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Herman van SwaneveltDie Geburt des Adonis; Tafel 1 aus Die Geschichte des Adonis1654
1654
434,72 €
Angaben zum Objekt
Radierung mit Kupferstich auf dünnem Bütten mit einem frühen und großen, nicht identifizierten heraldischen Wasserzeichen mit Windmühle und dem Sammlerstempel des Grafen F. J. von Enzenberg (1802-1879), Innsbruck, in Form der Buchstaben FE mit Krone in blauer Tinte (Lugt 845) auf der Rückseite. 9 3/4 x 12 7/8 Zoll (247 x 326 mm), Fadenränder. Gleichmäßiger Alterston mit vereinzelten Oberflächenverschmutzungen, die dem Alter entsprechen. Die Nummer des Schildes (1) befindet sich zwischen den beiden Hauptteilen des Textes. Ein schöner, früher Abdruck aus Van Swanevelts Sechs-Tafel-Serie The Story of Adonis.
[Hollstein 105].
Ein Hinweis auf die Sammlermarke:
Graf Franz Jozef von Enzenberg zum Freyen und Jöchelsthurn, Mitglied des österreichischen Herrenhauses und Träger verschiedener Titel, widmete sich mehr als ein halbes Jahrhundert dem Aufbau einer beachtlichen Sammlung von Drucken. Mit einem ausgezeichneten Geschmack und einem ausgeprägten historischen Gespür ausgestattet, nutzte er eine Zeit, in der diese Drucke oft Preise erzielten, die heute lächerlich erscheinen. Er nahm an den großen Auktionen seiner Zeit teil und erwarb oft ganze Sammlungen. Viele der Stücke in seiner Sammlung waren äußerst selten, und mehrere seiner einzigartigen Drucke sind in Passavants Le Peintre-Graveur und anderen Handbüchern erwähnt. Sein Schloss Tratzberg in Tirol, das unter seiner Leitung restauriert wurde, ist ein weiterer Beweis für seine Liebe zur Schönheit.
-Fritz Lugt.
- Schöpfer*in:Herman van Swanevelt (1600 - 1654, Niederländisch)
- Entstehungsjahr:1654
- Maße:Höhe: 24,7 cm (9,73 in)Breite: 32,6 cm (12,84 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:Frühes 17. Jahrhundert
- Zustand:
- Galeriestandort:Middletown, NY
- Referenznummer:Anbieter*in: BH22751stDibs: LU1979217137602
Herman van Swanevelt
Herman van Swanevelt oder Herman Swanevelt, geboren 1603 in Woerden und gestorben 1655 in Paris, war ein niederländischer Maler und Kupferstecher. Er malte hauptsächlich Landschaften. Seine Ausbildung ist kaum bekannt. Er arbeitete an mehreren Orten außerhalb der Niederlande, in Spanien, Paris und Italien. Sein erstes bekanntes Gemälde stammt aus dem Jahr 1630.
Im Jahr 1629 ging er nach Rom und malte zahlreiche Landschaften, bei denen er sich besonders für die Behandlung des Lichts interessierte. Sein Ruf reichte bis zur mächtigen Familie Barberini, die ebenso wie der Vatikan Gemälde bei ihm in Auftrag gab.
Er malte Landschaften für Philipp IV. von Spanien in Madrid.
Im Jahr 1644 wurde er zum "gewöhnlichen Maler des Königs" am französischen Hof ernannt. Von 1650 bis zu seinem Tod lebte er meist in Paris. Im selben Jahr erhielt er ein königliches Privileg zur Veröffentlichung seiner Drucke. In Frankreich arbeitete er an der Dekoration des Hôtel Lambert mit, für das er die Landschaften für die Verkleidung der "Galerie der Liebe" (heute im Louvre-Museum zu sehen) schuf. Im Jahr 1653 wurde er Mitglied der Königlichen Akademie für Malerei und Bildhauerei. Er war der Schützling von Kardinal Richelieu und Ludwig XIV.
