Helen Bradley

Oh wo, Oh wo können Gyp und Barney sein!

Helen Bradley wurde im Jahr 1900 in Lees bei Oldham geboren. Sie begann ihre künstlerische Ausbildung im Alter von 13 Jahren und gewann 1913 das John Platt-Stipendium für die Oldham Art School. Der Ausbruch des Krieges und der Widerstand der Eltern setzen ihrer künstlerischen Laufbahn ein frühes Ende. Bradley begann erst im Alter von 65 Jahren, ihre unverwechselbaren Szenen einer edwardianischen Mädchenzeit zu malen. Sie wollte ihren Enkelkindern einfach zeigen, wie anders die Welt war, als sie noch ein Kind war. In den 1960er Jahren lernt sie L. S. Lowry kennen, der sie zu einem erzählerischen Stil ermutigt, der auf ihren Kindheitserinnerungen basiert, und schließlich beginnt sich ein persönlicher Ausdrucksstil herauszubilden. Von 1965 bis zu ihrem Tod im Jahr 1979 erlangte Bradley internationale Berühmtheit. Über ihr Leben wurden Fernsehdokumentationen gedreht, das Northern Ballet adaptierte ihr Werk für die Bühne und kurz vor ihrem Tod wurde sie mit dem MBE ausgezeichnet.