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Stefanie SchneiderWarum kann es nicht funktionieren? (Till Death do us Part), Diptychon - Polaroid, figurativ2007
2007
680 €
Angaben zum Objekt
Ich bin weg! (Bis dass der Tod uns scheidet) - 2007 -
Jeweils 20x24cm, installiert 20x50cm,
Auflage von 10 Stück,
2 digitale C-Prints, basierend auf 2 Polaroids.
Label für Zertifikat und Unterschrift,
Künstlerin Inventar Nr. 8513.
nicht montiert.
Im Angebot ist ein Stück aus dem Film: Bis dass der Tod uns scheidet
Schneiders Fotografien sind, obwohl sie in flüchtigen Momenten mit den Unvollkommenheiten eines abgelaufenen Polaroidfilms aufgenommen wurden, nicht einfach nur Bilder; sie sind kraftvolle emotionale Fragmente - Echos der Sehnsucht, des Gewichts der Erinnerung und der Verletzlichkeit, die der menschlichen Erfahrung innewohnt. Das Werk geht über die Abbildung der Realität hinaus; es spiegelt unsere intimsten Gefühle der Isolation, den Wunsch, gesehen zu werden, und die Angst, vergessen zu werden, wider. Durch dieses Objektiv wird Schneiders Kunst zu einer Suche nach der Wahrheit, die nicht immer bequem oder ordentlich ist, aber unbestreitbar real ist. Man sehnt sich nach Anerkennung - sowohl der Vergangenheit als auch der Gegenwart - und nach dem Erkennen der eigenen emotionalen Narben, die viele von uns zu verbergen oder zu beschönigen versuchen.
Wenn man sich auf ihre Arbeiten einlässt, spürt man die Resonanz dieser unausgesprochenen Sehnsüchte: das Bedürfnis nach Verbindung in einer Welt, die sich oft zersplittert anfühlt, die Suche nach einer Stimme in einer ständig lauten, sich ständig verändernden Umgebung. Ihre Verwendung von beschädigtem Polaroidfilm - verblasst, unscharf und von der Zeit gezeichnet - ist fast eine Metapher für den Kampf, in einer sich ständig verändernden Welt vollständig verstanden zu werden. In dieser Unvollkommenheit liegt eine seltsame Schönheit, ein Gefühl von Menschlichkeit, das zutiefst roh und unverblümt ist. Gerade die Zerbrechlichkeit ihres Prozesses spricht eine tiefere Wahrheit über den menschlichen Zustand an: Wir sind nicht perfekt, und das sollten wir auch nicht sein müssen.
In ihren Arbeiten geht es auch um die Spannung zwischen dem öffentlichen und dem privaten Ich - dem Wunsch, gesehen zu werden, während man sich gleichzeitig in das Heiligtum der Einsamkeit zurückziehen möchte. Dieses Zusammenspiel ist ebenso subtil wie wirkungsvoll. Die Farben, die Texturen, die Flüchtigkeit der Bilder - sie spiegeln unser eigenes Identitätsgefühl wider, das ständig im Fluss ist. Schneider macht sich diese emotionale Komplexität zunutze und schafft eine Kunst, die die Konventionen der Perfektion sowohl umarmt als auch ablehnt. In gewisser Weise fordert sie Anerkennung ein, aber auf eine Art und Weise, die sich persönlich und tief reflektierend anfühlt, anstatt laut und schrill.
Stefanie Schneiders Kunst ist ein Zeugnis für die Unvollkommenheiten, die uns zu dem machen, was wir sind - Momente des Scheiterns, der Trennung und des Verlusts, die von den gängigen Erzählungen oft ignoriert werden. Sie fordert uns heraus, zu akzeptieren, dass wir alle in der Entwicklung begriffen sind, und vielleicht verlangt sie dabei die Anerkennung dieser gemeinsamen menschlichen Kämpfe. Die Sehnsucht nach Anerkennung in Schneiders Werk ist nicht nur eine persönliche Sehnsucht, sondern ein universelles Gefühl, das Zeit und Raum übersteigt und die kollektive Sehnsucht widerspiegelt, gesehen, verstanden und bestätigt zu werden.
In vielerlei Hinsicht ist ihre Arbeit also nicht nur ein Dokument, sondern ein Gefäß für tiefe emotionale Verbindungen, ein Raum, in dem wir eingeladen sind, über unsere eigene Verletzlichkeit und die stillen Wahrheiten nachzudenken, die wir oft unausgesprochen lassen. Diese Verbindung ist das Herzstück ihrer Kunst - eine, die sich nicht nur nach Anerkennung durch andere sehnt, sondern auch nach einem tieferen Verständnis von sich selbst in einer Welt, die oft versucht, uns zu definieren und zu etikettieren, anstatt uns einfach so existieren zu lassen, wie wir sind.
- Schöpfer*in:Stefanie Schneider (1968, Deutsch)
- Entstehungsjahr:2007
- Maße:Höhe: 20 cm (7,88 in)Breite: 50 cm (19,69 in)Tiefe: 1 mm (0,04 in)
- Weitere Editionen und Größen:48x58cm each, installed 48x120cm, Edition of 10Preis: 2.000 €
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Rahmen:Rahmenoptionen verfügbar
- Zustand:
- Galeriestandort:Morongo Valley, CA
- Referenznummer:1stDibs: LU652316013752
Stefanie Schneider
Stefanie Schneider erhielt ihren MFA in Kommunikationsdesign an der Folkwang Schule Essen, Deutschland. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Museum für Fotografie, Braunschweig, Museum für Kommunikation, Berlin, dem Institut für Neue Medien, Frankfurt, dem Nassauischen Kunstverein, Wiesbaden, Kunstverein Bielefeld, Museum für Moderne Kunst Passau, Les Rencontres d'Arles, Foto -Triennale Esslingen, Bombay Beach Biennale 2018, 2019 gezeigt.
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