Denis Piel

Rosemary, Wasser Massage, The Perfect Escape, Biarritz, Frankreich, US VOGUE, 1981

Denis Piel wurde 1944 in Frankreich geboren und wuchs in Australien auf. Piel eröffnete 1966 sein erstes Fotostudio in Australien und zog in den 70er Jahren nach Europa, um für Elle, Marie Claire, Votre Beaute sowie für zahlreiche Zeitschriften in Großbritannien, Deutschland und Italien zu arbeiten. Ein Auftrag für das Magazin The New York Times erregte 1979 die Aufmerksamkeit von Conde Nast Redaktionsleiter Alexander Liberman, der Piel für American Vogue engagierte, was zu einem Exklusivvertrag mit Conde Nast führte. Piel zog 1979 nach New York City und studierte an der New York University's Tisch School of the Arts. Er verbrachte das nächste Jahrzehnt damit, bahnbrechende Mode- und Werbebilder zu kreieren und schuf viele der ikonischsten Fotografien des Jahrzehnts für Zeitschriften wie Vogue, GQ, Vanity Fair und Self. Piel wurde 1987 mit der Leica Medal of Excellence für Werbefotografie ausgezeichnet. Piel lebt heute im ländlichen Südwesten Frankreichs. Piel ist Mitglied der Experimente in Kunst und Technik. Er gründete 1985 Jupiter Films und schrieb und führte bei zahlreichen preisgekrönten Werbespots Regie. Piel führte Anfang der 1990er Jahre bei seinem ersten abendfüllenden Dokumentarfilm Love is Blind Regie. Piel hat unter anderem bei der ROVE Exhibition in London, England; Galerie Pinxit, Toulouse, Frankreich; Staley-Wise Gallery, New York; Musée du Point de Vue, Brüssel, Belgien; Musée départemental du Textile, a Labastide Rouairoux, Frankreich; Museu Nacional do Traje e da Moda, Lissabon, Portugal; Alliance Française de Sydney, Australien; International Centre of Photography School, New York; Museum of Fine Arts, Boston; Victoria and Albert Museum, London, England; The Mint Museum, North Carolina, ausgestellt. Seine Werke befinden sich in den ständigen Sammlungen des Victoria and Albert Museum, London, des Museum of Fine Arts, Boston, sowie in zahlreichen Privatsammlungen wie der BES-Fotosammlung und der Sammlung António de Sommer Champalimaud.