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Kabinett, Buffet von Maurice Dufrêne
14.400 €Einschließlich MwSt.
Angaben zum Objekt
Maurice Dufrêne (1876-1955)
Bedeutender 3-türiger Schrank aus Pommelé-Mahagoni mit Holzeinlegearbeiten und Perlmuttdekor
Französischer Designer,
Circa 1925,
H: 181 cm T: 50 cm B: 174 cm maximal.
Maurice Dufrêne, ein führender Vertreter des Designs und der dekorativen Künste des frühen 20. Jahrhunderts, hat mit seinem eleganten und raffinierten Stil die Geschichte der Möbel geprägt. Seine Kreationen, die Tradition und Moderne vereinen, sind heute bei Sammlern sehr begehrt.
Für diejenigen, die Möbel von Dufrêne besitzen, kann die Bewertung dieser Stücke Überraschungen mit sich bringen, da ihr Wert auf dem Kunstmarkt stark gestiegen ist. Das Auktionshaus ARTFLOW Enchères bietet Ihnen eine kostenlose und vertrauliche Schätzung Ihrer Maurice-Dufrêne-Stücke.
- Schöpfer*in:Maurice Dufrêne (Künstler*in)
- Maße:Höhe: 181 cm (71,26 in)Breite: 174 cm (68,51 in)Tiefe: 50 cm (19,69 in)
- Stil:Art déco (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1925
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
- Anbieterstandort:NEUILLY-SUR-SEINE, FR
- Referenznummer:1stDibs: LU9892247164482
Maurice Dufrêne
Maurice Dufrene wurde 1876 in Paris geboren. Er studierte an der Ecole des Arts Decoratifs. 1899, im Alter von nur 23 Jahren, wurde er Direktor und Geschäftsführer von La Maison Moderne, einer Vereinigung von Künstlern, die zusammenarbeiteten, um Designs zu entwerfen, die in mehreren Exemplaren hergestellt werden konnten. Diese Künstler waren van de Velde, Horta, Plumet und Selmersheim. 1902 wurden seine Werke erstmals in Salons ausgestellt, und ab 1903 stellte er regelmäßig im Salon d'Automne und in den Salons der Société Nationale des Beaux-Arts aus. Er rückte schnell an die Spitze des modernen Designs und gehörte zusammen mit Leon Jallot zu der Gruppe französischer Designer, die vor dem Ersten Weltkrieg als Constructeurs bekannt wurden. Dufrene hatte um 1900 an Meier-Graefes "La Maison Moderne" mitgewirkt und im Jugendstil entworfen. 1910 passte er seine Arbeit an vereinfachte Formen an und verwendete dabei substanziellere Materialien und Konstruktionen. 1904 wurde er Gründungsmitglied des Salon des Artistes Decorateurs, in dem er dreißig Jahre lang ausstellte. 1919 kehrte er an die Ecole Boulle zurück und schuf saubere und logische Entwürfe, die mit immer wiederkehrenden geschnitzten Rollenmotiven verziert und mit Intarsienmedaillons aus Buchsbaum, Ebenholz und Elfenbein verziert waren. Im Jahr 1921 trat er als künstlerischer Leiter in das Studio La Maitrise ein und begann eine Periode produktiver Arbeit. Die volle Entfaltung seines Talents zeigte sich in seinen raffinierten Möbelentwürfen und kompletten Inneneinrichtungen. Er ließ sich von den Entwürfen des 18. und 19. Jahrhunderts inspirieren, wobei er einen modernen Ansatz verfolgte. Auf der Weltausstellung von 1925 war Dufrene überall präsent. Neben dem Pavillon La Maitrise entwarf er den "petit salon" in der "Ambassade Francaise", eine Boutique für den Kürschner Jungman und die Schuhreihe auf der Pont Alexandre Ill. Dufrenes stilistische Entwicklung setzte sich in den 1930er Jahren fort, als er mit Stahl und Glas experimentierte. Die 1930er Jahre waren für ihn, der sich schnell an die Art-Déco-Bewegung anpasste, ebenso arbeitsreich. Er starb 1955 in Nogent-sur-Marne. Seine Interieurs reichen von Stadthäusern über Avantgarde, Glas, Metall und Spiegel bis hin zu Aufträgen von Mobilier National für Botschaften und das Palais de l'Elysée in Paris. Er blieb bis 1952 bei La Maîtrise. Heute ist ein Großteil seines Werks nicht mehr identifizierbar.
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