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Oeil mit zwei Rebhühnern, Louis Clesse, Brüssel 1889 - 1961, Belgier
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Louis ClesseTrompe L
Oeil mit zwei Rebhühnern, Louis Clesse, Brüssel 1889 - 1961, Belgier1889 - 1961
1889 - 1961
4.800 €Einschließlich MwSt.
Angaben zum Objekt
Trompe L'Oeil mit zwei Rebhühnern
Clesse Louis
Brüssel 1889 - 1961
Belgischer Maler
Unterschrift: Unterzeichnet unten rechts
Medium: Öl auf Platte
Abmessungen: Bildgröße 50,50 x 40 cm, Rahmengröße 64 x 53,50 cm
Biografie: Clesse Louis Liévin Théophile wurde am 15. Juni 1889 in Ixelles (Brüssel) geboren. Er war ein belgischer postimpressionistischer und realistischer Maler von Landschaften, Seestücken, Stillleben und Porträts.
Er studierte an der Akademie der Schönen Künste in Brüssel. Er erhielt Ratschläge und Anregungen von den Meisterlehrern und Künstlern Alfred Bastien (1873 - 1955) und Emile Clause (1849 - 1924).
Clesse entschied sich dafür, in seinem Werk eher Emotionen als Realismus hervorzurufen. Er hatte einen subjektiven Zugang zur Malerei und zeigte uns die Essenz des Bildes. Seine Farben waren leuchtend und die Pinselstriche unverwechselbar mit einem dicken Farbauftrag.
Der Maler debütierte 1907 auf dem Brüsseler Triennale-Salon. Er malte vor allem im Sonischen Wald, im Zennetal und in Westflandern entlang der Kanäle. Er arbeitete im Sommer in Oudergem und hielt sich ab 1932 regelmäßig in Oudenburg in seinem Studio auf, von wo aus er die Küste, den Hafen, die Landschaft, die Dörfer und Brügge erkundete und malte. Im Jahr 1959 erhielt er die Ehrenbürgerschaft von Auderghem.
Er war Mitglied des Cercle Artistique et Littéraire (Cercle Gaulois) und Mitglied der Ankaufskommission des Museums von Brüssel. Er hat eine Siegessäule in den Gärten von Ter Kameren. Er war Gründungsmitglied der "Vereinigung der belgischen Berufskünstler".
Er starb am 9. Februar 1961 in seiner Heimatstadt Elsene (Brüssel). Heute befinden sich seine Werke in privaten und öffentlichen Sammlungen, darunter in den Sammlungen der Museen von Antwerpen, Brüssel, Elsene, Schaerbeek, Ostende, Charleroi (Belgien), Reims (Frankreich), Algier (Algerien), Kairo (Ägypten), Kaunas (Litauen), Rio de Janeiro (Brasilien), San Francisco (Kalifornien) und Tokio (Japan).
Literatur:
Paul Piron, De Belgische Beeldende Kunstenaars uit de 19de en 20ste eeuw, Kunst in Belgien, S. 215
Wim
Greet Pas, Biografisch Lexicon Plastische Kunst in België, Arto 2000, S. 141
- Schöpfer*in:Louis Clesse (1889 - 1961, Belgisch)
- Entstehungsjahr:1889 - 1961
- Maße:Höhe: 53 cm (20,87 in)Breite: 64 cm (25,2 in)Tiefe: 5 cm (1,97 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:Das Gemälde ist in einem hochwertigen Rahmen untergebracht, der sich in einem ausgezeichneten Zustand befindet. Dieses Werk wird in hängefertigem Zustand angeboten, nachdem es professionell gereinigt und überarbeitet wurde.
