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Antike orientalische Schmuckstudie von Maximilian in Bayern, 1846

290 €Einschließlich MwSt.

Angaben zum Objekt

Antike orientalische Schmuckstudie von Maximilian in Bayern, 1846 Dieser außergewöhnlich raffinierte orientalistische Stich aus dem 19. Jahrhundert ist eine umfassende und sehr detaillierte Studie über Schmuck und persönlichen Schmuck aus dem Nahen Osten, die eine breite Palette von Ohrringen, Halsketten, Armbändern, Ringen, Medaillons, Anhängern, Gürteln, Quasten, Ketten und Zierbefestigungen dokumentiert. Die Platte ist wie eine dichte enzyklopädische Übersicht komponiert, bei der jedes Objekt einzeln wiedergegeben und präzise nummeriert ist, was den funktionalen Schmuck in ein visuell reiches Register von Handwerkskunst und kultureller Identität verwandelt. Die Komposition bietet einen bemerkenswerten Überblick über islamisches Metalldesign aus Ägypten und dem Nahen Osten, wie es während der Expedition von Herzog Maximilian von Bayern beobachtet wurde. Zarte, filigrane Ohrringe, schwere, gravierte Armreifen, vielschichtige Halsketten, amulettartige Anhänger und kunstvolle Quastenornamente zeugen von der außerordentlichen Vielfalt der dekorativen Traditionen, die in der ersten Hälfte des 19. Das Gleichgewicht zwischen soliden geometrischen Formen und fließenden Ketten schafft eine rhythmische visuelle Struktur auf dem gesamten Blatt. Dieser Stich stammt aus der bedeutenden Reisepublikation zur Orientreise Herzog Maximilians von Bayern, mit Zeichnungen von Heinrich von Mayr und erläuternden Texten von Dr. Sebastian Fischer. Von Mayrs Zeichenkunst zeigt sich hier von ihrer sorgfältigsten und kontrolliertesten Seite. Die feinen Gravurlinien erfassen gehämmerte Metallstrukturen, ziselierte Ornamente, Granulationen und geflochtene Elemente mit bemerkenswerter Klarheit und zeugen von künstlerischem Feingefühl und ethnografischer Präzision. Historisch gesehen diente Schmuck nicht nur als Schmuck, sondern auch als Zeichen der Identität, des Status, der regionalen Zugehörigkeit und des spirituellen Glaubens. Viele der hier gezeigten Formen beziehen sich auf Schutzamulette, zeremonielle Ornamente und traditionellen Brautschmuck. Diese Platte ist daher ein seltenes visuelles Archiv der materiellen Kultur zu einem Zeitpunkt, kurz bevor die industrielle Produktion begann, die traditionellen Metallverarbeitungspraktiken in der Region zu verändern. Künstlerisch gesehen liegt die Stärke des Blattes in seiner symmetrischen Ausgewogenheit und ornamentalen Dichte. Größere Medaillons und Quasten bilden den Mittelpunkt der Komposition, während leichtere Ketten und Ohrringe die gesamte Auslage einrahmen. Der Gesamteffekt erinnert an eine Museumsvitrine oder ein Kuriositätenkabinett und macht den Teller sowohl intellektuell fesselnd als auch visuell luxuriös. Heute ist dieses Werk für Sammler von orientalischer Kunst, islamischem Kunstgewerbe, Schmuckgeschichte und Reiseillustrationen des 19. Jahrhunderts von großem Interesse. Es eignet sich auch hervorragend als Einrichtungsgegenstand in Umkleideräumen, Bibliotheken, Modestudios, Galerien und kuratierten Einzelhandelsumgebungen, in denen Handwerkskunst und Ornamente zentrale visuelle Themen sind. Zustandsbericht: Guter antiker Zustand. Insgesamt leicht altersbedingt gebräunt und vereinzelt stockfleckig, vor allem in den Rändern und Außenbereichen. Geringe altersbedingte Kantenabnutzung. Das eingravierte Bild selbst bleibt scharf, fein detailliert und gut erhalten. Schwacher Plattenabdruck sichtbar. Tipps zur Einrahmung: Eine breite elfenbein-, pergament- oder steinfarbene Matte verstärkt den Kontrast und betont den ornamentalen Reichtum des Musters. Ein schwarzer Rahmen, ein Rahmen aus dunklem Nussbaumholz oder ein sanft antikisierter vergoldeter Rahmen verleihen dem Stück eine raffinierte Präsentation in Museumsqualität. Zum Schutz der empfindlichen Linienführung wird UV-Schutzglas empfohlen. Technik: Stahlstich Schöpfer: Heinrich von Mayr, Deutschland, 1846 Schlüsselwörter: antike orientalische schmuckgravur Schmuckdruck des 19. Jahrhunderts aus dem Nahen Osten islamischer schmuck ethnografische illustration Studie über orientalischen Silberschmuck arabische ohrringe armbänder halsketten gravur ottoman schmuck antik druck Orientalische Verzierung Studienplatte heinrich von mayr schmuckgravur maximilian von bayern expeditionsteller antiker mittelöstlicher schmuck wandkunst ethnografische islamische metallarbeiten druck orientalischer modeschmuck gravur Studie über antiken dekorativen Schmuck Orientalischer Schmuckdruck in Museumsqualität orientalischer schmuck sammler kunstwerk
  • Maße:
    Höhe: 50 cm (19,69 in)Breite: 38,6 cm (15,2 in)Tiefe: 0,2 mm (0,01 in)
  • Materialien und Methoden:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1846
  • Zustand:
    Guter antiker Zustand. Insgesamt leicht altersbedingt gebräunt und vereinzelt stockfleckig, vor allem in den Rändern und äußeren Bereichen. Geringe altersbedingte Kantenabnutzung. Das eingravierte Bild selbst bleibt scharf, fein detailliert und gut erhalten.
  • Anbieterstandort:
    Langweer, NL
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: BG-12954-111stDibs: LU3054347880652

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