Gabrielle Pool

Timothy der Impala von Gabrielle Pool. Tintenzeichnung einer zarten afrikanischen Antilope

2023

Die in Neuseeland geborene Künstlerin Gabrielle Pool stellt seit 1993 aus, als sie im Alter von 16 Jahren ihre erste Einzelausstellung in Chiba-Ken hatte. Seitdem wurden ihre Gemälde und Mischtechniken in Einzel- und Gruppenausstellungen in Neuseeland, Australien, Japan, China, den USA, dem Vereinigten Königreich, Griechenland und auf den Bahamas ausgestellt. Gabrielle wurde teilweise in Japan ausgebildet, wo ihr Lehrer, Mori Sensei, sie schon früh inspirierte. Dies führte zu einem starken und dauerhaften orientalischen Einfluss. Im Jahr 2004 begann sie, einige der aussterbenden Stämme der Welt zu dokumentieren - den Hamer-Stamm in Äthiopien, die Maasai in Kenia und seit kurzem auch die indigenen Künstlerinnen von Utopia im australischen Northern Territory. Gabrielle tauchte in das Leben der Stämme ein und verwendete für ihre Arbeiten oft heilige Körperfarben. "Meine Malerei wurde immer von dem Wunsch angetrieben, die Geschichte alter Menschen und ihrer Umgebungen zu bewahren und festzuhalten, in einer Welt, die alles zu tun scheint, um sie auszurotten und zu 'zivilisieren'." Im Jahr 2005 wurde Gabrielle von Nelson Mandela eingeladen, nach Afrika zu reisen, um zusammen mit 20 anderen führenden internationalen Künstlern an der Produktion der Unity Series mitzuwirken. Die Werke stellen die fünf Lebensabschnitte Mandelas dar und gipfeln in seiner Zukunftsvision, die im selben Jahr auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos in der Schweiz vorgestellt wurde. Im Jahr 2007 war Gabrielle Gegenstand einer einstündigen TVNZ-Dokumentation über ihre Karriere als Künstlerin, während National Geographic Australia einen Artikel über ihre herausfordernden Ansichten als Forscherin veröffentlichte.