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Hilding WernerPorträt von Hulda in einem Zimmer in Ruds SäteriAnfang 1900er
Anfang 1900er
1.760 €Einschließlich MwSt.
2.200 €20 % Rabatt
Angaben zum Objekt
Hilding Werner (1880-1944) Schweden
Hulda in einem Zimmer in Ruds Säteri
Mischtechnik auf Papier
ungerahmt 27 x 22,5 cm (10,63 x 8,86 Zoll)
gerahmt 38 x 33,5 cm (14,96 x 13,19 Zoll)
Provenienz:
Wir haben dieses Werk zusammen mit mehreren Skizzen, Aquarellen und Ölgemälden als Teil einer Sammlung erworben. Es wurde zuvor innerhalb der Familie des Künstlers vererbt.
Aufsatz:
Dieses fein gezeichnete Porträt von Hilding Werner zeigt Hulda in einem Zimmer in Ruds Säteri sitzend. Die Zeichnung, die gekonnt mit der Tuschfeder ausgeführt wurde, zeigt Werners Meisterschaft in der Linienführung. Jeder Strich trägt zur Gesamtkomposition bei und schafft ein reiches Gefühl von Tiefe und Textur. Hulda ist anmutig sitzend mit einem Buch in der Hand dargestellt und strahlt eine Aura der ruhigen Kontemplation aus. Im Hintergrund ist ein Fenster zu sehen, das der Szene ein Gefühl von Raum und Licht verleiht.
Über den Künstler:
Hilding Werner (1880-1944) war ein bedeutender schwedischer Maler und Zeichner, der für seine romantischen und realistischen Landschaften, Porträts und Karikaturen bekannt war. Der in Värmland geborene Werner studierte an der Kunstschule von Caleb Althin und an der zweiten Kunstschule des Konstnärsförbundet, wo er seinen unverwechselbaren Stil verfeinerte. Seine Arbeit spiegelt oft eine tiefe Verbundenheit mit der schwedischen Landschaft und einen scharfen Blick für Details wider, wie in diesem intimen Porträt von Hulda. Werners Kunst wird nach wie vor für ihre emotionale Tiefe und technische Präzision gefeiert.
- Schöpfer*in:Hilding Werner (1880 - 1944, Schwedisch)
- Entstehungsjahr:Anfang 1900er
- Maße:Höhe: 38 cm (14,97 in)Breite: 33,5 cm (13,19 in)
- Medium:
- Zeitalter:
- Zustand:Sehr guter Zustand. Der vergoldete Rahmen wird von unserem Rahmenbauer mit einem UV-geschützten Glas neu hergestellt.
- Galeriestandort:Stockholm, SE
- Referenznummer:1stDibs: LU1445214492962
Hilding Werner (1880-1944) war ein schwedischer Maler, dessen Name eng mit den Landschaften von Värmland verbunden ist. Seine lyrischen Darstellungen von Seen, Wäldern und dem Himmel in der Morgen- oder Abenddämmerung fangen die Poesie der Natur mit stiller Intensität ein und verschaffen ihm einen Platz unter den markantesten Landschaftsmalern seiner Generation. Werner wurde in Kårud, Värmland, geboren und wuchs inmitten der Wildnis auf, die das zentrale Motiv seiner Kunst bleiben sollte. Nach der Sekundarschule in Karlstad zog er 1899 nach Stockholm, um eine künstlerische Ausbildung zu absolvieren. Er studierte an der Malschule von Caleb Althin und später an der Schule der Künstlervereinigung (Konstnärsförbundet) bei Richard Bergh. In dieser Zeit arbeitete Werner auch als Karikaturist für die Satirezeitschrift Nya Nisse.
Beeinflusst von Bergh und durch seinen Cousin Bror Lindh in einen Kreis progressiver Künstler eingeführt, nahm Werner die Ideen auf, direkt nach der Natur zu malen und Landschaften mit Atmosphäre und Emotionen zu versehen. 1905 reiste er für kurze Zeit in die Niederlande, kehrte aber bald wieder nach Schweden zurück, angezogen von der Gelassenheit seiner Heimat Värmland.
1907 ließ sich Werner dauerhaft in Stömne, am Ufer des Hammartjärnet, nieder. Dort baute er eine kleine Hütte am See zu seinem Studio um und widmete sich fast ausschließlich der Malerei der umliegenden Landschaft. Seine Arbeiten konzentrierten sich auf die subtilen Lichtverschiebungen auf dem Wasser, die Silhouetten der Kiefern vor dem glühenden Himmel und die Stille der verschneiten Wälder. Werner bevorzugte die Übergangszeiten des Tages - Sonnenuntergang, Dämmerung und fahle Winternachmittage - wenn die Natur am kontemplativsten erschien. Seine Pinselführung beruht auf sorgfältiger Beobachtung und offenbart ein feines Gespür für Farben und Stimmungen, wodurch er Landschaften schafft, die zugleich intim und weitläufig sind.
Werners Karriere brachte ihn in Kontakt mit mehreren Schlüsselfiguren der schwedischen Kunst. Er war mit Gustaf Fjaestad befreundet, der im Mittelpunkt der Rackstad-Künstlerkolonie stand, und besuchte 1912 Otto Hesselbom, dessen großartige Ausblicke auf Seen und Himmel Werner zu mehr Panoramakompositionen inspirierten. Dennoch blieb sein Stil unverwechselbar - sanfter, lyrischer und durchdrungen von persönlicher Reflexion.
Obwohl er regelmäßig bei Künstlervereinigungen und lokalen Gesellschaften ausstellte, suchte Werner nie das Rampenlicht und verzichtete zu Lebzeiten auf eine Einzelausstellung. Seine Bescheidenheit führte dazu, dass er erst nach seinem Tod mit einer Gedenkausstellung im Värmlands Museum im Jahr 1946 größere Anerkennung fand.
Heute wird Hilding Werner als Maler gefeiert, der dem Geist von Värmland eine Stimme gegeben hat. Seine Werke sind in Museen und Privatsammlungen vertreten und werden für ihre ruhige Schönheit und atmosphärische Tiefe bewundert. Sammler schätzen nicht nur seine meisterhafte Beherrschung von Stimmung und Licht, sondern auch die Authentizität seiner Vision: ein Leben im Einklang mit der Landschaft, die er malte. Seine Gemälde sind zeitlose Einladungen in die stille Poesie der schwedischen Natur.
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