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Anton Otto Fischer Feder und Tinte Buchillustration Zeichnung
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Angaben zum Objekt
Eine kleine Federzeichnung des berühmten nautischen und maritimen Künstlers Anton Otto Fischer (Fischer) (1882-1962). Passepartout und Rückwand aus Karton. Signiert mit den Initialen AOT in der linken unteren Ecke. Circa 1920-30. Künstlervermerke auf der Rückseite betreffend Seite 13 und die Platzierung der Zeichnungen im Buch. Gekauft direkt aus dem Haus von Anton Otto Fischer in Woodstock (ca. 2017-2018). Die Arbeit misst etwa 12 "breit x 8,5" high.Good Gesamtzustand mit einigen kleineren Stockflecken und Flecken auf der Arbeit und Matte. Mit Klebeband auf der Matte befestigt.
Fragen Sie Art Bio:
Anton Fischer, der vor allem für seine Fischerszenen aus Gloucester, Massachusetts, sowie seine Kriegs- und Seeschlachtszenen bekannt ist, wurde in München geboren und kam 1903 nach New York City. Zu seinen illustrierten Büchern gehörten "Moby Dick", "Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer" und "Die Schatzinsel". Er war bekannt für seine technische Genauigkeit und die Darstellung der Emotionen der Menschen in einer Vielzahl von Themen. Fischer verwendete häufig Fotografien, um seine Illustrationen zu verifizieren.
Früh verwaist, lief er im Alter von fünfzehn Jahren weg, als er gezwungen wurde, für das Priesteramt zu studieren. Er wurde Drucker, fuhr aber bald für acht Jahre zur See, mit Ausnahme eines vierzehnmonatigen Zeitraums in den Jahren 1905-06, als er als Modell und allgemeiner Handwerker für den Künstler Arthur Burdette Frost arbeitete. Er arbeitete auch als Besatzungsmitglied auf Rennyachten im Long Island Sound, in New York und Connecticut. Im Oktober 1906 ging Fischer nach Paris, wo er zwei Jahre lang bei Jean Paul Laurens an der Academie Julian studierte und die Sommer in der Normandie verbrachte, wo er Landschaften malte.
Im Januar 1908 kehrte Fischer nach New York City zurück und zog unter dem Einfluss des berühmten Howard Pyle bald nach Wilmington, Delaware, wo er ein Studio in der Franklin Street 1110 eröffnete. Er arbeitete als Freiberufler für "Themenbilder" - Illustrationen, die eine Geschichte von menschlichem Interesse erzählen und in Zeitschriften beliebt waren.
Zurück in New York City verkaufte Fischer 1910 seine erste Illustration an "Harper's Weekly" und illustrierte anschließend eine Geschichte für das "Everybody's Magazine" von Jack London, für den er bis zu Londons Tod im Jahr 1916 viele Bücher und Zeitschriftengeschichten illustrieren sollte. Ebenfalls 1910 begann Fischer, für die "Saturday Evening Post" zu illustrieren, eine Beziehung, die achtundvierzig Jahre lang andauern sollte. Er illustrierte unter anderem Kynes "Cappy Ricks", Gilpatricks "Glencannon" sowie Serien von Kenneth Roberts, Nordoff und Hall. Von 1909 bis 1920 schuf er mehr als tausend Illustrationen, die Frauen und Babys, hübsche Mädchen, Hunde und Pferde, Sport, die Marine und das Meer zeigen.
Im Jahr 1932 lebte er kurzzeitig wieder in Wilmington, zog aber bald wieder nach New York City. 1938 zog Fischer in die Künstlerkolonie von Woodstock, New York. Dort begann er mit der Arbeit an Ölgemälden für sein Buch Foc's'le Days, während er gleichzeitig seine Karriere als Illustrator fortsetzte. Das Buch über seine Jahre auf See wurde schließlich 1947 von Charles Scribner's Sons veröffentlicht.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde er 1942 offizieller Künstler der Küstenwache und fuhr im Winter 1943 mit dem Kutter Campbell der US-Küstenwache. Er malte Werke, die auf dieser Erfahrung basieren und im November 1943 in der Corcoran Gallery in Washington, D.C., ausgestellt wurden und sich heute in der Sammlung der Coast Guard Academy in New London, Connecticut, befinden. Weitere Gemälde befinden sich in den Sammlungen des Mystic Seaport Museum, Connecticut, und des Kendall Whaling Museum, Sharon, Massachusetts.
Fischer illustrierte bis in die 1950er Jahre hinein Zeitschriften, bevorzugte aber zu diesem Zeitpunkt Aufträge für Landschaften und Meeresszenen von Privatpersonen. Er starb am 26. März 1962, bevor er mit der Arbeit an einem in Auftrag gegebenen historischen Schlachtengemälde beginnen konnte.
- Schöpfer*in:Anton Otto Fischer (Künstler*in)
- Maße:Höhe: 21,59 cm (8,5 in)Breite: 335,28 cm (132 in)Tiefe: 1,78 mm (0,07 in)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:Um 1930
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Geringfügiges Verblassen. Guter Gesamtzustand mit leichten Stockflecken auf dem Werk und der Matte.
- Anbieterstandort:New Windsor, NY
- Referenznummer:Anbieter*in: ARWoodstock12.28.25.11stDibs: LU1236248118982
Anton Otto Fischer
Die Gemälde der Marine von Anton Otto Fischer sind so aussagekräftig, wie sie nur ein Berufssegler machen kann.
Der in München geborene, aber als Junge verwaiste Fischer lief mit 16 Jahren zur See und verbrachte acht Jahre auf verschiedenen Segelschiffen. In New York bezahlt, blieb er, um die amerikanische Staatsbürgerschaft zu beantragen und um auf dem Schulschiff St. Mary's Seemannschaft zu unterrichten. Später diente er als Hand auf Rennjachten im Long Island Sound und arbeitete als Modell und Handwerker für den Illustrator A.B. Frost. Als er genug Geld gespart hatte, verbrachte er zwei Jahre an der Académie Julian in Paris bei Jean-Paul Laurens.
Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten verkaufte Fischer 1908 sein erstes Bild an Harper's Weekly, etwa zu der Zeit, als er nach Wilmington zog, um Kritiken von Howard Pyle zu erhalten. Das Everybody's Magazine schickte ihm die erste von mehreren Jack-London-Geschichten. 1910 begann er eine 48-jährige Zusammenarbeit mit The Saturday Evening Post, in der er Serienfiguren wie Peter B. Kynes "Crappy Ricks", Norman Reilly Raines "Tugboat Annie", Guy Gilpatricks "Glencannon" sowie Serien für Kenneth Robert und Nordhoff and Hall illustrierte.
1942 erhielt er den Rang eines Lieutenant Commander als "Artist Laureate" für die Küstenwache der Vereinigten Staaten und wurde im Winter 1943 zum Konvoidienst im Nordatlantik auf dem Küstenwachtkutter Campbell abgestellt. Die Campbell wurde bei einem erfolgreichen Angriff auf ein deutsches U-Boot außer Gefecht gesetzt, und Fischers dramatische Bilder dieses Erlebnisses wurden von der Zeitschrift Life veröffentlicht. Die Bilder befinden sich jetzt in der Coast Guard Academy in New London, Connecticut.
Im Jahr 1947 schrieb und illustrierte Fischer ein Buch über seine früheren Segeljahre mit dem Titel Focs'le Days: A Story of My Youth, veröffentlicht von Charles Scribner's Sons.
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(Biografie bereitgestellt von The Illustrated Gallery)
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