Muramuzi JohnBosco

Wild Meeting VII - Gemälde, Acryl auf Leinwand

2025

Muramuzi JohnBosco (geb. 1991, Sheema District, Uganda) ist ein zeitgenössischer Künstler und Graffitikünstler. Seit seinem Abschluss im Jahr 2014 mit einem Diplom in Industriekunst und Design (vom YMCA Comprehensive Institute, Kampala, Uganda) hat JohnBosco in verschiedenen Einzelausstellungen in Uganda sowie internationale Teilnahme an Gruppenausstellungen in Afrika, Europa, Amerika und Asien. Seine Hauptinspirationsquellen sind Kampala, die ugandische Hauptstadt, und Sheema, sein Dorf im Westen Ugandas, wo er den größten Teil seiner Kindheit verbracht hat. Außerdem schreibt er seiner Mutter, einer Weberin, einen großen Einfluss und eine große Inspiration für die Entwicklung seiner Karriere, seines Stils und seiner Technik zu, was sich deutlich in seinen komplizierten, kühn gewebten, halb abstrakten Stadtlandschaften mit menschlichen Figuren zeigt, die unverblümt die ugandische Unterschicht auf magische Weise darstellen und dem Betrachter eine kraftvolle Botschaft der Hoffnung vermitteln. Als er aufwuchs, wurde John Bosco durch die Beobachtung seiner Mutter beim Weben traditioneller Stoffe inspiriert. Mit seinen Worten: "Die meiste Inspiration schöpfe ich aus dem Studium des Menschen und seiner Umgebung. Ich verwende verschiedene Medien für meine Arbeit, hauptsächlich auf Leinwand: Öl, Acryl, Schlamm, Erde, alte Tücher, Stoff, Bast, Papier und andere Materialien. Meine Kunstwerke schaffen Raum für das Zusammentreffen und die Interaktion von Farbe, Textur, Schatten und Licht und lassen so Geschichten entstehen. Die Quelle der Geschichten variiert, aber die meisten sind Erinnerungen an meine Reise vom Dorf (Sheema) in die Straßen von Kampala; die verschiedenen Orte, an denen ich gelebt habe; die Staus und Verkehrsüberlastungen; die Szenen des täglichen Lebens eines afrikanischen Stadtbewohners."