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Rene PeñaTutu" - Der führende zeitgenössische kubanische Fotograf René Peña2008
2008
4.335,15 €
Angaben zum Objekt
René Peña (Rene de Jesus Pena Gonzalez) ist ein autodidaktischer Fotograf, der 1957 in Havanna, Kuba, geboren wurde. Seine Fotografie zeichnet sich durch starke Kontraste aus, zwischen Schwarz und Weiß, Motiv und Hintergrund, Subjekt und Objekt. Sein Werk konzentriert sich häufig auf die Dualität zwischen der Unfähigkeit des Menschen, sich der Institutionalisierung zu entziehen, und dem menschlichen Wunsch nach Individualismus. Sein Interesse an Kontrasten spiegelt sich auch in seinem Wohnort wider: Peña wohnt derzeit im Viertel Cerro in Kuba, in dem eine überwiegend arme afro-karibische Bevölkerung lebt, obwohl es im 19. Jahrhundert eine Enklave der reichsten Familien Havannas war.
René Peña schloss 1983 sein Studium an der Pädagogischen Hochschule für Fremdsprachen der Universität Havanna mit einer Spezialisierung in Englisch ab. In den späten 1980er Jahren trat er in die nationale Welt der Fotografie ein und wurde ab 1990 zum Anführer der neuen Trends in der kubanischen Fotografie, indem er zunächst Innenräume und häusliche Situationen im modernen Kuba behandelte und später durch Selbstporträts Studien seines eigenen Körpers unter Aspekten wie Negritude, sexuelle Zweideutigkeit und dem Einfluss des Konsumismus anfertigte. Er konzipiert seine Serien auf der Grundlage einer konzeptionellen, formalen und strukturell unterschiedlichen Analyse aller bisher etablierten Parameter, die von einem brutalen Expressionismus zu einem ausgeprägten Homoerotismus mit starken mystischen Elementen, Tendenzen der experimentellen Malerei und einer gewissen theatralischen Dramatisierung führen.
Er hatte wichtige Einzelausstellungen und nahm an Gruppenausstellungen in Kuba, den Vereinigten Staaten, Venezuela, Kanada, Frankreich und Deutschland teil. Seine Werke befinden sich in bedeutenden Sammlungen, nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene, wie z. B. im Nationalen Museum der Schönen Künste, Kuba; in der Ludwig-Stiftung, Kuba; in der Sammlung Reinhard Schultz, Deutschland; im Fotoarchiv Toskana, Italien; im Southeast Museum of Photography, Daytona, USA; im Houston Museum of Fine Arts, Houston, Texas, USA; in der Sammlung der Provinz Hainuat, Belgien; und in der Lehigh University Pennsylvania. Peña lebt und arbeitet in Havanna.
Limitierte Auflage mit einem handsignierten Echtheitszertifikat des Künstlers.
- Schöpfer*in:Rene Peña (1957, Kubanisch)
- Entstehungsjahr:2008
- Maße:Höhe: 80 cm (31,5 in)Breite: 110 cm (43,31 in)
- Weitere Editionen und Größen:Edition 8, 9, 10Preis: 4.335 €
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Brooklyn, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU1247213767422
Rene Peña
René Peña (Rene de Jesus Pena Gonzalez) ist ein autodidaktischer Fotograf, der 1957 in Havanna, Kuba, geboren wurde. Seine Fotografie zeichnet sich durch starke Kontraste aus, zwischen Schwarz und Weiß, Motiv und Hintergrund, Subjekt und Objekt. Sein Werk konzentriert sich häufig auf die Dualität zwischen der Unfähigkeit des Menschen, sich der Institutionalisierung zu entziehen, und dem menschlichen Wunsch nach Individualismus. Sein Interesse an Kontrasten spiegelt sich auch in seinem Wohnort wider: Peña wohnt derzeit im Viertel Cerro in Kuba, in dem eine überwiegend arme afro-karibische Bevölkerung lebt, obwohl es im 19. Jahrhundert eine Enklave der reichsten Familien Havannas war. René Peña schloss 1983 sein Studium an der Pädagogischen Hochschule für Fremdsprachen der Universität Havanna mit einer Spezialisierung in Englisch ab. In den späten 1980er Jahren trat er in die nationale Welt der Fotografie ein und wurde ab 1990 zum Anführer der neuen Trends in der kubanischen Fotografie, indem er zunächst Innenräume und häusliche Situationen im modernen Kuba behandelte und später durch Selbstporträts Studien seines eigenen Körpers unter Aspekten wie Negritude, sexuelle Zweideutigkeit und dem Einfluss des Konsumismus anfertigte. Er konzipiert seine Serien auf der Grundlage einer konzeptionellen, formalen und strukturell unterschiedlichen Analyse aller bisher etablierten Parameter, die von einem brutalen Expressionismus zu einem ausgeprägten Homoerotismus mit starken mystischen Elementen, Tendenzen der experimentellen Malerei und einer gewissen theatralischen Dramatisierung führen.
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Von Rene Peña
René Peña (Rene de Jesus Pena Gonzalez) ist ein autodidaktischer Fotograf, der 1957 in Havanna, Kuba, geboren wurde. Seine Fotografie zeichnet sich durch starke Kontraste aus, zwisch...
Kategorie
Anfang der 2000er, Zeitgenössisch, Porträtfotografie
Materialien
Archivtinte, Fotopapier, Silber-Gelatine







