Rose Freymuth-Frazier

Eve of Destruction – Moderne Interpretation des Gartens von Eden, Original Öl

2021

Rose Freymuth-Frazier ist in Nevada City, Kalifornien, einer kleinen Goldgräberstadt in den Ausläufern der Sierra Nevada Mountains, geboren und aufgewachsen. Sie besuchte die Interlochen Arts Academy, eine private Kunsthochschule mit Internat im Norden Michigans. Nach ihrem Abschluss erhielt sie ein Stipendium für ein Theaterstudium an der American Musical and Dramatic Academy in New York City. Nach Abschluss ihrer Ausbildung und einigen Jahren in Hollywood (wo sie unter anderem in einer nächtlichen Teenie-Soap mitwirkte), wandte sich Freymuth-Frazier ihrem anderen Interesse zu - der figurativen Ölmalerei.

Auf der Suche nach einer strengen, technischen Ausbildung, die die meisten Schulen nicht bieten konnten, kehrte sie nach New York City zurück und studierte zwei Jahre lang an der Art Students League. Nach einem Meisterkurs an der New York Academy of Art bei Steven Assael setzte sie ihre Studien in der Tradition der Maler der Vergangenheit fort, indem sie eine Vollzeitlehre absolvierte. Ihre erste Lehrzeit verbrachte sie zwei Jahre bei Assael in seinem Studio in New York City, ihre zweite bei Odd Nerdrum in Norwegen, auf seinem Hof und in seinem Studio an der Nordsee.

In Freymuth-Fraziers solitären Sujets finden sich Referenzen aus einem breiten Spektrum der Kunstgeschichte. Die Einflüsse reichen von Balthus' beunruhigenden Darstellungen der Präadoleszenz und der Königin des Kitsches, Margaret Keanes "Big Eyed"-Kinder und -Tiere, bis hin zu dem starken Hell-Dunkel und der technischen Strenge von Caravaggio und Rembrandt. Diese einzigartige Kombination aus Klassizismus und Pulp führt zu einer Art Hybrid aus Lowbrow-Ästhetik und altmeisterlicher Technik.

Freymuth-Fraziers Arbeiten wurden international in Galerien in Barcelona, Sydney, Amsterdam und in den Vereinigten Staaten von New York City und Chicago bis Seattle und Los Angeles ausgestellt. Ihre Arbeiten befinden sich in internationalen Privatsammlungen, darunter The Seven Bridges Foundation in Connecticut und die John and Diane Marek Collection in Tennessee. Sie erhielt Aufmerksamkeit und Kritiken von zahlreichen Publikationen wie Playboy Magazine, Ms. Magazine, ArtNews, Hi-Fructose Magazine, Beautiful Bizarre Magazine, The Chicago Tribune, Art Papers, American Artist Magazine und The Huffington Post.

Im Oktober 2015 wurde ihr Werk in die außergewöhnliche Übersicht der Cavalier Galleries über die Werke des amerikanischen Realismus aufgenommen, "American Realism: Past to Present", in New York City. Freymuth-Frazier wird von Cavalier Galleries in New York City, Connecticut und Nantucket sowie von Victor Armendariz Gallery in Chicago vertreten. Sie lebt und malt in New York City.