Antoine Ponchin

Antoine Ponchin Ansicht von Martigues Frankreich Französischer Impressionist Ölgemälde 1918

1918

Antoine Ponchin war Landschaftsmaler und erhielt den Titel Hors-Concours, der in der französischen Kunstszene einen hohen Stellenwert hatte. Er erhielt seine Ausbildung an der Ecole des Beaux-Arts in Marseille und erlangte die ehrenvolle Position des offiziellen Künstlers der französischen Marine. Er war ein Schüler von Fernand Humbert und Gagliardini. 1926 wurde er vom französischen Ministerium für Schöne Künste ausgewählt, den Palast des Generalgouverneurs von Indochina zu dekorieren. Während seines Aufenthalts in Hanoi gründete Ponchin die Ecole des Beaux-Arts für vietnamesische und französische Künstler. Nach seiner Rückkehr nach Paris knüpft er an die dortige Künstlergemeinschaft an und lernt Pablo Picasso kennen. Frau Barnes erinnert sich, dass Picasso ihren Großvater in seinem Studio gegenüber der Basilika Sacre Coeur besuchte und ihn mit "Mon cher Ponchin" ansprach. Ponchin war bekannt für seine Bilder von Martigues, dem Etang de Berre, Venedig, Obstgärten, Dörfern, der Meereslandschaft von Brie, der Somme und der Provence.