Emil Kosa Jr.

Ohne Titel abstrakt

unbekannt

Von Papillon - Martin Wolpert Emil Kosa JR. wurde am 28. November 1903 in Paris, Frankreich, geboren. Sein Vater war ein tschechischer Künstler. Im Alter von vier Jahren zog er mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten. Kosa studierte als Jugendlicher an der Prager Akademie und ab 1927 am California Art Institute in Los Angeles. Später, 1927, kehrte er nach Paris zurück und studierte bei Pierre Laurens an der École des Beaux-Arts. Im Jahr 1928 kehrte er nach Los Angeles zurück und studierte und lehrte später am Chouinard und am Otis Art Institutes. Kosa arbeitete die letzten 35 Jahre seines Lebens für die 20th Century Fox Studios als Special-Effects-Künstler. Im Jahr 1963 erhielt er einen Oscar für seine Arbeit an Cleopatra. Während dieser Zeit unterhielt Kosa nicht nur ein Studio in LA, sondern dekorierte auch Kirchen, Theater und Privathäuser und unterrichtete weiterhin in Laguna Beach, Kalifornien. Kosa stellte 1940 im Los Angeles County Museum of Art und 1941 im Biltmore Salon in Los Angeles aus. Er stellte seine Werke auch in vielen anderen Einrichtungen im ganzen Land aus, darunter das Carnegie Institute, das Denver Museum und das Frye Museum. Von 1928 bis 1961 gewann er Dutzende von Preisen in Kalifornien und auf nationaler Ebene. Er ist in zahlreichen Museen in den Vereinigten Staaten vertreten, darunter das LACMA, das Santa Barbara Museum, das Boston Museum of Fine Art und das San Diego Museum. Kosa arbeitete sowohl mit Aquarell- als auch mit Ölfarben. Er malte zahlreiche Porträts, darunter das offizielle Porträt von Gouverneur Earl Warren. Er malte auch Landschaften, Seestücke, Figuren und florale Werke. Der interessanteste Aspekt von Kosas Werk ist, dass er mehrere verschiedene Stile hatte. Er ist im Kreis der kalifornischen Plein-Air-Maler und Aquarellisten sehr bekannt und geschätzt, hat aber auch viele symbolistische und modernistische Bilder gemalt. In diesen ausdrucksstärkeren Werken zeigt sich der Einfluss seiner Studien in Prag und Paris. Viele seiner Gemälde sind stimmungsvoll und düster; ein starker Kontrast zu seinen Szenen mit kalifornischen Landschaften. Er schuf auch eine Reihe abstrakter Werke, die den Einfluss von Kupka, den er studiert hatte, zeigen. Kosa JR. starb am 4. November 1968 in Los Angeles.