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Südindien-Karte, Deccan Malabar, Nicolas Sanson, 1683

440 €Einschließlich MwSt.

Angaben zum Objekt

Südindien-Karte, Deccan Malabar, Nicolas Sanson, 1683 Diese gestochene Karte zeigt die indische Halbinsel, die sich von Gujarat und dem Golf von Bengalen im Norden bis zum Kap Komorin und der Nordspitze von Sri Lanka im Süden erstreckt. Unter dem Titel Presqu'Isle de l'Inde deça la Gange zeigt es die wichtigsten Regionen, die den europäischen Geographen in der Mitte des 17. Jahrhunderts bekannt waren, darunter der Deccan, Golconda, Bisnagar und die Malabarküste. Die Küstenlinie wird mit Klarheit und Zuversicht wiedergegeben und spiegelt die Stärke des europäischen Küstenwissens wider, das durch den Seehandel gefördert wird. Die Binnenlandgeografie ist eher spekulativ, wobei Gebirgszüge und Flusssysteme eher nach der zeitgenössischen geografischen Theorie als nach direkter Beobachtung dargestellt werden. Dennoch vermittelt die Karte erfolgreich die politische und wirtschaftliche Struktur Südindiens, wie sie von den Europäern in der frühen Neuzeit verstanden wurde. Eine Karte unten rechts bietet einen Überblick über die Malabarküste und unterstreicht ihre Bedeutung für den Handel im Indischen Ozean. Die Malediven sind ebenfalls enthalten, wobei das nördliche Atoll als "Tilla dou Matis" bezeichnet wird, was das europäische Bewusstsein für wichtige maritime Orientierungspunkte unterstreicht. Ortsnamen wie Golconda und Bisnagar spiegeln europäische Anpassungen lokaler politischer Einheiten wider, von denen sich einige zum Zeitpunkt der Herausgabe dieser Karte bereits im Niedergang oder im Wandel befanden. Die Karte wurde ursprünglich von Nicolas Sanson im Jahr 1653 erstellt und später für die erste niederländische Ausgabe seines kleinformatigen Atlas, der 1683 in Utrecht erschien, neu gestochen. Die holländischen Tafeln wurden von Anthonie de Winter nach Sansons Pariser Vorlagen gestochen und sind keine späteren Neuinterpretationen, sondern getreue Kopien. Dieses Beispiel entspricht der Utrechter Ausgabe von 1683, bevor die Platte um 1700 überarbeitet wurde. Die Karte ist auf zeitgemäßem Papier gedruckt und weist Alters- und Gebrauchsspuren auf, die ihrer Herkunft aus einem gebundenen Atlas entsprechen. Es bleibt visuell stark und eignet sich gut für dekorative Einrahmungen, insbesondere für Innenräume, die sich mit Kartografie, Reisen oder asiatischer Geschichte beschäftigen. Zustandsbericht: Gestochene Karte auf Papier. Zentrale vertikale Falten, wie ausgestellt, mit allgemeiner Alterstönung und leichter Oberflächenabnutzung. Kleine Flecken und Handhabungsspuren sichtbar. Ränder vorhanden mit einigen Verschleiß. Der Condit entspricht dem Alter und spiegelt sich im Preis wider. Tipps zur Einrahmung: Es wird empfohlen, eine breite Matte zu verwenden, um die Falten aufzufangen und ihr Aussehen zu mildern. Dunkle Holz- oder schwarze Rahmen betonen die eingravierten Details und verleihen der Karte eine starke visuelle Präsenz. Eine schwebende Passepartoutmontage kann auch gut funktionieren, wenn die Falten als Teil der Geschichte der Karte betrachtet werden. Technik: Gravur Schöpfer: Nicolas Sanson d'Abbeville, nachgestochen von Anthonie de Winter, Utrecht, 1683
  • Maße:
    Höhe: 21,6 cm (8,51 in)Breite: 29,8 cm (11,74 in)Tiefe: 0,2 mm (0,01 in)
  • Materialien und Methoden:
    Papier,Graviert
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
    Spätes 17. Jahrhundert
  • Herstellungsjahr:
    1683
  • Zustand:
    Gestochene Karte auf Papier. Zentrale vertikale Falten, wie ausgestellt, mit allgemeiner Alterstönung und leichter Oberflächenabnutzung. Kleine Flecken und Handhabungsspuren sichtbar. Ränder vorhanden mit einigen Verschleiß. Der Condit entspricht dem Alter und spiegelt sich im Preis wider.
  • Anbieterstandort:
    Langweer, NL
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: PCT-352281stDibs: LU3054348089232

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