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Hiroshi SugimotoHiroshi Sugimoto Die Halskette der dritten Ehefrau von Heinrich VIII. Limitierte Auflage, signiert2000
2000
6.514,40 €
Angaben zum Objekt
Hiroshi Sugimoto
Die Halskette von Jane Seymour, der dritten Ehefrau von Heinrich VIII., 2000
Signierter Anhänger in limitierter Auflage aus versilbertem Messing, Kunstperlen und Swarovski-Glassteinen, handgefertigt in einer Berliner Werkstatt und in einer Museums-Geschenkbox
24 × 14 1/2 in 61 × 36.8 cm
Ausgabe 12/100
Limitierte Auflage Signierter Anhänger aus versilbertem Messing, Kunstperlen und Swarovski-Glassteinen in einer Museums-Geschenkbox
Eingeprägte Marke und Nummer auf dem Anhänger "Deutsche Guggenheim Berlin 12/100". Signiert von Sugimoto auf dem beiliegenden Label. Dieses Werk ist die Nummer 12 aus der Auflage von 100 Stück, die das Deutsche Guggenheim, Berlin, für die Ausstellung Sugimoto: Portraits vom 5. März bis 14. Mai 2000. Verkauft mit originaler filzgefütterter Schachtel.
Ein großartiges Geschenk.
Die beiliegende Beschreibung in deutscher und englischer Sprache erklärt, dass diese Reproduktion die Halskette von Jane Seymour so darstellt, wie sie vor 400 Jahren auf einem Gemälde von Hans Holbein dem Jüngeren abgebildet war, dann bei Madame Tussauds in Wachs übertragen wurde, dann von Sugimoto in Form einer Schwarz-Weiß-Fotografie umgesetzt wurde - und nun als Schmuckstück zum Tragen wiedergeboren wird. Handgefertigt in Berliner Werkstätten und in einer handsignierten, limitierten Auflage von 100 Stück hergestellt.
Biografie von Hiroshi Sugimoto:
Hiroshi Sugimoto wurde 1948 in Tokio geboren. Seine ersten Fotos machte er bereits in der High School, als er Filmaufnahmen von Audrey Hepburn bei der Aufführung im Kino fotografierte. Nach seinem BA-Abschluss an der Saint Paul's University in Tokio im Jahr 1970 reiste er in den Westen und lernte zunächst kommunistische Länder wie die Sowjetunion und Polen und später Westeuropa kennen. 1971 besuchte er Los Angeles und beschloss, dort zu bleiben. 1972 schloss er sein Studium am Art Center College of Design in Los Angeles mit einem BFA ab. Im Jahr 1974 zog er nach New York. 1976 besuchte er zum ersten Mal das American Museum of Natural History in der Stadt und war fasziniert von den lebensechten Dioramen von Tieren und Menschen. Diese lieferten den Stoff für die erste seiner Diorama-Serien, die zusammen mit den Serien Seascapes und Theaters (nüchterne, fast abstrakte Fotografien solcher Orte) zwischen 1976 und 1977 entstanden und bis heute fortgesetzt werden. Seitdem hat er weitere fortlaufende Serien entwickelt, darunter Fotografien von Wachsfigurenkabinetten, Autokinos und buddhistischen Skulpturen, die alle auf ähnliche Weise die Grenzen zwischen dem Realen und dem Fiktiven verwischen. In Praise of Shadows (1998) ist eine Serie von Fotografien, die auf Gerhard Richters Gemälden mit brennenden Kerzen basieren. Seine Serie Architecture (2000-03) besteht aus unscharfen Bildern bekannter Beispiele der modernistischen Architektur. Im Jahr 2004 begann Sugimoto, Richard Serras verschlungene Spiralskulptur Joe zu fotografieren, um die dynamischen Blickwinkel und die dramatischen Manipulationen von Licht und Schatten zu erforschen; für die Veröffentlichung dieser Fotoserie steuerte der Schriftsteller Jonathan Safran Foer einen Text bei. Die Serie Conceptual Forms (ebenfalls 2004) befasst sich mit mechanischen Modellen aus der Zeit der Industriellen Revolution, die zur Demonstration der Bewegungen der schnell fortschreitenden Maschinen der damaligen Zeit verwendet wurden. Sugimoto bevorzugt Schwarz-Weiß und hat im Laufe seiner Karriere immer wieder dieselbe Kamera, eine Kastenkamera aus der Jahrhundertwende, verwendet.
Sugimoto hatte Einzelausstellungen unter anderem im National Museum of Contemporary Art in Osaka (1989), im Museum of Contemporary Art in Los Angeles (1994), im Centre International d'Art Contemporain in Montreal (1995), im Contemporary Arts Museum in Houston (1996), im San Francisco Museum of Modern Art (2000), im Deutsche Guggenheim Berlin und im Guggenheim Museum Bilbao (2000), im Museum of Contemporary Art in Chicago (2003), im Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, D.C. (2006), und Neue Nationalgalerie in Berlin (2008), unter anderem. Er hat auch an zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen teilgenommen, darunter The Art of Memory/The Loss of History im New Museum of Contemporary Art in New York (1985), Carnegie International (1991), Japanese Art After 1945: Scream Against the Sky im Yokohama Museum of Art und Guggenheim Museum SoHo (1994), Prospect 96 in der Schirn Kunsthalle Frankfurt (1996), Johannesburg Biennale (1997), International Triennale of Contemporary Art in Yokohama (2001), Moving Pictures (2002) und Singular Forms (2004) im Solomon R. Guggenheim Museum und Reality Check im Metropolitan Museum of Art in New York (2008). Er erhielt 1980 ein Stipendium der John Simon Guggenheim Memorial Foundation und 1982 ein Stipendium des National Endowment for the Arts. Im Jahr 2001 wurde er mit dem Hasselblad Foundation International Award in Photography ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in New York und Tokio.
Mit freundlicher Genehmigung des Guggenheim-Museums
- Schöpfer*in:Hiroshi Sugimoto (1948, Japanisch)
- Entstehungsjahr:2000
- Maße:Höhe: 60,96 cm (24 in)Breite: 36,83 cm (14,5 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:Die Halskette im Inneren ist in ausgezeichnetem Zustand; die Box hat einige Abnutzungen und Kratzer.
- Galeriestandort:New York, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU1745217352902
Hiroshi Sugimoto
Seit über 40 Jahren schafft der japanische Künstler Hiroshi Sugimoto (*1948) faszinierende und geheimnisvolle Kunstwerke, die unsere kollektive Wahrnehmung von Zeit und Geschichte künstlerisch aufgreifen und herausfordern. Er studierte an der Saint Paul's University in Tokio und später am Art Center College of Design in Los Angeles, wo er stark von den amerikanischen Kunstbewegungen des Minimalismus und der Konzeptkunst beeinflusst wurde. Er arbeitet ausschließlich im Medium der Schwarz-Weiß-Fotografie und nach dem Konzept der Serie, wobei er die Idee der einzelnen Serien über einen längeren Zeitraum hinweg konsequent weiterverfolgt.
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