- Galeriestandort:Knokke, BE
- Referenznummer:1stDibs: LU2006211608152
Louis Clesse
Louis Liévin Théophile Clesse (Ixelles, Brüssel, 15. Juni 1889 - 9. Februar 1961) war ein belgischer postimpressionistischer und realistischer Maler, Aquarellist und Radierer, der für seine stimmungsvollen Landschaften, maritimen Szenen, Stillleben und Porträts bekannt ist. Sein Werk zeichnet sich durch einen lyrischen Einsatz von Licht und Farbe, eine ausdrucksstarke Pinselführung und ein tiefes Gespür für Stimmungen und Orte aus. Er wurde in einer bescheidenen Familie in Ixelles geboren und war das jüngste von acht Kindern. Sein Vater, François Auguste Clesse, war Tapezierer, und seine Mutter, Augustine Josèphe Leduc, führte einen gutbürgerlichen Haushalt. Louis wurde schon früh von seinem älteren Bruder Theo an die Kunst herangeführt, der als leitender Assistent im Studio für dekorative Malerei von Paul Hermanus arbeitete. Clesse studierte an der Akademie der Schönen Künste in Ixelles, wo er hervorragende Leistungen erbrachte und zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter die prestigeträchtige Regierungsmedaille im Jahr 1904. Danach arbeitete er für die Firma in Hermanus, wo er dekorative Paneele und Kopien alter Meister herstellte - eine Erfahrung, die seine technischen Fähigkeiten und seinen Beobachtungsblick schärfte. Ursprünglich war Clesse im Realismus verwurzelt, doch die Auseinandersetzung mit Künstlern wie Alfred Bastien und Emile Claus führte ihn zu einem expressiveren, emotionaleren Stil. Sein Ziel war es nicht, die Natur abzubilden, sondern ihr Wesen durch kühne Farbharmonien und strukturierte, malerische Kompositionen zu vermitteln. Er debütierte 1907 auf dem Salon der Brüsseler Triennale und stellte regelmäßig in ganz Belgien (Antwerpen, Lüttich, Charleroi, Mons) und im Ausland (Barcelona, Nizza) aus. Er war ein aktiver Teilnehmer der belgischen Kunstszene und schrieb Beiträge für Zeitschriften wie Revue de l'Art Belge und Savoir et Beauté. Zu den bevorzugten Motiven von Clesse gehörten die Wälder und Teiche von Auderghem - wo er im Sommer lebte und 1959 zum Ehrenbürger ernannt wurde -, das Zenne-Tal, der Sonian-Wald und die Küstenlandschaften Westflanderns, insbesondere um Ostende, Nieuwpoort und Zeebrugge. Zwischen 1928 und 1932 malte er auch ausgiebig entlang der nordfranzösischen Küste von Petit-Fort-Philippe aus. In den 1930er Jahren richtete er ein Studio in Oudenburg ein, das zum Ausgangspunkt für seine Erkundungen der flämischen Polder und Brügges wurde. Sein Stil wird oft als eine persönliche Mischung aus Realismus und Impressionismus beschrieben, die stark von Franz Courtens, Isidore Verheyden und insbesondere Emile Claus inspiriert ist. Clesse hat seine Pleinair-Malerei - auch auf großen Leinwänden - oft im Studio verfeinert, was seinen Werken sowohl Spontaneität als auch Raffinesse verleiht. Neben Landschaften und Seestücken malte er auch Stillleben mit Wild und Geflügel, die von seiner Liebe zur Jagd zeugen, sowie Porträts und Figurenstudien. Seine Kunst spiegelt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und eine Wertschätzung für das jahreszeitliche Licht wider. Clesse war langjähriges Mitglied des Cercle Artistique et Littéraire (Cercle Gaulois), gehörte dem Erwerbsausschuss des Museums von Ixelles an und war Mitbegründer des Cercle d'Art d'Ixelles. Noch zu seinen Lebzeiten wurde 1942 eine Allee in Auderghem nach ihm benannt. Er starb 1961 in Ixelles. Sein Grab ziert ein Bildhauerporträt von René Cliquet. Heute befinden sich seine Werke in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in Belgien und weltweit.
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Alle anzeigenTrompe L
Oeil von zwei Enten, Louis Clesse, Brüssel 1889 - 1961, belgischer Maler
"Trompe L'Oeil von zwei Enten" von Clesse Louis
Brüssel 1889 - 1961, belgischer Maler
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