Luis Alexander Rodríguez (Ie-Xiua)

Tuschezeichnung, Buntstifte und Ölpastell auf Papier. "Jenseits der Worte"

2018

Luis wurde in Zipaquirá (Kolumbien) geboren, der Stadt, in der sich die berühmte Salzkathedrale befindet, und lebt und arbeitet in Bogotá. Er studierte Malerei und Kunstgeschichte an der Javeriana und der Nationalen Universität von Kolumbien. Seine künstlerischen Prozesse sind langsam, er transformiert die Materie, bis er seine eigenen Welten erschafft. In seiner Arbeit reflektiert er über die heutige Gesellschaft und spricht einige der zeitgenössischen Probleme an: eine Welt, die mit sozialen Netzwerken hyperverbunden ist, aber auch eine tiefe Einsamkeit aufweist. In seinem Werk gibt es eine Überschneidung mit dem Blick der Tiere, ein Aufruf, uns an unseren eigenen Zustand der Gleichheit, des Respekts und der Fürsorge ihnen gegenüber zu erinnern. Beeinflusst wurde er von der Kunst der amerikanischen Ureinwohner, dem fantastischen Realismus des peruanischen Malers Armando Villegas, der Abstraktion und dem konstruktiven Universalismus des uruguayischen Künstlers Joaquín Torres García. Farbe, Texturen und fantastische Wesen bilden die Welten, die seine Malerei bevölkern.