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Paul Ludwig KowalczewskiFeldarbeiter mit Harke / - The Humility of the Farm Worker -c. 1900
c. 1900
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1.600 €20 % Rabatt
Angaben zum Objekt
Paul Ludwig Kowalczewski (1865 Mieltschin - 1910 Berlin), Feldarbeiter mit Harke, um 1900. Braune und braun-grünlich patinierte Bronze mit gegossenem naturalistischem Sockel, montiert auf einem weiß geäderten Marmorsockel (10 cm hoch), Gesamthöhe 50 cm. Abmessungen der Bronze: 40 cm (Höhe), x 16 cm (Breite) x 13 cm (Tiefe), Gewicht 10,8 kg. Auf dem Sockel signiert "P.[aul] L.[udwig] Kowalczewski." und zusätzlich mit dem Kürzel "fc. [fecit]" als Werk des Künstlers.
- Leicht berieben und stellenweise minimal fleckig, insgesamt in altersgemäß sehr gutem Zustand
- Die Bescheidenheit des Landarbeiters -
Paul Ludwig Kowalczewski, der selbst in einer ländlichen Region von Posen aufgewachsen ist, erhob den Feldarbeiter zu einem eigenständigen Bildthema. Allerdings nicht als neuer Held der Zeit, denn gerade der Schlosser wurde als Vertreter des Fortschritts dargestellt, sondern als bescheidener älterer Mann. Der barfüßige Arbeiter hat nach Beendigung seiner Arbeit, die durch den Sockel angedeutet wird, seinen Hut abgenommen, um mit nacktem Kopf ein Gebet zu sprechen. Er stützt sich auf sein Werkzeug, eine einfache Harke. Wie es in der Bibel nach der Vertreibung aus dem Paradies heißt, hat er im Schweiße seines Angesichts die letzten Jahre seines Lebens gearbeitet. Eine Last, die man auf seinem gebeugten Rücken sehen kann.
Vielleicht hat er das Vaterunser mit halb geschlossenen Augen gebetet, als er die Zeile "Unser tägliches Brot gib uns heute" erreichte. Eine Danksagung für das tägliche Brot, das der Feldarbeiter mitproduziert, und zugleich eine Bitte um die Nahrung der Seele, denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Über den Künstler
Paul Ludwig Kowalczewski studierte von 1895 bis 1898 Bildhauerei an der Berliner Akademie der Künste. Von 1899 bis 1906 stellte der im Alter von 45 Jahren verstorbene Künstler Salonbronzen und lebensgroße Büsten auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Kowalczewski war einer der ersten Künstler, der Arbeiter und Bauern in Bronze darstellte.
DEUTSCHE VERSION
Paul Ludwig Kowalczewski (1865 Mieltschin - 1910 Berlin), Feldarbeiter mit Rechen, um 1900. Braun und braun-grünlich patinierte Bronze mit gegossener naturalistischer Plinthe auf weißgeädertem Marmorsockel (10 cm Höhe) montiert, Gesamthöhe 50 cm. Maße der Bronze: 40 cm (Höhe), x 16 cm (Breite) x 13 cm (Tiefe), Gewicht 10,8 kg. Auf der Plinthe mit "P.[aul] L.[udwig] Kowalczewski." signiert und zudem mit dem Kürzel "fc. [fecit]" als Werk des Künstlers ausgewiesen.
- vereinzelt leicht berieben und minimal fleckig, insgesamt in einem altersgemäß ausgezeichneten Zustand
- Die Demut des Landarbeiters -
Paul Ludwig Kowalczewski, selbst in einer ländlichen Region in Posen herangewachsen, erhebt den Feldarbeiter zum eigenständigen Bildsujet. Allerdings nicht als neuer Heros der Zeit, wie insbesondere der den Fortschritt voranbringende Metallarbeiter dargestellt wurde, sondern als demütigender älterer Mann. Nach getaner Arbeit, die von der Terrainplinthe angedeutet wird, hat der barfüßige Feldarbeiter seinen Hut gezogen, um barhäuptig ein Gebet zu sprechen. Dabei stützt er sich auf sein Arbeitsgerät - einen einfachen Rechen. Ganz so, wie es in der Bibel nach der Vertreibung aus dem Paradies heißt, hat er über die inzwischen fortgeschrittenen Lebensjahre hinweg im Schweiße seines Angesichts gearbeitet. Eine Last, die seinem gekrümmten Rücken abzulesen ist.
Er mag mit halb geschlossenen Augen in sich gesammelt das Vaterunser sprechen und bei der Zeile "Unser tägliches Brot gib uns heute" angelangt sein. Ein Dank für das tägliche Brot, an dessen Herstellung der Feldarbeiter mitwirkt, und zugleich die Bitte um eine Speisung der Seele, da der Mensch nicht vom Brot allein lebt.
für Künstler
Paul Ludwig Kowalczewski studierte von 1895 bis 1898 an der Berliner Akademie der Künste Bildhauerei. Ab 1899 bis 1906 stellte der bereits mit 45 Jahren verstorbene Künstler auf der Großen Berliner Kunstausstellung Salonbronzen und bis zu lebensgroße Büsten aus. Kowalczewski gehörte zu den ersten Künstlern, die Arbeiter und Bauern in der Bronzeplastik darstellen.
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- Patina gelegentlich berieben, mit verstreuten Kratzern und berieben in Orten auf dem Hals, sonst in sehr gutem Zustand für sein Alter
- Die Melancholie des strahlenden Helden -
David stützt sich auf das riesige Schwert, mit dem er den Riesen Goliath erschlug, nachdem er ihn mit einer Schleuder erschlagen hatte. Das Schwert ruht auf seinem riesigen Kopf, der mit seiner langen Mähne und dem Bart selbst im Tod noch eine enorme Kraft ausstrahlt. Aber David sieht auch sehr sportlich aus. Die leichte Drehung seines Oberkörpers zeigt seinen wohlproportionierten Körper aus verschiedenen Blickwinkeln. Er hat eine schlichte, ideale Schönheit, mit der Plé auf den David von Donatello verweist. Wie Michelangelos David (1504) zielt auch seine um 1445 entstandene Bronzeskulptur auf die Darstellung einer idealen Körperlichkeit ab. Donatellos David hingegen wirkt jugendlicher und weist eine gewisse Laszivität auf, die in Plés Werk nicht vorhanden ist. Der französische Künstler unterstreicht die Eleganz des Körpers mit dem langgezogenen Schwert. Auf Goliaths Kopf ruhend, misst er Davids Figur...
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