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Alexandra Exter
Alexandra Exter Russische Avant Garde Arbeit auf Papier Signiert ex-Solomon Shuster coll

1918

21.655,72 €

Angaben zum Objekt

Alexandra Alexandrowna Exter Farbdynamik, 1918 Russische Avantgarde-Aquarell und Gouache auf Papier Auf der Vorderseite signiert Collection of Solomon Shuster, Leningrad (mit Sammlungsetikett auf der Rückseite des Rahmens) Diese Arbeit auf Papier basiert auf einem großen (gleichnamigen) Gouache-Gemälde auf Holz, das in der anlässlich der Exter-Retrospektive im Moskauer Museum für Moderne Kunst veröffentlichten Monografie vorgestellt wurde. Moskau. 2010 von Dr. Georgy Kovalenko. Das große farbdynamische Gemälde ist auf Seite 179 abgebildet, und der Katalog gibt an, dass es sich in einer Privatsammlung in der Schweiz befindet. Im Jahr 1918, dem Entstehungsjahr des Werks, lebte Alexandra Ekster in Kiew, das damals zur Ukrainischen Volksrepublik gehörte, bevor es unter sowjetische Kontrolle geriet. In jenem Jahr engagierte sie sich stark in der Kiewer Kunstszene - ihr Haus und ihr Studio wurden zu einem Treffpunkt für avantgardistische Künstler, Dichter und Intellektuelle, darunter Mitglieder der russischen und ukrainischen Futuristenbewegung. (Später ging sie 1919 nach Odessa und emigrierte in den frühen 1920er Jahren nach Westeuropa). Da ihre Familie relativ wohlhabend war, reiste sie mehr als viele ihrer Kollegen der russischen Avantgarde. Dieses Werk trägt auf der Rückseite den offiziellen Sammlungsstempel des Leningrader Sammlers Solomon Shuster (abgebildet). "Das Schicksal aller herausragenden sowjetischen Kunstsammler besteht aus schmuddeligen Eingängen, zerbrochenen Geländern und Kassetten mit Türklingeln", schrieb der herausragende Leningrader Kunstliebhaber, Sammler und Filmregisseur Solomon Shuster über seine Kenner. "Aber im Innern [ihrer Wohnungen] leuchtete wie in Hauffs Märchen die Schönheit". Shuster war nur einer von vielen Sowjetbürgern, die versuchten, der alltäglichen sozialistischen Routine zu entfliehen, indem sie in das Wunderland reisten, das in den unkonventionellen, modernistischen Gemälden Russlands aus dem frühen 20. Er und seine Sammlerkollegen suchten nach echter Kunst, die nicht vom lethargischen, steifen sozialistischen Realismus berührt wurde, um ihre Sammlungen zu füllen. Der Kauf solcher Stücke war jedoch mit Risiken behaftet. Die sowjetischen Behörden betrachteten Avantgardisten, Nonkonformisten und alle anderen Modernisten als feindlich gegenüber der neu eingeführten kommunistischen Ideologie, die eine kulturelle Vereinheitlichung predigte und Privateigentum ablehnte. Sammler, die Kunst von verfolgten Meistern suchten und erwarben, riskierten nicht nur ihr Vermögen und ihren Besitz, sondern auch ihre Freiheit. Doch in der gesamten Sowjetunion gefährdete eine ausgewählte Gruppe ihre Positionen, um modernistische Gemälde zu erwerben und so das künstlerische Erbe einer ganzen Generation zu bewahren..." = Mit freundlicher Genehmigung des New East Digital Archive Hinweis: Die Forschung zu den Werken der russischen Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts ist komplex und entwickelt sich ständig weiter. Dieses Werk wird auf der Grundlage verfügbarer Forschungsergebnisse und vergleichender Provenienz angeboten. Alexandra Alexandrowna Exter Biografie Alexandra Exter, war eine russische und französische Malerin und Designerin. Als junge Frau zog ihr Studio in Kiew alle kreativen Koryphäen der Stadt an, und sie wurde zu einer Figur in den Pariser Salons, wo sie mit Picasso, Braque und anderen verkehrte. Sie wird mit der russisch-ukrainischen Avantgarde identifiziert, als Kubo-Futuristin, Konstruktivistin und Beeinflusserin der Art-Déco-Bewegung. Sie war die Lehrerin mehrerer Künstler der Pariser Schule wie Abraham Mintchine, Isaac Frenkel Frenel und der Filmregisseure Grigori Kozintsev, Sergei Yutkevich und anderer. Exter verbrachte den größten Teil ihres kreativen Lebens zwischen Kiew und Paris, und obwohl sie als wichtiges Mitglied der russischen Avantgarde gilt, verkehrte sie auch mit den Kubisten und Art-déco-Malern in Frankreich. Elegant schwebend und gerahmt in einem handgefertigten weißen Holzrahmen unter UV-Plexiglas. Auf der Rückseite des Rahmens befindet sich ein ausgestanztes Fenster, das den Stempel der Leningrader Collection'S zeigt. Abmessungen: Gerahmt: 20 Zoll mal 15,5 Zoll mal 1,5 Zoll Kunstwerke: 15 Zoll mal 10,5 Zoll
  • Schöpfer*in:
    Alexandra Exter
  • Entstehungsjahr:
    1918
  • Maße:
    Höhe: 38,1 cm (15 in)Breite: 26,67 cm (10,5 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    New York, NY
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1745217374172

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