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Miniatur-Vase aus Steinzeug der Jahrhundertmitte, Berndt Friberg, Gustavsberg, Schweden, 1950er Jahre

1.125 €Einschließlich MwSt.

Angaben zum Objekt

Miniaturvase aus Steinzeug von Berndt Friberg, schlanke, sich leicht verjüngende Zylinderform, mit weißer Hasenfellglasur. Berndt Friberg war ein schwedischer Keramiker, der für seine Steinzeugvasen und -gefäße für Gustavsberg bekannt war. Seine reinen, komponierten Entwürfe mit seidigen, überzeugenden Glasuren faszinieren nach wie vor und haben ihm eine treue Fangemeinde in der ganzen Welt beschert. Er war der Entwerfer, der Meister des Werfens und der Glasur, eine seltene Kombination. Friberg entstammte einer langen Familie von Töpfern. Im Alter von 13 Jahren begann er als Handlanger bei Höganäs und verließ die Fabrik fünf Jahre später als zertifizierter Werfer. Bei Höganäs hatte er an der Serienproduktion der Krüge, die das Markenzeichen des Unternehmens sind, mitgewirkt und in den Jahren, in denen er dort arbeitete, jeden Tag hundert oder mehr davon gegossen. Die Handwerkskunst, der Qualitätsstandard und die Arbeitsmoral, die er in Höganäs lernte, waren die Grundlage für seine Entwicklung zu einem der besten Werfer der Welt. In seiner Jugend besuchte er auch eine technische Schule und lernte Zeichnen und Modellieren, aber er nahm nicht an einem Kunststudium teil. Er bewegte sich auch nicht in Künstlerkreisen, aber eine Ausstellung von Gunnar Nylunds Steingut in Helsingborg Anfang der 1930er Jahre hinterließ einen tiefen Eindruck. Vor seiner Anstellung bei Gustavsberg im Jahr 1934 arbeitete Friberg für andere Keramikunternehmen in Schweden und Dänemark, wodurch er seine Erfahrungen erweitern konnte. Die Anstellung als Werfer von Wilhelm Kåge in Gustavsberg war jedoch ein wichtiger Wendepunkt in seiner Karriere. Die Zusammenarbeit mit Kåge und später mit Stig Lindberg brachte neue Dimensionen in Fribergs Arbeit und Leben, weg von der Herstellung von Gebrauchsgegenständen hin zur Ästhetik. Er wurde von Kåge für seine Handwerkskunst verehrt. Während seiner ersten Jahre in Gustavsberg entwickelte er auch seine Arbeit mit Glasuren. Im Jahr 1941 hatte er seine erste Ausstellung in Stockholm, ein Ereignis, das seinen Übergang zum Künstler markierte. Durch Wilhelm Kåge kam Berndt Friberg in Kontakt mit einem Kreis von Keramikern, Kennern, Sammlern und Museumsmitarbeitern, die seine künstlerische Entwicklung beeinflussten. Chinesische Keramik aus der Sung-Periode und das zeitgenössische nordische Steingut wurden besonders geschätzt. Fribergs Arbeiten werden als Verkörperung des reinen, ausgewogenen Kerns des nordischen Designs angesehen. Während seiner lebenslangen Karriere wurde Friberg sowohl von der breiten Öffentlichkeit als auch von Kennern und Kritikern sehr geschätzt. Der schwedische König Gustav VI. Adolf war ein bedeutender Sammler seiner Werke, und viele von Fribergs besten Stücken sind Teil der königlichen Sammlung. Er wurde 1947, 1951 und 1954 mit einer Goldmedaille auf der Triennale von Mailand ausgezeichnet und gewann 1965 den ersten Preis auf der Internationalen Keramikausstellung in Faenza. Er hatte 19 Einzelausstellungen und ist u. a. im Nationalmuseum in Stockholm, im Det Danske Kunstindustrimuseum in Kopenhagen, im Victoria and Albert Museum in London, im MoMa in New York und im Museum of Applied Arts and Sciences in Sydney vertreten. Literatur: "Berndt Friberg, Stengods Gustavsberg", Arthur Hald Marianne Landqvist, Keramiskt Centrum, AB Gustavsberg, 1979.
  • Schöpfer*in:
    Berndt Friberg (Designer*in),Gustavsberg (Schöpfer*in)
  • Maße:
    Höhe: 10 cm (3,94 in)Durchmesser: 3 cm (1,19 in)
  • Stil:
    Skandinavische Moderne (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1950s
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    Stockholm, SE
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1638246941592

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