Anbieterinformationen
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Von Herman van Swanevelt
c. 1654. Radierung mit Kupferstich auf dünnem Bütten mit einem frühen und großen nicht identifizierten Wasserzeichen mit einer Sonnenuhr und einem vielzackigen Stern sowie einem nicht identifizierten Sammlerstempel in Form eines Bienenstocks in lila Tinte auf der Rückseite (Lugt 2732). 9 3/4 x 12 7/8 Zoll (247 x 326 mm), Fadenränder. Gleichmäßiger Alterston mit vereinzelten Randkerben und vertikalen Einrissen von je einem Zentimeter an den oberen Ecken, etwa einen Zentimeter vom Blattrand entfernt (aufgrund der Belastung durch ein früheres Passepartout). Auf der linken Vorderseite scheint ein blauer Tintenstempel aus dem 19. Jahrhundert zu sein, der leider nicht identifizierbar ist und leicht in den gedruckten Bereich hineinragt. Die Plattennummer (6), die sich zwischen den beiden Hauptteilen des Textes befindet, ist ausgebrannt und mit Bleistift neu geschrieben. Auf der Rückseite sind leichte Verfärbungen von einem früheren Passepartout sowie Reste von Papierklebeband an drei der vier Ecken zu sehen. Es scheint, dass das Wasserzeichen auf der Rückseite in Graphit nachgezeichnet wurde, um das Design zu verdeutlichen (oder zu identifizieren). Ein schöner, früher Abdruck des ultimativen Bildes aus Van Swanevelts Sechs-Platten-Serie The Story of Adonis.
[Hollstein 105].
Auf der Sammlermarke, entnommen aus Frits Lugt, Les Marques de Collections de Dessins & d'Estampes Fondation Custodia:
"Wir haben den Inhaber dieser Marke nicht ausfindig gemacht, deren Name wahrscheinlich mit der Darstellung eines Bienenstocks zusammenhängt, der eine Konzentration von Elementen rund um eine Collection symbolisieren könnte. Für uns erinnert es an die Worte des großen Kunsthistorikers Henri Focillon, der im Vorwort des Katalogs Le Dessin français dans les collections du XVIIIe siècle (Paris 1935) schrieb: "Das besondere Genie des Sammlers besteht nämlich darin, durch die Gewissheit des Erkennens und durch die Persönlichkeit der Auswahl mit dem Genie der anderen einen Honig zu machen, der nur ihm gehört. "
Am Rand des Exemplars des Buches von Frits Lugt, The Marks of Collection of Drawings & Prints (1921), aus der Galerie Karl & Faber in München, steht geschrieben "Slg. Moran" unter der Nummer L.2732, mit einem Verweis auf das Supplement (1956), S. 409. Im letztgenannten Fall findet sich am Ende des Abschnitts über die Gegenstände tatsächlich ein Hinweis: "Bienenkorb mit und ohne Initial "M": Slg. Moran, Berlin". Wir haben jedoch noch keine Informationen über diese Moran-Sammlung aus Berlin gefunden, die es uns vielleicht erlauben würden, diesen Amateur-Imker zu identifizieren. Eine Theodorus Wilkens zugeschriebene Landschaftszeichnung, die am 14. November 1984 bei Christie's in Amsterdam unter der Nummer 130 versteigert wurde, wurde im Auktionskatalog als aus einer "Sammlung Moran, Berlin, deren Marke bei Lugt nicht erwähnt wird" stammend angegeben. Es tauchte 2004 im Katalog des Heidelberger Hauses Winterberg, Meisterzeichnungen aus fünf Jahrhunderten, unter der Nummer 21 wieder auf, diesmal mit dem Hinweis, es stamme aus der "anonymen Sammlung L.2732". Das gemeinsame Vorhandensein dieser Marke L.2732, die mit dem Namen "Moran" verbunden ist, und der nicht identifizierten Marke L.4218, M in Großbuchstaben, gefolgt von einem Punkt, beide mit violetter Tinte gestempelt, auf mehreren Zeichnungen und Drucken, legt die Vermutung nahe, dass diese beiden Marken mit derselben Collectional verbunden sind. Sie sind auf mehreren Drucken eingeprägt: zum Beispiel auf einer Schabkunst von Wallerant Vaillant (Auktion 1995, 28. November, London, Christie's, Nr. 336); auf einer Radierung von Daniel...
Kategorie
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Radierung mit Kupferstich auf cremefarbenem Bütten mit großem, nicht identifiziertem alphabetischem Wasserzeichen, 6 1/2 x 9 7/8 Zoll (165 x 251 mm), das ganze Blatt. In gutem Zustan...
