Weeda Hamdan

Frühlingsblumen-Landschaft: Primrose-Fäden

2024

Die Reise begann in der Sicherheit eines Bunkers während der Zeiten des verschärften Konflikts, wo das Zeichnen zu einem Mittel der Flucht wurde. In den Kriegswirren hat Weeda vor allem mit Bleistift und Papier gearbeitet und damit die Unmittelbarkeit und Einfachheit des Mediums widergespiegelt, um Momente der Hoffnung inmitten von Widrigkeiten festzuhalten. Seitdem hat Weeda die transformative Kraft der Kreativität weiter erforscht, während sie auf verschiedenen Kontinenten Zuflucht suchte. Diese Reise hat sie vor einzigartige Herausforderungen gestellt, die ihre Sichtweise geprägt und eine tiefe Verbindung zu scheinbar gewöhnlichen Orten geschaffen haben. Auf ihrer Reise durch fremde Landschaften machte sich Weeda die Kunst zu eigen, das Wunder im Alltäglichen zu finden, und nutzte ihren Sucher als Reisepass, um die verborgene Mystik in unerwarteten Ecken zu enthüllen. Der Hinterhof ihres Hauses in Nordtexas hat sich über seine Rolle als Naturlandschaft hinaus in eine tiefgründige Reflexion ihrer inneren Reise und eine Metapher für die Strömungen, die unsere Existenz prägen, verwandelt.