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19. Jh. Wappenaquarell einer zusammengesetzten adeligen Errungenschaft, signiert E. Wenzel
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Ein fein ausgearbeitetes heraldisches Aquarell auf Papier, das ein kunstvolles zusammengesetztes Wappen darstellt, signiert unten rechts "E. Wenzel" und wahrscheinlich im späten 19. Jahrhundert ausgeführt. Das Werk zeigt ein Wappen von beeindruckender Komplexität, bestehend aus einem geviertelten Wappenschild, das von drei gekrönten und behelmten Kämmen gekrönt wird, die alle von einem üppigen Rollwerk in Rot, Gold, Schwarz und Blau auf getöntem Grund umrahmt sind. Der Schild trägt mehrere heraldische Zeichen, darunter ein roter Löwe im Wappen, ein silbernes Segelschiff, sechszackige Sterne und andere Viertelungen, die auf zusammengeschlossene Linien oder regionale Herrschaftsgebiete hinweisen. Die Wappen über dem Schild zeigen einen roten Löwen auf einer kreisförmigen Scheibe, eine zentrale dreispitzige Ladung und eine Ziege mit markanten, gebogenen Hörnern, die aus einem gekrönten, geneigten Helm hervorgehen und den adligen oder aristokratischen Rang anzeigen.
Die Komposition entspricht den Konventionen der mitteleuropäischen Heraldik des 18. und 19. Jahrhunderts, insbesondere der germanischen und österreichisch-ungarischen Adelstradition, in der mehrere Helme und Wappen vererbte Titel, Eheschließungen oder Verwaltungsbeteiligungen anzeigten. Die Einbeziehung von maritimen Symbolen in einem Viertel, nämlich das stilisierte Segelschiff, deutet auf einen Seedienst, eine Küstengerichtsbarkeit oder eine koloniale Verbindung hin, während das Ziegenwappen an heraldische Symbole erinnert, die mit istrischen oder tiroler Abstammungen verbunden sind. Das hohe Maß an heraldischer Bildung und formaler Genauigkeit in der Darstellung, einschließlich korrekt dargestellter Coronets, Umhänge und Wappeneinteilungen, deutet darauf hin, dass der Künstler entweder von einer bekannten Familienleistung oder einer kodifizierten heraldischen Referenz ausging.
Die Signatur des Künstlers-E. Wenzel - kann am ehesten Elias Wenzel (1861-1948) zugeschrieben werden, einem wenig dokumentierten, aber fähigen europäischen Miniaturisten und Kopisten, der im späten 19. und frühen 20. Zu seinen bekannten Werken gehören akribische Reproduktionen historischer und religiöser Themen, die häufig in dieser Form signiert sind und auf eine professionelle Fähigkeit zur Ausführung von dekorativen und antiquarischen Aufträgen schließen lassen. Dieses Wappen entspricht der Gattung der förmlichen heraldischen Porträts, die für die Aufnahme in adlige Familienalben, Ahnentafeln oder feierliche Aufträge angefertigt wurden.
Das Aquarell befindet sich in seinem originalen Goldholzrahmen, der links unten eine sechsstellige Katalognummer ("389744 a") in Tusche trägt, was auf eine institutionelle oder archivarische Provenienz hinweist, die wahrscheinlich aus einem Museum, einem genealogischen Archiv oder einer aristokratischen Sammlung stammt. Die Rückseite könnte noch weitere archivarische Anmerkungen enthalten. Das Vorhandensein einer solchen Katalogisierung unterstreicht die Vorstellung, dass das Werk einst offiziell erworben und in einem wissenschaftlichen oder historischen Umfeld aufbewahrt wurde.
Mit einer Größe von 8,875 Zoll im Quadrat ist diese reich beleuchtete heraldische Studie ein Zeugnis für das bleibende Erbe der Wappenkunst in der Neuzeit. Es spiegelt nicht nur das visuelle Vokabular des Adels im österreichisch-ungarischen und germanischen Kulturkreis wider, sondern bietet auch einen fruchtbaren Boden für weitere genealogische oder kunsthistorische Forschungen über die genaue Abstammung, die es repräsentiert.
- Maße:Höhe: 22,55 cm (8,875 in)Breite: 22,55 cm (8,875 in)Tiefe: 6,35 mm (0,25 in)
- Stil:Barock (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:19. Jahrhundert
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Geringe alters- und gebrauchsbedingte Abnutzung. Einige Reibungen am Goldholzrahmen.
- Anbieterstandort:Atlanta, GA
- Referenznummer:1stDibs: LU7838245566332
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