Victor Di Gesu

„Stillleben, Ocker und Rose“, Paris, Louvre, Académie Chaumière, SFAA, LACMA

CIRCA 1955

Victor di Gesu besuchte zunächst die Chouinard Art School, bevor er nach Paris ging, wo er bei André Lhote an der Académie de la Grande Chaumière studierte. Anschließend besuchte er die Escuela de Bellas Artes in Barcelona, bevor er seine Studien in Italien fortsetzte. Nach seiner Rückkehr nach Kalifornien arbeitete er mit einer Reihe von Künstlern zusammen, darunter F. Tolles Chamberlain und Maynard Jepson. Di Gesu ist ein intuitiver Kolorist, der dank seiner klassischen Ausbildung und seiner wissenschaftlichen Forschungen zur Farbtheorie lebendige und harmonische Werke schuf, die zwar an Matisse und Gauguin erinnern, aber dennoch einen Schwung und eine Spontaneität besitzen, die ihm eigen sind. Als produktiver Künstler erhielt Di Gesu zahlreiche Medaillen und Jurypreise, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Frankreich. Er wurde mit dem Prix Othon Friesz ausgezeichnet. Er stellte mit großem Erfolg aus, unter anderem im Louvre und auf der Exposition des Artistes Etrangeres in Paris, im San Francisco Museum of Modern Art und im Los Angeles County Museum of Art.