Aaron Berkman

The Party – Öl auf Leinwand – New Yorker Stadthaus bei Nacht – New York City – 20. Jahrhundert

Mitte des 20. Jahrhunderts

Aaron Berkman wurde 1900 in Hartford, Connecticut, geboren. Im Jahr 1916 besuchte Berkman die von Charles Noel Flagg gegründete Connecticut League of Art Students. Ab 1919 studierte er bei Albertus E. Jones an der Hartford Art School. Berkman wurde in dieser Zeit von George Inness und John Singer Sargent sowie von den Alten Meistern beeinflusst. Im Jahr 1921 erhielt er ein Stipendium für die Museum Art School of Boston und reiste anschließend nach Europa, wo er von 1924 bis 1925 blieb. Er verbrachte einige Zeit in Frankreich, Italien, Spanien, Holland und Belgien. 1929 zog Berkman nach New York City, wo er seine Freundschaft und Malerei mit Milton Avery fortsetzte. Er wurde von der W.P.A. zum Direktor des WPA Art Center in der 92nd Street Y in New York City ernannt. Berkman half bei der Gründung der A.C.A. Gallery in New York City in der 52 West 8th St., der ersten Artist Cooperative Gallery in New York City. Er verbrachte die Sommer auf Monhegan Island in Maine, Cape Ann in Massachusetts, an der Küste von Connecticut, in Vermont und in den Adirondacks. Nach dem Ende der WPA wurde aus dem 92nd Street Y das Y Art Center, dessen Direktor Berkman blieb. Er unterrichtete auch Kunstklassen und hielt Vorträge über Kunstgeschichte. Berkman hatte viele Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen. Er schrieb zwei Bücher. Art and Space und The Functional Line und war Kolumnist bei ARTnews. Nach seinem Ausscheiden aus dem Y Art Center gründete Berkman die Bercone Gallery in New York City, wo er weiterhin malte, lehrte und ausstellte. Seine Arbeiten sind in vielen Firmen-, Privat- und Museumssammlungen vertreten.