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Radierung auf cremefarbenem Bütten mit großem Foolscap-Wasserzeichen, 5 5/8 x 7 7/8 (150 x 200 mm), Fadenränder. In ausgezeichnetem Zustand mit einer leichten Bleistiftinschrift und ...
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Radierung auf dünnem cremefarbenen Bütten mit partiellem Wasserzeichen "M" oder "W", 5 x 5 15/16 Zoll (126 x 150 mm), Fadenränder. Bezeichnet in der Platte oben rechts: "Antoni Waterlo fe. et in." In sehr gutem Zustand mit leichter Tonung in den oberen rechten und linken Ecken, an der Stelle eines früheren Passepartouts und vereinzelten Bleistiftinschriften auf der Rückseite. Verso mit einem reizvollen eiförmigen Bienenstock-Sammlerstempel in violetter Tinte (Lugt 2732). Da diesem Abdruck die zusätzliche Kreuzschraffur und die vertikale Schattierung am Stamm des großen Baumes im linken Teil des Bildes sowie der Erdhügel in der linken Blattmitte fehlen, handelt es sich unserer Meinung nach um einen Abdruck im ersten Zustand (von zwei) und vor der Veröffentlichung durch Basan im Jahr 1776. Ein vergleichbarer Abdruck befindet sich in der Sammlung des British Museum. Tafel sechs aus der Serie "Sechs Landschaften".
[Bartsch 52.1; Hollstein 52]
Auf der Sammlermarke, entnommen aus Frits Lugt, Les Marques de Collections de Dessins & d'Estampes Fondation Custodia:
"Wir haben den Inhaber dieser Marke nicht gefunden, deren Name wahrscheinlich mit der Darstellung eines Bienenstocks zusammenhängt, der eine Konzentration von Elementen um eine Sammlung herum symbolisieren könnte. Es erinnert uns an die Worte des großen Kunsthistorikers Henri Focillon, der im Vorwort des Katalogs Le Dessin français dans les collections du XVIIIe siècle (Paris 1935) schrieb: "Das besondere Genie des Sammlers besteht nämlich darin, durch die Sicherheit des Erkennens und durch die Persönlichkeit der Auswahl mit dem Genie der anderen einen Honig zu machen, der nur ihm gehört. "Am Rande des Exemplars des Buches von Frits Lugt, The Marks of Collection of Drawings & Prints (1921), aus der Galerie Karl & Faber in München, steht geschrieben "Slg. Moran" gegenüber der Nummer L.2732, mit einem Verweis auf das Supplement (1956), S. 409. Im letztgenannten Fall findet sich am Ende des Abschnitts über die Gegenstände tatsächlich ein Hinweis: "Bienenkorb mit und ohne Initiale "M": Slg. Moran, Berlin". Wir haben jedoch noch keine Informationen über diese Moran-Sammlung aus Berlin gefunden, die es uns vielleicht ermöglichen würden, diesen Hobby-Imker zu identifizieren. Eine Theodorus Wilkens zugeschriebene Landschaftszeichnung, die am 14. November 1984 bei Christie's in Amsterdam unter der Nummer 130 versteigert wurde, wurde im Auktionskatalog als aus einer "Sammlung Moran, Berlin, deren Marke bei Lugt nicht erwähnt wird" stammend angegeben. Es tauchte 2004 im Katalog des Heidelberger Hauses Winterberg, Meisterzeichnungen aus fünf Jahrhunderten, unter der Nummer 21 wieder auf, diesmal mit dem Hinweis, es stamme aus der "anonymen Sammlung L.2732". Das gemeinsame Vorhandensein dieser Marke L.2732, die mit dem Namen "Moran" verbunden ist, und der nicht identifizierten Marke L.4218, M in Großbuchstaben, gefolgt von einem Punkt, die beide mit violetter Tinte gestempelt sind, auf mehreren Zeichnungen und Drucken legt die Vermutung nahe, dass diese beiden Marken mit derselben Sammlung verbunden sind. Sie sind auf mehreren Drucken gestempelt: zum Beispiel auf einer Schabkunst von Wallerant Vaillant (Auktion 1995, 28. November, London, Christie's, Nr. 336); auf einer Radierung von Daniel Chodowiecki...
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