Fu Chin

Wassertanz, runde Vase mit schmaler Mündung

2016

Fu Chin ist ein Keramikkünstler, dessen Leben und Werk ganz im Zeichen von Seladon und Crackle-Glasur steht. Sein künstlerischer Geist scheint seit der Song-Dynastie durch die Zeit gereist zu sein und hat seine tiefe Liebe zum Celadon in zeitgenössische Werke von außergewöhnlicher Schönheit verwandelt. Für ihn beginnt die Schöpfung nicht einfach an der Töpferscheibe. Sie entsteht in langen Stunden des Lesens, Nachdenkens und Erlebens, in denen die Inspiration verfeinert und schließlich im Brennofen zu einzigartigen Kunstwerken kristallisiert wird.

Seit der Eröffnung seiner Praxis im Jahr 2004 hat sich Fu Chin in nur fünfzehn Jahren einen internationalen Ruf erworben. Sein Engagement für die Ästhetik der östlichen Handwerkskunst und seine präzise Beherrschung der Glasur und des Brennens haben ihm viel Anerkennung eingebracht. Er hat mit dem Nationalen Palastmuseum zusammengearbeitet, um hochwertige Celadon-Arbeiten zu entwickeln, und ist in Ausstellungen und Wettbewerben in Taiwan, China und Japan ausgezeichnet worden. Im Jahr 2020 erhielt sein Himmels-Celadon-Gefäß auf der 51. Tokai-Ausstellung für traditionelles Kunsthandwerk die höchste Auszeichnung, den Tōshin-Preis, und war damit der erste taiwanesische Künstler in der Geschichte des Verbandes, der diese Ehrung erhielt. Das gleiche Werk wurde später in die Sammlung des Mino Ceramic Art Museum in Japan aufgenommen.

Fu Chins Seladonarbeiten sind unverwechselbar und gelten als unersetzliche Schätze auf dem Kunstmarkt. Er führt nicht nur die Techniken der traditionellen östlichen Handwerkskunst fort, sondern bringt auch die Schönheit der zeitgenössischen Kunst mit bemerkenswerter Klarheit zum Ausdruck, so dass die Welt die einzigartige Brillanz der taiwanesischen Keramikkunst erleben kann.