Charles Camoin

Herbst in Paris: In der Nähe des Seine-Fluss – Originallithographie – signiert

1946

Charles Camoin war ein französischer Landschaftsmaler des Expressionismus, der mit den Fauves verbunden war. Er malte ein Porträt von Matisse, das sich in der ständigen Sammlung des Musée Pompidou in Paris befindet. Camoin wurde am 23. September 1879 in Marseille geboren und lernte Henri Matisse in der Klasse von Gustave Moreau an der École des Beaux-Arts in Paris kennen. Matisse und seine Freunde, darunter Camoin, Henri Manguin, Albert Marquet, Georges Rouault, André Derain und Maurice de Vlaminck, bildeten die ursprüngliche Künstlergruppe, die wegen ihrer wilden, an den Expressionismus erinnernden Farbgebung als Fauves bezeichnet wurde. Camoin blieb Matisse immer nahe. Camoins Werke sind in Frankreich weithin ausgestellt worden und befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie dem Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris, dem Centre Georges Pompidou und vielen französischen Regionalmuseen. Im Jahr 1955 wurde er auf der Biennale von Menton mit dem Prix du President de la Republique ausgezeichnet. Er starb am 20. Mai 1965 in Paris.