Giner Bueno

Giner Bueno 41 Reparando redes Originalgemälde

1990

Giner Bueno, 1935 in Godella (einer Stadt an der valencianischen Küste) geboren, bezeichnet sich selbst als einen Maler der Vitalität. Seine Leidenschaft für die Malerei erhielt Bueno von seinem Vater, Luis Giner Vallas, der ein angesehener Landschaftsmaler war, der sich durch prestigeträchtige Auszeichnungen und Ausstellungen in wichtigen Kunstgalerien auszeichnete. Im Alter von 12 Jahren erhielt Bueno Aquarell- und Ölfarben, damit er seinen Vater und dessen Freunde beim Malen begleiten konnte. "Es kam mir nie in den Sinn, meine Zeit mit anderen Aktivitäten zu verbringen, die meine Aufmerksamkeit von der Malerei ablenken könnten", sagt Bueno. Bueno wurde selbst ein außergewöhnlicher Impressionist. Sein Talent reifte als Schüler an der Kunstgewerbeschule in Valencia, und später zog er nach Paris, um seine Ausbildung mit Hilfe eines Bildungs- und Freizeitstipendiums zu vertiefen. Trotz seiner jahrelangen Ausbildung sagt Bueno: "Die Schule, in der ich gelernt habe, war mein Zuhause, also habe ich viele meiner Ausbildungsjahre - eine beträchtliche Anzahl - mit Malen verbracht und, was noch wichtiger ist, jemandem beim Malen zugesehen." In seinen frühen Jahren stellte Bueno seine Werke in führenden spanischen Malwettbewerben aus und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den ersten Preis des halbjährlichen Malwettbewerbs von Moncada (Valencia) im Jahr 1956 und den Preis der Real Maestranza de Caballeria von Sevilla im Jahr 1968. Heute sind alle Einflüsse von Bueno in seinem Studio in Godella zu sehen, das sich über seinem Haus mit Blick auf einen Garten befindet. Er bemerkt: "Es ist schwierig für einen valencianischen Maler, sich der Leuchtkraft unseres Landes, seiner Farbe und seinen Kontrasten zu entziehen. Ich bin von all dem gefangen, und in meinen Bildern versuche ich, im Rahmen der impressionistischen Schule die Freude an unseren Stränden, unseren Festen und dem Leben in den Dörfern im Inneren unseres trockenen und zerklüfteten Valencia wiederzugeben." Bueno spiegelt die tägliche Vielfalt der Schönheit des natürlichen Lichts und der Farben seiner Landschaft durch schwungvolle Pinselstriche in Rosa, Violett und Blau wider: "Mein Pinselstrich ist lebhaft, nervös, temperamentvoll und immer von der valencianischen Schule durchdrungen, die die authentischen und wahren Meister wie Sorolla, Pinazo oder Navarro definiert." Der Betrachter von Buenos Gemälden erhält einen einzigartigen Einblick in das spanische Küstenleben. Seine Pleinairbilder spiegeln eine große Vielfalt an Themen wider. Er zeigt alltägliche Fischer aus der Arbeiterklasse, friedliche Meereslandschaften und Frauen in traditionellen Kleidern, die ein wachsames Auge auf die Kinder am Strand oder auf dem Markt haben. Der Chefredakteur und Kunstkritiker der spanischen Zeitung El Periodico de Catalunya, Josep Cadena, merkt an: "Die Bilder von Giner Bueno ermöglichen es uns, uns mit dem zu identifizieren, was in der menschlichen Persönlichkeit unsterblich ist, mit dem, was wir, weil es so intim ist, oft nicht wagen, darauf aufmerksam zu machen, und mit dem, was wir in seinen Bildern mit offensichtlicher Freude wiederfinden." Die phänomenale Art und Weise, in der Giner Bueno das einfache mediterrane Leben darstellt, hat ihm zu Recht den Titel eines der bedeutendsten spanischen Meister des Impressionismus eingebracht. Er hat an über 50 Ausstellungen in ganz Europa teilgenommen und stellt regelmäßig in der Sala Llorens in Barcelona und der Sala Ingres in Madrid aus. Seine Bilder wurden in spanischen Galerien in Valencia, Castellón, Vitoria, Gijon und Gerón ausgestellt. Heute werden seine Werke in den führenden Galerien der Vereinigten Staaten ausgestellt, was ihm internationale Anerkennung verschafft.