole polytechnique im Jahr 1941. Im Jahr 1942 schrieb er sich an der Ecole des Beaux-Arts de Montreal ein, wechselte aber an die weniger akademische Ecole du Meuble und machte 1945 seinen Abschluss. Er studierte in den 1940er Jahren bei Paul-Emile Borduas und war Mitglied der Bewegung Les Automatistes. Nachdem er 1945 Andre Bretons Le Surrealisme et la Peinture gelesen hatte, brach er mit den traditionellen Konventionen und begann mit der ungegenständlichen Malerei zu experimentieren. Er war einer der Unterzeichner des globalen Refus-Manifests. Nach einer kurzen Zusammenarbeit mit den Surrealisten (er war der einzige Kanadier, der mit ihnen ausstellte) nutzte er sein Image als "wilder Kanadier" und zog 1947 nach Paris. Seine erste Einzelausstellung fand 1949 in der Galerie La Dragonne, dem Treffpunkt der Surrealisten in Paris, statt. Im Jahr 1959 begann er eine Beziehung mit der amerikanischen Malerin Joan Mitchell. Sie lebten in den 1960er Jahren zusammen und unterhielten getrennte Wohnungen und Ateliers in der Nähe von Giverny, wo Monet gelebt hatte. Sie beeinflussten sich gegenseitig stark, sowohl intellektuell als auch künstlerisch, aber ihre Beziehung war stürmisch und wurde durch Alkohol angeheizt. Die Beziehung endete 1979. Sein 1992 entstandenes Gemälde Hommage a Rosa Luxemburg ist Riopelles Hommage an die im selben Jahr verstorbene Mitchell und gilt als Höhepunkt seines Spätwerks. In den 1940er Jahren wandelt sich Riopelles Stil schnell vom Surrealismus zur Lyrischen Abstraktion (verwandt mit dem abstrakten Expressionismus), in der er auf oft großen Leinwänden unzählige wirre Kuben und Dreiecke aus mehrfarbigen Elementen verwendet, die er mit Spachtel, Spachtel oder Kelle facettiert, um kraftvolle Atmosphären zu schaffen. Das Vorhandensein von langen Farbfäden in seiner Malerei von 1948 bis in die frühen 1950er Jahre wurde oft als Ergebnis einer Tropftechnik wie bei Jackson Pollock angesehen. Vielmehr wurden diese Effekte durch das Auftragen großer Farbmengen mit einem Spachtel oder Pinsel auf die (senkrecht aufgestellte) Leinwand erzielt. Der voluminöse Impasto von Riopelle wurde ebenso wichtig wie die Farbe. Riopelle war wohl einer der bedeutendsten kanadischen Künstler des 20. Jahrhunderts, der sich in der aufkeimenden Pariser Nachkriegskunstszene einen Namen machte, wo er unter anderem Andre Breton, Sam Francis und Samuel Beckett zu seinem Umfeld zählte. Riopelle schuf im Laufe seines Lebens über sechstausend Werke (davon mehr als zweitausend Gemälde).
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