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Biomorphe Keramikvase aus der Jahrhundertmitte von Gerd von Stokar für die Schwäbische Majolika
679,86 €
Angaben zum Objekt
Eine biomorphe Keramikvase aus der Mitte der 1950er Jahre von Gerd von Stokar Schwäbischen Majolika Manufaktur. Diese Vase hat eine graphitfarbene Glasur und ein helles, buttergelb glasiertes Inneres. Auf dem Boden der Vase sind SMM und GERMANY vermerkt.
Eine Biografie über die Stokar's während ihrer Zeit bei SSM.
Gerd von Stokar und Anneliese von Stokar, geb. Faist,
eröffneten nach Abschluss ihrer Ausbildung am 1. November 1952 gemeinsam die Schwäbische Majolika-Manufaktur in Krumbach. Die Werkstatt befand sich auf dem Gelände der damaligen Firma Faist, heute Borgers AG, und umfasste nur wenige ROOMS. Selbst dann,
Lehrlinge wurden eingestellt und ausgebildet.
Die Formen und Dekorationen, die sie während ihres Studiums an der Akademie entwickelt haben, bilden eine hervorragende Grundlage
für den Start der schwäbischen Majolika-Manufaktur. In diesen Jahren wurden viele neue Designs hinzugefügt.
Neben den zahlreichen Einzelstücken bietet die Manufaktur
begann die Serienproduktion von Gegenständen wie Weihwasserkrügen, Weihwasserbecken, Aschenbechern, Vasen und Tafelgeschirr. Die Weihwasserkrüge und Taufbecken wurden mit Hilfe des begabten Handwerkers Schwarz in großer Zahl aus Gipsformen hergestellt und in Eisenbahncontainern nach Kevelaer, Maria Einsiedeln oder Höhr-Grenzhausen geliefert. Auffällig ist der hohe technische Standard der Glasuren als Sichtflächen. Die Glasuren, die meist nach selbst entwickelten Rezepten aufgetragen werden, werden oft sehr bewusst eingesetzt, um die Form zu betonen. Aus heutiger Sicht erinnern die Gefäße aus der Krumbach-Produktion in Form und Dekor sehr stark an die charakteristische Formensprache der so genannten "1950er Jahre" und zeichnen sich besonders durch eine harmonische Ausgewogenheit aus, die eine intensive Auseinandersetzung mit Form und Farbe voraussetzt. Selbst in den ersten Jahren ihrer Zusammenarbeit ist es schwierig, eine klare Unterscheidung zwischen den Arbeiten des Paares zu treffen. Die Entwürfe für die Gebrauchskeramik stammen oft von Gerd von Stokar, die Glasuren sind
eine der Hauptaufgaben von Anneliese von Stokar in dieser Zeit.
In den folgenden Jahren in Dachau übernahmen Anneliese und später auch ihre Tochter Ulrike von Stokar die Produktion der Gebrauchskeramik, während Gerd Die schwäbische Majolika-Manufaktur Krumbach
Stempel: Schwäbische Majolika-Manufaktur
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von Stokar wendet sich einzelnen Keramikskulpturen zu
und Baukeramik. Zum Beispiel wurden Kachelöfen entwickelt. Er verbrachte viel Zeit damit, die Lehrlinge in der Werkstatt zu unterrichten. In ihrer Ausbildung legte er großen Wert auf das Zeichnen,
Kunstgeschichte, keramische Bildhauerei und die Chemie der Keramik.
Die meist in den Boden der Gefäße eingeritzten Zeichen helfen nicht immer, einzelne Objekte einer bestimmten Person zuzuordnen, denn das Zeichen "Sto" wurde über einen langen Zeitraum von allen verwendet. Mit ziemlicher Sicherheit lassen sich Werke aus der Zeit der schwäbischen Majolika-Manufaktur Krumbach identifizieren. Der Stempel "SMM" wurde nur in den Krumbach-Jahren zwischen 1952 und 1958 verwendet; dies gilt aber auch für Werke, die in der Werkstatt entstanden sind, also nicht unbedingt von Gerd und Anneliese stammen. Anneliese kennzeichnete ihre Skulpturen, wie die vielen Porträtköpfe, die sie vor allem nach dem Tod ihres Mannes Gerd schuf, mit "Av.Sto." Die letzten Werke, die sie auf diese Weise gekennzeichnet hat, sind 2006 entstanden. Ulrike von Stokar ist an ihrer Marke "USto", "Ust" oder "US" zu erkennen, die sie zu verschiedenen Zeiten verwendete. Die Arbeit der Schwäbischen Majolika-Manufaktur in Krumbach endete am 31. August 1958 und wurde in Dachau fortgesetzt, nachdem Clary Ruckteschell-Trüeb die Werkstatt übernommen hatte. Während seiner Zeit in Afrika, wo er in Kumasi (Ghana) und Zaria (Nigeria) unterrichtete, schuf Gerd von Stokar wandfüllende Raumdekorationen, zum Beispiel im City Hotel in Kumasi. Ob diese wichtigen Werke noch existieren, ist der Familie nicht bekannt. Während dieser Jahre blieb die Werkstatt in Dachau aktiv. Nach ihrer Rückkehr aus Afrika nahmen Gerd und Anneliese von Stokar ihre Arbeit in Dachau wieder voll auf und gaben ihr profundes Wissen an ihre beiden Kinder Ulrike und Thomas weiter, die bis heute dort arbeiten und sich der Familientradition der Gestaltung von Funktionskeramik und figurativer Kunstkeramik verpflichtet fühlen.
- Ähnlich wie:Georges Jouve (Designer*in)
- Maße:Höhe: 15,24 cm (6 in)Breite: 12,7 cm (5 in)Tiefe: 11,43 cm (4,5 in)
- Stil:Organische Moderne (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1950s
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Zwei kleine Glasurchips am oberen Rand.
- Anbieterstandort:Southampton, NJ
- Referenznummer:Anbieter*in: Jonathan1stDibs: LU1566247898202
Anbieterinformationen
4,9
Platin-Anbieter*in
Premium-Anbieter*innen mit einer Bewertung über 4,7 und 24 Stunden Reaktionszeit
Gründungsjahr 2010
1stDibs-Anbieter*in seit 2015
806 Verkäufe auf 1stDibs
Typische Antwortzeit: <1 Stunde
- VersandAngebot wird abgerufen …Versand von: Clark, NJ
- Rückgabebedingungen
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