Calo Carratalá

Hardangervidda #3 von Calo Carratalá - Landschaftsgemälde, verschneiter Berg, Winter

2013

Der Künstler Calo Carratalá wirft in seinen bewegenden großformatigen Zeichnungen und Landschaftsbildern einen zeitgenössischen Blick auf die Natur. Er behauptet, dass wir sie nicht mehr so sehen wie früher, und im Gegensatz zu der Art und Weise, wie die Maler der Renaissance Landschaften als Darstellungen von Orten sahen, die noch entdeckt werden mussten, sieht Carratalá die natürliche Welt als etwas, das geschützt und nicht nur bewundert werden muss. 

Von seinen schneebedeckten, tief im Wald versteckten Hütten bis hin zu sonnenbeschienenen tropischen Stränden - Carratalás Szenen sind für den Betrachter absolut einladend. Jedes seiner Gemälde spiegelt die Majestät der Natur wider und vermittelt uns ein Gefühl für ihre innewohnende Bedeutung.

Carratalá ist in Spanien geboren und aufgewachsen und begann bereits in jungen Jahren zu malen. 1980 begann er sein Kunststudium an der Real Academia de Bellas Artes de San Carlos in Valencia und schloss es im Jahr 2000 an der Spanischen Akademie in Rom ab. 

In den folgenden Jahren machte sich Carratalá einen Namen in der Kunstwelt, erhielt viele Aufträge und stellte in zahlreichen Galerien in Spanien und Europa aus. Im Jahr 2010 erhielt er von der Stadt Alicante in seinem Heimatland die Anfrage, seine Arbeiten in einer U-Bahn-Station auszustellen. Im Jahr 2019 stellt er seine Kunst im Museo del Ruso in Alarcón aus.

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